Bild: Kontroverse um Eugen Gomringers „Avenidas“ Bild: kac

Kommentar. Kritik und Empörung wegen Eugen Gomringers Gedicht „Avenidas“ an der Fassade der Alice Salomon Hochschule in Berlin ist richtig. Nicht aber die Entscheidung der Studierendenschaft, Kunst einfach zu entfernen. Besser wäre eine künstlerische Auseinandersetzung gewesen.

weiterlesen
Bild: Furcht und Betroffenheit auch bei den Proben: Karin Freymeyer und Christoph Ranft sprachen mit der :bsz über die anstehende Premiere des Brecht-Klassikers. , MZ-Premiere: „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ Bild: bent

Theater. Ein System, das alles Zwischenmenschliche durchdringt: So schilderte Brecht in „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ das Leben in Nazi-Deutschland. Studierende inszenieren das Stück unter der Regie von Karin Freymeyer und Christoph Ranft.

weiterlesen

Kameraden, 

eine leckere Feuerzangenbowle auf dieses Jubiläum. Fast genau zwei Jahre ist es her, da wurde am 14. Januar 2016 im Studierendenparlament beschlossen, eine Broschüre durch den AStA herauszugeben. Die Idee: Aufklärung über das, was in unseren traditionsreichen Verbindungshäusern vor sich geht. Und, Kameraden, sie haben uns um Antworten gebeten. Und sie haben gewartet. Lange. Jawohl, Kameraden, wir haben nicht geantwortet und sie haben keine Broschüre herausgegeben. Denn wie sagte schon unser größter, deutschester und eisernster Staatsmann Otto von Bismarck: „Wenn man sagt, daß man einer Sache grundsätzlich zustimmt, bedeutet das, daß man nicht die geringste Absicht hat, sie in der Praxis durchzuführen.“  Was haben wir seitdem nicht alles erlebt in den zwei Jahren? Gemeinsame Stammtische mit Bier, Vernetzungen mit Bier und auch gemeinsame Trinkabende mit unseren Kameraden von der „Identitären Bewegung“. Kameraden, erhebt Eure Gläser. Auf die nächsten zwei Jahre! 

Euer :bent von und zu Germania

Kreativwirtschaft. Der Freundeskreis des Bochumer Prinz-Regent-Theaters hat das Projekt „Floating Rooms – Artist in Residence“ ausgeschrieben. Interessierte KünstlerInnen, KreativwirtschaftlerInnen und junge Kreative in den Bereichen Bildende/Darstellende Kunst, Design, Animation, Illustration, Foto/Video, Tanz, Architektur und Kommunikation können sich von Januar bis Juni 2018 für Residenzen im Kreativ.Quartier Prinz Regent bewerben.
Diese sollen dort die Möglichkeit erhalten, die bereitgestellten Räume im interdisziplinären Austausch für ihre Arbeiten zu nutzen. Die Residenzen können im Zeitraum von ein bis sechs Monaten genutzt und zum Beispiel mit einer Werkschau oder Präsentation abgeschlossen werden.
Unterstützer des Projekts sind das Prinz-Regent-Theater, das Schauspielhaus Bochum, die Architekten Büsing von Wickeren sowie Archwerk, der Musikverlag ROOF Music, die Einstein Audio Manufaktur, die Marketing GmbH mnoplus sowie die Musikveranstalter Zeche Bochum.

Mehr Infos  www.prinzregenttheater.de/floating-rooms                         

Einen Kommentar zum Thema findet ihr hier     

   :bent

 

Bild: Gehisst und aus den Geschichtsbüchern getilgt: Das Theaterkollektiv EGfKA und der Ringlokschuppen Ruhr erinnern an den Ruhraufstand. , Gehisst und aus den Geschichtsbüchern getilgt: Das Theaterkollektiv EGfKA und der Ringlokschuppen Ruhr erinnern an den Ruhraufstand. Symbolbild: kac

Veranstaltungsreihe. Das Theaterkollektiv EGfKA und der Ringlokschuppen Ruhr erinnern mit ihren Performances bei 

„REVOLUTIONARY LEFTOVERS #1 LOCAL UPRISINGS RUHRAUFSTAND“ an den Kapp-Putsch und fragt sich, ob Revolution noch möglich ist.

weiterlesen
Bild: Eine schicke Residenz brauchen sie nicht als Muse im Film „Das Leben der Bohème“ – aber Kaffee, Kippen, Alk und sehr viel Solidarität. , „Floating Rooms“ für die Kreativität? Es gibt bessere Wege für KünstlerInnen Symbolbild: pandora film

Pamphlet. Arbeitsplätze der Kunst- und Kreativwirtschaft sollen die „Floating Rooms“ im Prinz-Regent-Quartier sein. Klingt lukrativ, aber KünstlerInnen sollten andere Mittel wählen, um Räumlichkeiten zu erhalten. Ein Versuch eines Boykott-Aufrufs.

weiterlesen
Bild: Eine Expedition in die analoge Zukunft? Jugendliche beleuchten bei „Systemfehler“, was Smartphones, virtuelle Realiät und Co. mit uns machen. , Premiere von „Systemfehler“ im Theater Unten Bild: Sebastian Kirch

Bühne. Ich streame, ich scrolle, also bin ich? So sicher ist das nicht, wie der Jugendclub „Systemfehler“ im Theater Unten des Schauspielhauses zeigt: Eine Reflexion über die Entfremdung im Zeitalter der Digitalisierung und der virtuellen Welt.

weiterlesen