Bildungspolitik. Am 14. Mai wird in NRW wieder gewählt und die ASten in NRW haben deshalb eine Woche vor der Landtagswahl ein klares Zeichen für freie Bildung,  gegen Bildungsbarrieren und Studiengebühren gesetzt. 

Am 7. Mai wurde dafür in Düsseldorf demonstriert. Besonders, da die „FDP sich klar zu Studiengebühren bekannt hat“ und „die CDU einen unberechenbaren ZickZack-Kurs an den Tag“ legt, so die offizielle Ankündigung auf der Website des Bochumer AStA. Der AStA der Universität Siegen bezeichnet den FDP-Vorstoß als „sehr durchschaubare[n] Versuch, die chronische Unterfinanzierung des Bildungssystems auf die Studierenden abzuwälzen.“ Bildung müsse öffentlich finanziert und allen Menschen barrierefrei und kostenfrei zugänglich gemacht werden. Um 12 Uhr begann die Demonstration vor dem DGB-Haus mit einer Auftaktkundgebung. Die Forderung wurde durch die Innenstadt mit einer Zwischenkundgebung auf dem Graf-Adolf-Platz zum Landtag getragen, wo eine Abschluss-Kundgebung stattfand.                           

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CoD, MOBA, gg und DLC. Für diejenigen, denen diese Abkürzungen etwas sagen, hat unser Redakteur Andreas einen heißen Tipp: Das Nachtwind LIVE – Sofa Gaming Special ist ein Abend von GamerInnen für GamerInnen. Neben einem Rahmenprogramm mit 8-Bit Musik, Texten vom „Nerd-Slammer“ David Grashoff und einem Game Design Workshop, könnt ihr selbst auf drei Etagen den Controller in die Hand nehmen. Dabei könnt Ihr neue Leute treffen und die neue gewonnene Freundschaft direkt bei einer Partie Mario Kart auf die Probe stellen.

 

Bild: Was versprechen die einzelnen Parteien uns Studis bei der Landtagswahl? Awaya Legends CC BY-SA 2.0

Landtagswahl. Am 14. Mai wird in NRW wieder gewählt. Insgesamt treten 31 Parteien an. Die Landtagswahl in NRW ist ein wichtiger Stimmungsmesser für die Bundestagswahl im September. Wie die größten Parteien zum Thema Hochschule stehen könnt Ihr hier lesen.

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Bild: Themen, die interessieren: Beim BarCamp werden die TeilnehmerInnen zum Gesprächsstoff. , Studienabbruch und Alternativen beim BarCamp Foto: asch

Alternativen. Im Veranstaltungszentrum unter der Mensa ging es beim BarCamp am 27. April vor allem um Zweifel während des Studiums und Alternativen nach dem Studienabbruch. Anders als in Vorträgen musste jedeR TeilnehmerIn selbst sprechen.

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Bild: Den Raum erkunden: Auch an ungewöhnlichen Orten wie dem Parkhaus unter dem Brunnenplatz wurde vorgetragen., Ahlan wa Sahlan, Welcome und Herzlich Willkommen – Begrüßung in drei Sprachen Foto: asch

Festival. Beim „Insel des guten Lebens“-Fest drehte sich am ersten Tag alles um das Ankommen. Am Uni-Center und Brunnenplatz in Bochum-Hustadt wurde vom 20. bis 23. April das Thema „Migration“ diskutiert.

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Der NRW-Wahlkampf hat angefangen. Und Zack, direkt hängen die ersten Slogans, abgedruckt auf bunten Wahlkampfplakaten, in der Stadt. Auf einem Plakat erklärt Christian Lindner von der FDP: „Besser ein Land wechselt die Politik als die Unternehmen das Land.“

Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Welche Dumpfbacke hat sich das eigentlich ausgedacht? Ich meine, was bedeutet das? Es ist wichtiger, dass Unternehmen zufrieden sind als Politik für Menschen zu machen? Was bedeutet das dann für das Menschenbild dieser Partei? In Zeiten, in denen der Wert eines Menschen schon längst über seine Arbeit definiert ist. In Zeiten, in denen Studierende in Regelstudienzeit durch das Studium hetzen und bei der Bewerbung neben fünf Jahren Berufserfahrung ein Auslandsjahr und ehrenamtliches Engagement vorweisen müssen und natürlich noch drei Fremdsprachen sprechen sollen. 

Ich glaube, würde Lindner sich durch kafkaeske Umstände in ein riesiges Insekt verwandeln, wäre seine größte Sorge, wie er jetzt pünktlich zur Arbeit kommt …

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• 10. April: WissenschaftlerInnen der RUB verglichen Lerneffekt und Stresslevel verschiedener Settings in Schulexperimenten. Den Stresslevel bestimmten sie anhand der Herzfrequenz und dem Cortisolspiegel. Sie haben herausgefunden, dass Schulexperimente in Kleingruppen weniger Stress verursachen als Einzelexperimente. Der Lerneffekt dabei sei aber derselbe. 

• 11. April: Günstiger als in Bochum sind Mieten nur in Leipzig. Das ergab eine Studie des Kölner Instituts für Wirtschaft. Die WissenschaftlerInnen untersuchen jedes Jahr die Durchschnittsmiete für 

„Studenten-Wohnungen“ in deutschen Universitätsstädten. Im Durchschnitt zahlen Studierende in Bochum 344 Euro im Monat.      

• 11. April: Rektor Axel Schölmerich ruft zur Teilnahme am „March for Science“ in Bonn auf. Es ist ein Protest, der sich gegen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit richtet. In Deutschland findet die Aktion an mehreren Standorten statt. Die zentrale Kundgebung in Nordrhein­Westfalen beginnt am 22. April um 12 Uhr in Bonn.      

:Die Redaktion

 

Bild: Papierchaos: Egal was Du tust, es fehlt immer etwas neues., Bürokratie stellt nicht nur an der Uni manchmal eine Hürde dar Collage: kac

Glosse. Heute stehe ich vor der größten Herausforderung meiner wissenschaftlichen und universitären Karriere. Ich werde mich vom Bachelor in den Master umschreiben – natürlich völlig ohne Probleme. Eine fast wahre Geschichte.

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Bild: Geplanter Frauenparkplatz an der RUB: Anlass für ausufernde und inhaltslose Diskussionen? , Kommentar: Was Fraueninteressen im öffentlichen Raum auslösen Foto: asch

Kommentar. Am 3. März hat die RUB bekannt gegeben, dass die Parkplätze der G-Südstraße zu Frauenparkplätze umgebaut werden.

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