Bild: Ersetzen nicht den Unterricht am ehemals lebenden Objekt: Skelett und Co. , MedizinerInnen für Wiedereinführung der Leichensektion Foto: RUB

Durch erhöhte Formaldehydwerte in den MA-Sälen erhalten Studierende der Medizin seit dem WiSe 2015/16 keine Möglichkeit mehr, Anatomie anhand von Sektion zu erlernen. Ein offener Brief an die Landesregierung NRW und Unterschriften der Studierende sollen auf das schwerwiegende Problem aufmerksam machen. 

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Sie tragen gelbe Regenmäntel, stehen zu Unzeiten auf, um ihre Arbeit zu machen. Wettergegerbte Haut und ein rauer Humor sollen laut Kino und Buch ihre Markenzeichen sein. Die Rede ist von Seefahrenden, die mit ihren Booten und Schiffen die Weltmeere erschlossen und so manch spannenden Stoff für Abenteuergeschichten geliefert haben. Doch auch heute noch darf man die Bedeutung der Seefahrerei nicht unterschätzen. Über 300.000 Menschen arbeiten in Deutschland an Land und auf hoher See dafür, dass Waren und Personen von A nach B kommen.
 
 Am Tag des Seefahrers, der 2010 durch die „International Maritime Organization“ (IMO) ins Leben gerufen wurde, soll auf die Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs für unser Leben aufmerksam gemacht werden. Das Motto lautet „At Sea For All“. Mit dem gleichnamigen Hashtag sind Menschen weltweit aufgerufen, ihren Dank und ihre Anerkennung für die Arbeit der Seefahrende auszudrücken.  Auf der Website der IMO kann das eigene Wissen über Seefahrerei getestet werden.
 
:lor
Bild: Hotspot: So ein Bällebad macht allen Spaß, auch Jasmin und Mira (l.)., Unizwerge e. V.: Noch Hoffnung auf SponsorInnengelder Foto: lor

Mit der Spendenaktion „Ein Herz für die Bochumer Unizwerge“ bewarben sich Uni-Zwerge e. V. bei den Bochumer Stadtwerken für SponsorInnengelder. Mit dem 12. Platz schlitterten sie knapp an den Geldausschüttungen vorbei. 

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Für die einen sind sie kitschig, für die anderen ein Hort, an dem man Blattläuse kultivieren kann. Rettungslosen RomantikerInnen geht dagegen das Herz auf, wenn am Welttag der roten Rose die Königin der Flora gefeiert wird. Zurückgehen soll dieser Tag auf die englischen Rosenkriege im 14. Jahrhundert zwischen den Adelsgeschlechtern der Yorks (weiße Rose im Wappen) und den Lancasters (rote Rose) – der Aktionstag kann also auch ganz unromantisch als Erinnerung an die Sinnlosigkeit kriegerischer Handlungen gewertet werden. 

Heutzutage ist die rote Rose die Blume der Liebenden, sie steht symbolisch für Romantik. Feierlich begehen kann man diesen Tag, indem man (und frau) den Liebsten eine ebensolche Pflanze schenkt. Irgendwo tief drinnen freut sich auch einE Rosenmuffel und -muffli über die kleine Geste. Verantwortlich für die rote Farbe ist übrigens laut Mythologie  Aphrodite, die sich an den Stacheln einer Rose den Finger zerstochen hat. Alternative: Eine Nachtigall, die ein weißes Exemplar mit ihrem Herzblut eingefärbt habe.
:Andrea Lorenz
Bild: Eine Neubausiedlung: Antagonismen sitzen nah beieinander. , Studierende bringen in Köppen-Manier Vorort-Alltag auf die Bühne Foto: Nathanael Ullmann

Mit seinem neuen Streich weicht Student Rico Großer die Grenzen des Kategoriendenkens auf: „Neubausiedlung-Geschichten aus der Nachbarschaft“, aufgeführt von seiner Theatergruppe Eben-BildNer, feiert am 3. und am 4. Juni im Kulturhaus Thealozzi Premiere.

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Bild: DragJane und Schirmherrin: Wanda Lismus sorgt überall für Glamour. , Rückkehr des Legendären schwulen Sektempfangs Foto: ASR

Nach drei Semestern Pause verwandelte sich das Kulturcafé zum Partyhotspot, denn das Autonome Schwulenreferat (ASR) lud zum sogenannten Legendären schwulen Sektempfang. Zwischen Freibier und pinken Flamingos klangen auch ernste Themen an.

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Feuer: Oder, wie frühmittelalterliche ZeitgenossInnen zu sagen pflegen, fiur, der Urenkel des Indogermanen pehwr, bezeichnet die Flammenbildung bei einer Verbrennung. Dieser mehrere tausend Grad heiße Vorgang kann zerstörerische, häufig gar tödliche Folgen haben. In der gezähmten Variante allerdings die größte Errungenschaft der Menschheit, neben dem Rad, dem Buchdruck und dem Dislike-Button von Facebook.

 

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Paris, Provence, Protestbewegungen? Alles klar, hört sich nach einem guten Film an! Der Meinung ist zumindest Praktikantin Andrea, die sich nicht von der Androhung der Originalsprache schrecken lässt (gibt Untertitel, ha!) und sich die Endstation-Premiere von La Belle Saison ansieht. Eine filmische Sommerbrise, die aber unter die Haut geht. Featured: Zwei Mitglieder einer Frauenbewegung, die sich näherkommen und im Frankreich der 70er mit den in den Weg gelegten Steinen zu jonglieren versuchen.

Bild: Zum dritten Mal in Bochum: Ruhr International hat mit Musik, Kabarett, Theater und Essen ein abwechslungsreiches Programm., Dritte Ausgabe von Ruhr International – Das Fest der Kulturen Foto: Sandra Schuck
Musik, Kabarett, Theater, Diskussionen, Essen und mehr: Dies steht auf dem vielfältigen Programm des diesjährigen Ruhr International –  Das Fest der Kulturen. Die dritte Edition, die nach 2012 und 2014 auf dem Gelände der Jahrhunderthalle Bochum am Pfingstwochenende stattfinden wird, läuft unter dem Motto „Flucht und Migration“.
 
 
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