RUB-Professorin für Experimentalphysik, Dr. Beatriz Roldan Cuenya, wurde als Fellow von der Max-Planck-Gesellschaft ausgewählt. Ihre Forschungen wird sie in den nächsten fünf Jahren am Max-Planck-Institut in Mülheim durchführen.

Um als Fellow ausgewählt zu werden, wird zunächst das Durchlaufen eines Auswahlverfahrens gefordert,. Dies wird von einem Gutachtengremium durchgeführt und nach Kriterien wie wissenschaftliche Qualität, Relevanz und finanzielle Machbarkeit bewertet. Die Fellowships zeichnen hervorragende Uniprofs aus. 

Roldan Cuenya ist seit 2013 Professorin für Experimentalphysik. 

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Bild: Traumfängerin: Jules Cachecoeur verzaubert und setzt dort an, wo ihre Mitsängerinnen aufgehört haben., Wohnzimmerakustik: Teppich ausgerollt für Frauenfront an Mikro und Gitarre Foto: lor

Bei tropischen Temperaturen luden das Kulturbüro boskop und das KulturCafé zu einem Besuch ins heimische (Uni)Wohnzimmer: Heraus kam ein akustisches Dahinschmelzen dank der drei geladenen Künstlerinnen. 

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Bild: Langer Weg: Mit dem Handy voraus auf der Suche nach Pokémon – an der RUB soll es viele geben. , Massenphänomen im Selbstversuch: Praktikantin Andrea macht mit „Pokémon GO“ Jagd auf Taubsis Foto: lor

Der 13. Juli 2016 wird wohl in die Spielegeschichte als das Datum eingehen, an dem die virtuelle Welt zusammenbrach. Grund: „Pokémon GO“ verwandelt die Zwanzigjährigen von heute wieder in die Kinder von damals. Praktikantin Andrea macht sich auf, das Abenteuer am eigenen Leib zu testen – wenn es sein, muss bis zum bitteren (Akku-)Ende.

 
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Bild: Wunderlich: Was es mit den Brillen auf sich hat, wird sich am 21. Juli zeigen. , Reise durch die Zeit beim Werkstattkonzert von En Route Foto: lor

Unter der Leitung von Natalie Mol singen RUB-Studierende und finden dabei nebenbei eine Art zweite Familie im Akafö-Chor En Route. Am 21. Juli zeigen sie ihr Können und laden mit dem  zehnten Werkstattkonzert zu einer Zeitreise ein.

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Nun folgt ein kleines Rätsel, werte :bsz-LeserInnen: Was ist auf jedem dritten Foto auf Instagram, Facebook und Tumblr zu finden, ist eine vorwiegend weibliche Eigenart und erfordert höchstes Lippenspitzengefühl? Ganz recht, die Rede ist natürlich vom allseits polarisierenden Duckface. Die einen lieben es, die anderen machen sich über diese Pose lustig. 

Am 22. Juli setzt die Fraktion der Letztgenannten ein Zeichen. Der von der Comedykombo Y-TITTY 2011 erstmalig ins Leben gerufene und an eine amerikanische Aktion angelehnte Anti-Duckface-Tag soll auf die Albernheit des Internettrends aufmerksam machen. Neben einem fancy Facebookbutton, mit dem das eigene Profilbild verziert werden kann, gibt es noch den von den Kölner Comedians veröffentlichten Anti-Duckface-Song, der in passende Stimmung bringt. Zeigt an diesem Tag also zur Abwechslung mal nicht Euer Entengesicht, sondern erfreut andere mit Eurem Lächeln. Und sehet, auch dies könnte „sexy“ und „verwegen“ wirken! 

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Bild: Matthias in seinem Element: Das Dong lebt von der nicht ganz so nüchternen Atmosphäre auf dem Zeltplatz. , Dong Open Air 2016: Warum es so viele RUB-Studis dorthin zieht Foto: Dirk Loose

Zum fünfzehnten Mal Jahre Halden hochkraxeln, Familientreffen in schwarzen Kutten und laute NewcomerInnen: Das ist das Dong Open Air 2016, was jährlich viele BesucherInnen auf die  Halde Norddeutschland lockt. Zum runden Geburtstag hat die :bsz-Redaktion Dong-LiebhaberInnen und Neulinge befragt, was das Festival für sie zum Besten der Welt macht. 

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Bild: Weiße Wand: Mit selbstgemachten Postern und schallender Musik protestierten die Medizin-Studis. , Medizinstudis demonstrierten für Lösung des Präp-Problems Foto: lor

Ein weißes Kittelmeer, gespickt mit Postern, die „Sezieren statt Studieren“ fordern und klare Worte, die allen auf dem Audimax-Forum klarmachen, worum es geht: Die Studierenden der Medizin protestierten am 27. Juni für die schnellstmögliche Wiedereinführung der Präparationskurse (siehe auch :bsz 1089) – und das mit Erfolg.

Wegen einer Überschreitung der von der EU erlaubten Formaldehydwerte und dem daraus resultierenden Abbruch der Präparationskurse der MedizinerInnen im November 2015 entschieden sich die betroffenen Zweitis mit der Unterstützung der Fachschaft, dem AStA, der FVSK sowie der Universität, mit einem offenen Brief samt Unterschriften an die Öffentlichkeit zu gehen. Die gesamte Medizinische Fakultät war sich einig, dass Studierende auf keinen Fall ohne praktische Erfahrungen in den späteren Klinikteil gehen können, so die Mitorganisierenden Emre und Jenny.

Gemeinsam bewegen

Umso schöner sei es, dass sich an dem Protest nicht nur betroffene Semester beteiligt haben, sondern auch die höheren und sogar  NichtmedizinerInnen. Besonders die Unterstützung durch alle politischen Hochschullisten und Fachschaftsräten demonstriere die große Solidarität unter der Studierendenschaft. 

Die gesammelten 1453 Einzelunterschriften wurden am 29. Juni der Landesregierung NRW durch Rektor Axel Schölmerich übergeben. Eine Kopie gelangte zusätzlich an die Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD), die am selben Tag an der RUB im Rahmen einer Veranstaltung vor Ort war. Diese sagte auch sofortige Hilfe zu.

Tisch aus Düsseldorf

Kurzfristig ist bereits ein Präparationstisch aus Düsseldorf geliefert worden, bei dem das Formaldehyd über den Boden abgesaugt werden soll. Nach einer Probepräparation mit Messung soll entschieden werden, ob solche Tische eine Interimslösung darstellen könnten. Langfristig gesehen kommt die Universität nicht an einem Umbau des MA-Gebäudes rum, der nach aktuellen Hochrechnungen mehrere Jahre in Anspruch nehmen würde. 

:Andrea Danudóttir

Ordnung: Zustand einer Gruppe oder Gesellschaft, der Sicherheit vermittelt und durch Regeln und Selbstregulierung in Form von Sanktionen aufrechterhalten werden kann. Nicht zu verwechseln mit Chaos. Ebenfalls Beschreibung eines (Studierenden-)Haushaltes, in dem kein Staubkorn an der falschen Stelle liegt. Beide Bedeutungen entsprechen nicht immer den realen Verhältnissen. 

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Bild: Stellvertreter: Portraits der Männer, die in der Krümmede jahrelang inhaftiert waren. , Städtisches Archiv erinnert in einer Ausstellung an Bochumer Gefangene in der NS-Zeit Foto: lor

Seit dem 17. Juni präsentiert das Bochumer Stadtarchiv eine Ausstellung über die Gefangenen und ZwangsarbeiterInnen des ehemaligen Bochumer Straflagers Krümmede. 60 Lebensläufe standen im Zentrum des Ergebnisses der Recherche von Initiator und Seelsorger Alfons Zimmer. 

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