Ab dem 25. September gibt es eine neue Ausstellung unter dem Namen RUB: brutal schön in der Universitätsbibliothek. Unter der Leitung von Prof. Cornelia Jöchner, lernten Studierende der Kunstgeschichte die Universität und ihre Bauten von einer neuen Seite kennen. Bis zum 31. Oktober bekommen Besucher*innen die Möglichkeit, sich Informationen und Archivmaterial zu den brutalistischen Gebäuden der Ruhr-Uni einzuholen. Wer dabei denkt, es handele sich hierbei um Vandalismus, der irrt. Die Austeller*innen  beziehen sich auf „béton brut“, den französischen Ausdruck für Sichtbeton. Dieser Stil prägte in der Nachkriegszeit die Bauten in Nordrhein-Westfalen, dessen Merkmale sehr plastische Bauformen sowie das Offenlegen von Gebäudefunktionen und Baumaterialien sind. Die Ausstellung RUB: brutal schön ist ein Teil einer Internationalen Ausstellung, die von dem Deutschen Architekturmuseum und der Wüstenrot-Stiftung veranstaltet wird. „SOS Brutalismus“, ist ein Austellungsprojekt, welches schon in Frankfurt, Berlin und Wien beheimatet wurde und findet nun im Musischen Zentrum der Universität sein neues Zuhause.
Interessierte können bis zum 24. November Fotos, Modelle und Texte zum Brutalismus der 1960er und 1970er Jahre anschauen und den Stil in seinen verschiedenen Variationen kennenlernen. Beide Ausstellungen sind für alle kostenfrei.

:bena
 

Nach seinem Erfolgsalbum #DIY, das im Herbst 2017 erschien, legt Tretti nun in diesem Herbst mit Trettmann nach. Wie schon beim Vorgänger arbeitete der 45-jährige mit dem Produzententeam Kitschkrieg zusammen. Auch wenn die Charakteristik des TrettmannxKitschkrieg-Sound bekannt ist, verfügt das Album über eine beeindruckende Soundkulisse in Form von brillanten Electro-, House- und Dancehall-Beat, die an einigen Stellen der Songs einblenden. Das Genre-Crossing und der UK-Beat schaffen eine neue Atmosphäre und laden zum Raven ein. Auch wenn „Trettmann“ inhaltlich an #DIY rankommt, gerade Songs wie „MDMDF“, gibt es auf dieser Auskopplung mit „Stolpersteine“ einen Song, der sich textlich von der Masse abhebt und schon einen Instahype ausgelöst hat, aber nicht nur das, auch das Interesse an der deutschen Geschichte. Alles in allem ein gutes Album, mit eigenem Sound und ein paar Highlights wie „Magarete“, den Song für seine Tochter oder „Hätten wir sein können“ und guten Female-Features wie von Alli Neumann.

:bena

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Sport. Zum sechsten Mal findet am Mittwoch, dem 18. September, der Bochumer Schulsporttag statt. Die Fakultät für Sportwissenschaft bietet dort Sportlehrkräften die Möglichkeit, ihre Kenntnisse rund um den Schulsport zu erweitern und zu festigen. Die Fachmessse startet mit einer Begrüßung im Audimax der Hochschule für Gesundheit, ehe die erste Workshopphase beginnt. Denn die Teilnehmer*innen können in verschiedensten Workshops von fachkundigen Referent*innen lernen, die ihre Sportart präsentieren und ihren Erfahrungsschatz darüber teilen.
In diesem Jahr läuft die Messe unter dem Motto „Zwischen Trends und Traditionen“. Der Fokus am Schulsporttag liegt deswegen darauf, Trendsportarten und deren Umsetzbarkeit in den Sportunterricht zu testen. Dennoch werden die traditionellen Inhalte nicht außer Acht gelassen, sondern weiter ausgearbeitet und methodisch attraktiv aufbereitet. Bei einem breitgefächerten Workshopangebot wie ,,Sprachförderung im Fußball‘‘, ,,Apps im Sportunterricht‘‘ oder ,,Faire und Respektvolle Teambildung in der Sportspielvermittlung‘‘ können Studierende, Referendar*innen und aktive Sportlehrer*innen am Mittwoch neue  Bewegungserfahrungen sammeln. Nach der zweiten Workshopphase findet gegen 16 Uhr ein Come Together mit einer Tombola statt, bei dem man sich abschließend noch austauschen und networken kann.

:bena

Bild: Nicht nur eine Sängerin: Taylor Swift hat das Merchgame verstanden., TayTay strikes again! Bild: bena

Taylor Swifts neues Album ist draußen – und wir haben gemischte Meinungen.

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Glückauf, Glückauf! Der Tönnies kommt und er hat 20 Kraftwerke für Afrikaner mitgebracht/ und er hat Kraftwerke für Afrikaner mitgebracht/ für Strom und Schutz. Die Heldentat, von der gesprochen wird, ist schlichtweg dumm. Mit Angst vor der „Schweinesteuer“ geht ein Kommentar wie „Das darf man wohl noch sagen“ viel leichter über die Lippen. Groß ist die Empörung in den Medien, da sich sowas nicht schickt und im Jahr 2019 schon gar nicht, da gerade jetzt besonders Wert auf Inklusion gelegt wird. Vermeintlich! Guten Morgen Deutschland! Diese Aussage hört man überall. Und wenn die eine Person im Raum es kommentiert mit: „Sowas sagt man doch nicht!“ folgt das gute alte „Das darf man wohl noch sagen“. Als Tipp für jene, die Spaß und Rassismus öfter mal verwechseln: Wenn Du keine Klimageflüchteten willst, dann geh nicht in ihr Land, fälle keine Bäume, weil Du Gold oder Land zum Pflanzen von Futter für die Schweinezucht brauchst!

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Bild: Endlich ist er da: der Konsumratgeber Bochum., Ratgeber für Nachhaltigkeit Bild: Bena

Konsumratgeber. Dieses Jahr ist für viele ein Wachmacher in Sachen Nachhaltigkeit; damit eine Umstellung für Euch einfacher ist, gibt es nun einen Konsumratgeber.

:Abena Appiah

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Sport. Mit der gewonnenen Hochschulmeisterschaft im letzten Jahr qualifizierte sich die RUB-11 für die diesjährigen EUSA-Games in Madrid. Die Studierenden reisten mit 19 Spielern, zwei Trainern und jeweils einem Schiedsrichter und Physiotherapeuten nach Spanien, um das höchstmögliche zu erreichen – den Sieg der Hochschuleuropameisterschaft. Vom 21. bis zum 27. Juli hatten die Jungs die Chance,  den Titel zu gewinnen. In ihrer Gruppe erreichte die Elf von Trainer Adam Frytz nach den Spielen gegen die Universitäten aus Rumänien (1:1), Portugal (3:1), Polen (6:2) und einer Niederlage gegen  die Uni aus der Türkei (1:2) den zweiten Platz, welches den Sieg des Turnieres nicht mehr möglich machte. Der Kapitän Christian Mengert sagte zur Platzierung der Gruppe: „Wir haben unglücklich gegen die Universität aus der Türkei verloren und sind dann aufgrund des direkten Vergleichs nicht in die Top-4-Endrunde gekommen. Da wäre tatsächlich mehr drin gewesen.“ Im Anschluss verlor die RUB-11 gegen die Uni aus Karlsruhe, ehe es zum Entscheidungsspiel um Platz fünf und sechs gegen die Uni aus Orleans ging. Dort verloren die Jungs im Elfmeterschießen 4:5. Abschließend sagte Christian zum Turnier, dass die Uni aus Kuban gewann: „Insgesamt war das Turnier dennoch ein Erfolg für uns, da wir als Mannschaft so noch nie zusammen gespielt haben und die junge Generation sich noch einspielen muss.“ Denn es stehen einige vor ihrem Hochschulabschluss und spielten ihr letztes Turnier.                   

:bena

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