Innovation. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat den Aufbau einer landesweiten Kompetenzplattform für Künstliche Intelligenz (KI.NRW) beschlossen. Mitte 2019 soll ein Masterplan vorliegen.
Innovation. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat den Aufbau einer landesweiten Kompetenzplattform für Künstliche Intelligenz (KI.NRW) beschlossen. Mitte 2019 soll ein Masterplan vorliegen.
Ausstellung. Ilse Kibgis schuftete in verschiedenen Jobs, machte den Familienhaushalt in Gelsenkirchen-Horst und schrieb nebenbei Gedichte. Studierende der Germanistik stellen im Dortmunder Fritz-Hüser-Institut die Kunst dieser Arbeitsliteratin vor.
Theater. Wie kann man damit leben, jeden Tag Menschen zu überwachen, sie zu töten und anschließend ein Familienleben zu führen? Die Antwort: gar nicht. Genau das zeigt das Stück „Am Boden“ von George Brant, das am Schauspielhaus Dortmund Premiere feierte.
Kommentar. Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul (CDU) wünscht sich einen neu ausgerichteten Verfassungsschutz. Stärker und mächtiger als zuvor. Ein großer Fehler.
Kommentar. Asbestverursachter Krebs kann nun früher erkannt werden. Auch die Ursachen der Krankheit sollen beseitigt werden.
Unterhaltung. Ein neues Taubenhaus in der Stadt? Das bringt Kontroversen zum Vorschein. Meinungen aus der Redaktion.
Mit Looking for Stars veröffentlichte die belgische Band Hooverphonic jüngst ihr zehntes Studioalbum. Es ist das erste Album mit der neuen Sängerin Luka Cruysberghs, nachdem Noémie Wolfs 2016 die Band verließ. Looking for Stars kommt deutlich poppiger daher als frühere Alben, was sich unter anderem im titelgebenden Track erkennbar macht. Diese Entwicklung zu einem anderen Klang ist nicht ungewöhnlich für Hooverphonic. Bereits in den Alben zuvor legte die Band ihre Trip-Hop Wurzeln größtenteils ab und weitete ihren Stil auf Alternative, Electronica oder auch Rock aus. Diese Vielfalt zeigt sich auch auf Looking for Stars. So ist Uptight beispielsweise ein funkiger Song mit 80er-Jahre-Discoflair, der Eröffnungstrack Lethal Skies ein ernst daherkommender Song mit Western-Piano und Gitarrensounds. Auf Concrete Skin sind sogar alte Anklänge von Trip-Hop Beats erkennbar. Cruysberghs Gesang wirkt dabei bodenständiger und ruhiger als Wolfs. Leider fehlt diesem die Verspieltheit, die Wolfs auszeichnete.
:stem