Politik. Armin Schuster, CDU-Obmann im Innenausschuss, fordert eine Prüfung des Verbots der Roten Hilfe (RH). Diesbezüglich wird Kritik laut, auch aus anderen Parteien.
Politik. Armin Schuster, CDU-Obmann im Innenausschuss, fordert eine Prüfung des Verbots der Roten Hilfe (RH). Diesbezüglich wird Kritik laut, auch aus anderen Parteien.
Theater. Das eigene Potential voll ausschöpfen? Das ist das, was die von Medien gern zitierte Generation Y anstrebt. Das Künstlerinnenkollektiv „FrauWirr“ setzt sich im neuen Stück mit Fragen des Ichs in Beziehung mit sich und der Gesellschaft auseinander.
Musik. Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Bochumer Kinderchors wurden Lieder geprobt, die anschließend aufgeführt wurden.
Kommentar. In Bayern soll eine Erneuerung des Psychiatriegesetzes beschlossen werden. Die Änderungen helfen Betroffenen nicht, sondern ordnen sie als polizeistaatlich zu überwachende Subjekte ein.
Kommentar. Die CDU will die Rote Hilfe verbieten. Wie rechtsfrei man selbst längst vorgeht, interessiert intern niemanden mehr.
premiere. Sturz einer Stahl-Dynastie: Jan Neumann inszeniert im Schauspiel Essen „Der Fall der Götter“ nach dem Film „Die Verdammten“.
Kommentar. Warum sind Behinderung und Inklusion für uns immer noch etwas Besonderes? Ist vielleicht unser Denken selbst behindert?
In den letzten Tagen kam man an den Plakaten gar nicht vorbei. Viel warb Netflix für die Neuauflage des Sci-Fi-Serienklassikers. Ein Weltraumabenteuer für die ganze Familie soll es sein. Doch überzeugen kann Lost in Space nicht. Die Dialoge sind plump, die Figuren klischeehaft und ohne Tiefe, der Weltraum spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle und die vielen Anspielungen, wie zum Beispiel der Nachname der Familie „Robinson“ sind nicht gut durchdacht. Von einem Abenteuer a la Robinson Crusoe oder einer Robinsonade hat es nichts. Auch der Roboter, der am meisten Potential besitzt, spielt eine eher geringere Rolle. Die Serie ist vielleicht etwas für eine Familie. Aber „Star Wars“- oder „Star Trek“-Interessierte werden spätestens nach der ersten Szene einschlafen und nie wieder aufwachen wollen. Man fragt sich, warum die SerienmacherInnen vor komplexeren Plots und ausgearbeiteten Figuren zurückscheuen. Vielleicht ging zu viel Geld für die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen und Spezialeffekte drauf, die gut gelungen sind.
:mag