Bild: Viele GewinnerInnen: Achim von Borries, Liv Lisa Fries und Peter Kurth wurden für die Serie „Babylon Berlin“ ausgezeichnet. , Grimme-Preis in Marl verliehen Bild: Krd - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68313223

Auszeichnung. Zum 54. Mal wurde der Grimme-Preis in Marl verliehen. Mit 71 schon bekannt gemachten PreisträgerInnen wurden so viele Ehrungen wie noch nie überreicht. Eine Auszeichnung, die für die GewinnerInnen eine besondere Ehre ist.

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Bild: Die Lesebühne wie ein Popstar rocken: Benjamin von Stuckrad-Barres Auftritt in der Zeche Bochum. , Lesung mit Benjamin von Stuckrad-Barre Foto: bent

Literatur. Oasis, Drogen, Instagram: Benjamin von Stuckrad-Barre inszeniert seine Lesung am 11. April in der Zeche Bochum als Happening. 

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Bild: Der Musiker und die Sidekicks? Thirty Seconds to Mars bringen eine Pop-Platte auf den Markt. , Neuer Hörstoff für die Ohren Foto: Pawel Maryanow/ Flickr (https://www.flickr.com/photos/pavel_m/13238231595/in/photostream/)

Rezension. Was hören an den Frühlingsabenden? Wir wissen, ob die neuen LPs von Thirty Seconds to Mars und Dermot Kennedy was taugen. 

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Bild: Schlimmer geht immer: Streiks in Deutschland sind harmlos, aber notwendig. , Schlimmer geht immer: Streiks in Deutschland sind harmlos, aber notwendig. Symbolbild

Kommentar. Aktuell befindet sich die Gewerkschaft ver.di in Tarifverhandlungen mit den DienstherrInnen des Öffentlichen Dienstes. Warnstreiks waren vor der am vergangenen Sonntag angelaufenen Verhandlungsrunde an der Tagesordnung. Das passte nicht allen.

 
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Bild: Preisträgerin Marian Kroymann: Ein großes Vorbild für viele Frauen. , Männer dominieren die deutsche Fernsehlandschaft Bild: Krd - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68313196

Kommentar. Bei der Verleihung des Grimme-Preises ging es auch um die Rolle der Frau in der deutschen Fernsehindustrie. Geredet wurde viel, doch wo bleibt die Umsetzung? Es ist noch ein langer Marsch. Das Bewusstsein muss sich ändern.

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Film. Wenn ein großer Diktator die Bühne des Lebens verlässt, macht er nicht selten Platz für einen ebenso diktatorischen Nachfolger. Anders Josef Wissarionowitsch Stalin. Der Tod des sowjetische Schreckensherrschers brachte zwar Unruhe in das Zentralkomitee der KPdSU, doch letzenendes setze sich Genosse Chruschtschow gegen den unter nicht weiter erläuterten Umständen hingerichteten Lawrenti Beria durch. Die ganze Geschichte erzählt der schottische Regisseur Armando Giovanni Iannucci mit einiger künstlerischer Freiheit in seinem außerhalb des deutschen Sprachraums bereits 2017 erschienenen Film The Death of Stalin. In der oftmals pechschwarzen roten Komödie gelingt es Iannucci, durch ein illustres Starensemble (Steve Buscemi, Jason Isaacs u.a.) und ein zwischen grausamer Realität des Stalinismus und Komik der britischen Komödie angesiedelten Drehbuchs, die ZuschauerInnen zu verstören, zum Lachen und zum Mitfiebern mit den allesamt unausstehlichen Charakteren zu bewegen. Ein Film wie eine Polit-Intrige. Unbedingt sehenswert.

    :juma

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