Werkschau. Menschen unter Wasser und Schweinelungen: Dass Kunst mehr ist als Aquarellfarbe auf Leinwand, zeigten vergangene Woche Studierende der Kunstakademie Düsseldorf im Rahmen ihres alljährlichen Rundgangs.
Werkschau. Menschen unter Wasser und Schweinelungen: Dass Kunst mehr ist als Aquarellfarbe auf Leinwand, zeigten vergangene Woche Studierende der Kunstakademie Düsseldorf im Rahmen ihres alljährlichen Rundgangs.
Konzert. Zu Weihnachten wird auf Nächstenliebe gesetzt, doch wie sieht’s im restlichen Jahr aus? „Bochum Hilft!“ darüber hinaus.
Aufführung. In der performativen Ausstellung „Fishing in the falling tide“ sucht das Individuum seinen Platz in der Welt.
Kommentar. Bis zu drei Jahre Haft für die Benutzung des Terminus’ „polnisches Konzentrationslager“: Das sieht ein Strafgesetz der rechtskonservativen Regierung Polens vor. Meine Damen und Herren, so sieht Geschichtsrevisionismus aus.
Glosse. Ferrero expandiert gleich mit drei neuen Eissorten. Braucht man diese nun wirklich? Und das auch noch im Winter?
Kommentar. Im HoPo-Alltag geht es heiß her und im Eifer des (Wort-)Gefechts können ungewollte Äußerungen fallen – schön ist das nicht.
Dass Netflix sich darauf versteht, gute Serien zu produzieren, sollte spätestens seit „Orange is the new Black“ deutlich geworden sein. Dass der Streaming-Anbieter auch im Filmgeschäft oben mitmischt, liegt an einer Anzahl Geheimtipps. Mit Eine nutzlose und dumme Geste ist der Unterhaltungsschmiede aus Los Gatos, Kalifornien, ein weiterer Glückstreffer gelungen. Die tragisch komische Verfilmung des Daseins und Schaffens von Doug Kenney und seinem Humormagazin „National Lampoon“ glänzt nicht nur durch eine illustre Auswahl an SchauspielerInnen, wobei es vor allem der Hauptdarsteller Will Forte („How I Met Your Mother“) versteht, den teils exzentrischen, teils wahnwitzig verzweifelten Kenney zu verkörpern. Zwar zeigt auch Eine Nutzlose und Dumme Geste Schwächen, was die FilmemacherInnen beispielsweise in Form des ein oder anderen Gags bezüglich der zuweilen vorherrschenden Unvollständigkeit der Story oder der fehlenden Authentizität der DarstellerInnen verarbeiten, doch im Großen und Ganzen ist der Film – auch aufgrund dieser humorvollen Ungereimtheiten – gelungen.
:juma