Künstler-Profil. Rob Verwer hat sich vor fast 20 Jahren als Künstler selbstständig gemacht. Vorher hat er als Ingenieur gearbeitet. Die :bsz hat ihn während der Vorbereitung seiner „Klangfahrräder“ für die Bo-Biennale interviewt.
Künstler-Profil. Rob Verwer hat sich vor fast 20 Jahren als Künstler selbstständig gemacht. Vorher hat er als Ingenieur gearbeitet. Die :bsz hat ihn während der Vorbereitung seiner „Klangfahrräder“ für die Bo-Biennale interviewt.
Satire. Bundesstimmungsminister Thomas „Die Lokomotive“ de Maizière empfing jüngst die 10 Grundsätze der deutschen Leidkultur auf dem Berg Sinoi (Erzgebirge). Die :bsz leakt Inhalte des Wild am Sonntag-SUPERDUPER-exklusiv-Gastbeitrags.
Glosse. Jetzt ist es weg: Die RUB hat sich an die Neugestaltung des Audimax gemacht. Schön schlicht und dunkel: Mir gefällt‘s.
Kommentar. Laut Reporter ohne Grenzen erfolgen Angriffe auf die Presse hemmungsloser – auch in Demokratien. Wo mag das hinführen?
Während Mimi (Mali Levi Gershon) und ihre 15-jährige Tochter Nofar (Michelle Trevis) mit ihrem Falafel-Truck israelische Truppen in der Wüste verpflegen, wird in einer unterirdischen Kommandozentrale ein Atomangriff auf den Iran geplant. Der deutsche Atominspektor Oli (Alexander Fehling) sucht vor Ort nach möglichem Uran. Doch als er sich in Mimi verliebt, gerät er in Konflikt mit dem israelischen Geheimdienst.
Der Film Atomic Falafel inszeniert die Chronik des Militärschlags als absurdes und überdrehtes Spektakel. Auch wenn die deutsch-israelisch-iranische Ko-Produktion zu sehr zwischen Romanze, Spionagethriller und Nahost-Konflikt-Satire wechselt, legt Regisseur Dror Shaul mit seiner Kriegs-Groteske den verantwortungslosen Bellizismus von militaristischen Hardlinern („Wie sieht unser Plan aus – haben wir einen Plan?!?“) und Paranoia in der israelischen Gesellschaft mit frechen Seitenhieben frei.
„Atomic Falafel“ ist seit dem 28. April auf DVD erhältlich.
:bent