Bild: Learning by Doing: Im Anschluss an die Vorstellung des Projekts waren BesucherInnen dazu aufgefordert, sich selbst ein Bild von der Karte zu machen., Literatur des Ruhrgebiets kartographiert Foto: tom

Das Projekt „Literaturkarte Ruhr“ wurde am Dienstag, den 12. April, offiziell vorgestellt. Projektleiterin Dr. Stephanie Heimgartner und die Mitwirkenden Sofie Mörchen und Tina Häntzschel vom Lehrstuhl für Komparatistik an der RUB standen dabei einem kritischen Publikum im Blue Square Rede und Antwort.

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Bild: Zeit, aufzustehen: Der allmorgendlich schrill scheppernde Todeswunsch des blechernen Gesellen reißt auch uns aus der Tiefschlafphase. , AbiturientInnen in Alsdorf bestimmen selbst, wann ihr Unterricht anfängt Foto: ken

Am Gymnasium in Alsdorf, einer Schule, die generell schon ein alternatives Lernkonzept hat, wurde – erst testweise, jetzt dauerhaft – die Gleitzeit für OberstufenschülerInnen eingeführt.

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Bild: Ein Chor vor alten Industrieruinen: Bei bestem Wetter verlegte man die Proben für die Aufführung nach draußen. , Studentisches Chorprojekt „Wir fangen noch mal an“ feiert Premiere Foto: bent

Wie hängen Krieg und die Krisenhaftigkeit von Kommunikation in der Gesellschaft zusammen, fragten sich Studierende der Theaterwissenschaft. Entstanden ist das Projekt „Wir fangen nochmal an“, eine Feldstudie mit Chor.

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Bild: Die fiesen Fratzen der Welt: Ruijters Comic zeigt, dass Bosch seine Dämonen nicht im Jenseits zu suchen brauchte. , Nicht nur für KunsthistorikerInnen: „Hieronymus Bosch“ Foto: avant-Verlag

Die Menschen in seiner Heimatstadt erfüllten ihn mit Abscheu. Trotzdem konnte er ’s-Hertogenbosch einfach nicht verlassen. Aber die groben Gebräuche der Leute, die Doppelmoral der Pfaffen, die Lügen und Betrügereien der Handelsreisenden inspirierten Hieronymus Bosch auch zu seinen kranken Wimmelbildern der Hölle. So erzählt es jedenfalls Marcel Ruijters in seinem Comic „Hieronymus Bosch“, der pünktlich zum 500. Todesjahr des niederländischen Malers auf Deutsch erschienen ist.

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Bild: Zwischen Liebe und Hass: Partner- Innen​wahl aus rein wirtschaftlichen Motiven macht nicht ausnahmslos glücklich. , Iwan Lomow will eine Frau, aber die Bullenwiese auch Foto: alx

„Lieben, lachen und es lassen“ hieß es am Freitag im Musischen Zentrum. Unter der Regie von Sebastian Bös inszenierten Michael Georgi, Lea Ger­stenkorn und Georgios Pavlidis Anton Tschechows Werk „Der Heiratsantrag“. Charaktere am Rande der Vernunft und ZuschauerInnen mittendrin. Am Ende blieb vom Original nur ein Gerüst, erweitert um zeitgemäße Interpretationen.

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Bild: Seit der Gründung der RUB vor Ort und umstritten: die Ubia Brunsviga zu Bochum., Kommentar zu RUB-Verbindungen: Pauschalisieren oder Einzelfallentscheidung? Foto: Alx
Um über Studierendenverbindungen aufzuklären, plant das StuPa (Studierendenparlament) eine kritische Broschüre. Die Kritik gegen die Verbindungen fokussiert dabei neben Sexismus sowohl klüngelhafte als auch rechtsextreme Tendenzen. Das StuPa stattete folglich der Landsmannschaft Ubia Brunsviga Palaeomarchia einen Besuch ab, um sich ein Bild von der hiesigen Verbindungen zu machen. Zum Dialog kam es allerdings erst, als der RCDS einen Antrag im StuPa gestellt hatte.
 
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Bild: Kommentar: Straßenstrich in Dortmund bleibt geschlossen

2011 erklärte Dortmund das gesamte Stadtgebiet zum Sperrbezirk für Straßenprostitution. Die Prostituierte Dany K. klagte deswegen durch alle Instanzen gegen den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Nun bestätigte das Bundesverwaltungsgericht die Rechtmäßigkeit des Verbots. Die pauschale Kriminalisierung der Straßenprostitution löst aber keine sozialen Probleme, sondern verdrängt und verschärft sie lediglich.  

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Bild: Kommentar: Was heißt schon „perfekt“ – und ist es wirklich erstrebenswert?
Das Dating­portal match.com wird wegen Plakaten im Rahmen seiner Kampagne #LoveYourImperfections kritisiert. Unter anderem war dort das sommersprossige Gesicht einer rothaarigen Person zu sehen, betitelt mit dem Slogan: „Wenn Du Deine Unvollkommenheit nicht magst, wird es jemand anderes tun“. Die Schlussfolgerung, dass Sommersprossen und/oder rote Haare ein Schönheitsfehler sind, stößt vielen sauer auf. 
 
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