Bild: So sahen es die Streikenden: Solidarität und Arbeitskampf geht immer, auch in Corona-Zeiten. , Reicht das schon? Bild: lewy

Tarifkonflikt. Nach wochenlangen Streiks, auch in Bochum, werden im öffentlichen Dienst nun die Löhne leicht angehoben. 

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Bild: Zahlreiche Demos gegen Rassismus und Polizeigewalt: Zuletzt etwa in Düsseldorf am 6. Juni., Grün sieht keine Farbe? Alessandro Ohrner

Demonstration. Kein Rassismus bei der Polizei? Nach einer Verdi-Kundgebung ist eine Debatte entbrannt. Für Gewerkschafter:innen gibt es breite Unterstützung. 

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Bild: Auf die Straße wird es nun öfters gehen: Beschäftige im Sozial- und Erziehungsdienst. Foto: bent, Unbefristeter Streik im Sozial- und Erziehungsdienst gestartet Foto: bent
Klare Ansage der Beschäftigten: 93,44 Prozent der ver.di-Mitglieder sprachen sich bei der Urabstimmung für einen unbefristeten Streik im Sozial- und Erziehungsdienst aus. Bei der GEW stimmten sogar 96,37 Prozent für eine Arbeitsniederlegung, mit der unter anderem ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen oder PädagogInnen für eine Aufwertung sozialer Berufe kämpfen wollen. Die :bsz sprach mit zwei Beschäftigten einer Dortmunder Kindertagesstätte.
 
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Der Gewerkschaftsaktivist Theo Pirker bezeichnete die Gewerkschaften einmal als „blinde Macht“. Blind, weil die Gewerkschaftsführungen zu sehr korrumpiert seien, um auf die Bedürfnisse der Basis einzugehen, stattdessen aber auf intransparente Bürokratie setzen. Mächtig sind sie jedoch auch, weil sie einfach eine organisierte Masse darstellen, die zwar ob der organisatorischen Strukturen träge erscheinen, die man aber trotzdem nicht wecken sollte und mit der man sich erst recht nicht anlegen. Da verhält es sich wie mit dem Harlekin, der an einem Bienennest rütteln will. Die Rolle des Ersteren nahm in diesem Falle niemand Geringeres als Bundesinnenminister Thomas de Maizière ein, als er die Verdi-Forderungen als „maßlos überzogen“ abstempelte.

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