Bild: Vorträge in der Liselle, hier: „Wahnsinnsfrauen“ von Anna Schiff. , Bibliotheken, Archive und Co.: Wo recherchiert es sich sonst noch gut? Foto: lux

Da gibt’s in der Uni-Bibliothek schon mehr Bücher, als man je lesen kann – und dann ist doch nicht das Richtige dabei! Wenn auch die Institutsbibliotheken nicht mehr weiterhelfen können, macht sich schnell Hilflosigkeit breit. Aufgeben muss aber nicht sein – manchmal findet sich das gewünschte Material eben abseits der üblichen Campusbibliotheken. 

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Bild: Arbeite und spiele: Zadeks Schreibtisch., Ausstellung: „Zwischen Abenteuer und Provokation - Peter Zadek und das Schauspielhaus Bochum“ Foto: as

IntendantInnen-Namen  prägen sich meist kaum in die kollektive Erinnerung einer Stadt ein. Nicht so bei Peter Zadek und Bochum. Als der damals 46-Jährige 1972 den IntendantInnen-Posten antrat, schmiss er erst einmal alles um, holte das Theater in die Stadt und verbannte den angestaubten Mief. Ein Stück Stadt- und Theatergeschichte, das jetzt in einer vielschichtigen Ausstellung im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zu sehen ist.

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Bild: Weiß, was sie sagt: Wiltrud Apfeld., Ausstellungseröffnung: „Aus unserem Leben in die Freiheit - Lisa Tetzner und Kurt Kläber: Leben und Werk“ Foto: as

Wer kennt sie nicht, die rote Zora mit ihrer Bande? Das aufmüpfige Stück Jugendliteratur ist längst ein Unterrichts-Klassiker. Aber klingelt auch was bei den Namen Kläber und Tetzner? Mit der am Sonntag eröffneten Ausstellung im Zentrum für Stadtgeschichte/Stadtarchiv wird dem Schriftstellerehepaar Lisa Tetzner und Kurt Kläber (Pseud. Kurt Held) ein verdientes Denkmal gesetzt. Eine spannende Reise durch die (Literatur-)Geschichte, nicht nur für eingefleischte GermanistInnen.

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