Bild: Aus eigener Feder: Nicht nur den Roman ,,Ein gutes Omen‘‘ hat Neil Gaiman mitgeschrieben, auch das Drehbuch zur Serie verfasste er selbst., Neue Amazon Prime-Serie Bild: nrkbeta https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

Rezension. Die Serienadaptation von Neil Gaimans und Terry Pratchetts Roman überzeugt mit skurril-intelligentem Humor.

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Bild: Abklatsch im asiatischen Gewand? Die Serie "Marco Polo". , Marco Polo am Hof des Kublai Khan Collage Netflix, ck

Die neue Netflix-Serie „Marco Polo“ begibt sich auf die Spuren des gleichnamigen venezianischen Händlersohnes, der im 13. Jahrhundert Asien und insbesondere die Mongolei bereiste. Einen Großteil seiner Zeit soll der ambitionierte Entdecker am Hofe des Mongolenherrschers Kublai Khan verbracht haben. Ob dies stimmt, darüber streiten sich HistorikerInnen noch immer. Egal, denn bei Netflix will man schließlich keine schnöden Dokumentationen drehen, sondern die ZuschauerInnen nun auch mit einer gehörigen Portion Sex, Gewalt und Intrigen unterhalten – ganz so, wie es „Game of Thrones“ (HBO) und „Vikings“ (History-Channel) bereits seit Jahren tun.

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Bild: Serien-Nachschub: „The Strain“ reanimiert das Vampir-Genre., US-Serie: Blutrünstige BlutsaugerInnen überrennen New York Logo: The Strain/FX Networks; Illustration: ck

Nach „The Walking Dead“, „Z Nation“ und „The Last Ship“ muss die Menschheit in einem weiteren US-Serienformat um ihr Überleben kämpfen. Diesmal sorgt eine parasitäre Vampirplage in New York für das große Dahinsterben. Nicht ganz, denn die vermeintlichen Toten kehren als gefräßige BlutsaugerInnen zurück.

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Bild: Ein bisschen Spaß muss sein – auch, wenn er auf Kosten anderer geht? , The Big Bang Theory – ein Urknall der Vorurteile Foto: ck

Zwischen 1926 und 1951 drehte das us-amerikanische Komiker-Duo „Laurel und Hardy“ 106 Filme. Im deutschsprachigen Raum wurden Stan Laurel und Oliver Hardy unter der Bezeichnung „Dick und Doof“ bekannt. Dass man mit signifikanten körperlichen Merkmalen, (gemimt) eingeschränkter geistiger Leistungsfähigkeit sowie zahlreichen Klischees und Vorurteilen im Kino und Fernsehen richtig Kasse machen konnte und kann, ist eine historisch verbriefte Tatsache. Auch die amerikanische TV-Serie „The Big Bang Theory“ zeigt, dass es noch immer ganz normal zu sein scheint, sich öffentlich und medial auf Kosten anderer zu belustigen.

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