Bild: :bsz-Ausgabe Nr. 22 vom 18. April 1968: Nach vorne gelehnt im Bild zu sehen ist Prof. Urs Jaeggi, der nach dem Attentat auf Rudi Dutschke half, studentischen Protest zu organisieren. , Nachruf Bild: Archiv

Gastbeitrag. „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ war eine beliebte Kampfparole der Studentenbewegung. An der Ruhr-Universität Bochum sollte alles anders sein, alles neu. Aber es müffelte auch hier. Urs Jaeggi (und seine Assistenten) wirkten da wie ein frischer Wind.

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Bild: „Der Spaß ist zu teuer, von mir kriegste nüscht!“: Was Ton Steine Scherben damals sangen, setzten Bochumer Studis mit ihrem Protest um. , Wir Gründerstudenten erinnern an die rebellische Zeit rund um die RUB Bild: Stadtarchiv Bochum

Diskussion. Ikonen wie Adorno oder Dutschke hatte die Studierendenbewegung in Bochum nicht zu bieten.  Der Verein Wir Gründerstudenten möchte mit einer Veranstaltung an einen eher bodenständigen und lebensnahen Geist von „68“ an der Ruhr erinnern.

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Bild: Gestriegelt in die Hochschulpolitik: Einige Kandidaten für die Stupa-Wahlen 1967. , Dritter Teil der 68er-Reihe Foto: :bsz Archiv Ausgabe 9, 5. Juli 1967

68er-Reihe. Anfang Juli 1967 strömten Studierende an die Wahlurnen, um ihr erstes Parlament an der Ruhr-Universität zu wählen. 58 Prozent gaben ihre Stimme ab und verhalfen den SozialdemokratInnen mit 23 Sitzen zum Sieg. Wahlkampf Thema Nummer eins: Wie politisch darf ein AStA sein?

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Bild: Eine Aufbruchstimmung war es auch in Bochum: Roland Ermrich (rechts) studierte während der Studierendenproteste an der RUB. , Zweiter Teil der :bsz- Reihe Foto: bent

68ER-REIHE. Die Ermordung Benno Ohnesorgs am 2. Juni 1967 durch einen Polizisten war ein Wendepunkt in der Geschichte der BRD. Die Gruppe Gründerstudenten und die Zeitschrift Amos luden im Bahnhof Langendreer zum Austausch über die Folgen dieses Ereignisses ein. 

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Bild: Damals wie heute: Kein Mensa-Menü ohne :bsz-Beilage. , Geschichte: Über die Anfänge der :bsz Foto: wirgründerstudenten

:bsz-Geschichte –Teil 1. Es war 1967 die Ablöse für die Flugblätter als bisherige Kommunikationsform der RUB. Doch für die Ewigkeit war das Projekt :bsz nicht gedacht, wie sich die einstigen RedakteurInnen erinnern. Ihr damaliges Vorbild: Die Bild-Zeitung.

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