Energie. Die Ruhr-Universität ist eine von Bochums größte Energieverbraucherinnen. Seit Neustem sorgt ein universitätseigenes Heizkraftwerk für Energie auf dem Campus.
Energie. Die Ruhr-Universität ist eine von Bochums größte Energieverbraucherinnen. Seit Neustem sorgt ein universitätseigenes Heizkraftwerk für Energie auf dem Campus.
Festival. Mit somalischer Küche, Gesprächen über traditionelle kurdische Rebellenkleidung und Erkenntnissen über Migration und Nachbarschaftsgefühle endete am Sonntag die „Insel des guten Lebens“. Alle Involvierten zeigen sich trotz wechselnden Wetters sichtlich zufrieden.
Wie wäre es mit extravagantem Wohnen? Interesse, aber noch keine Idee? Die :bsz stellt drei Alternativen zu Wohnheim und WG vor.
Bis in die 1960er Jahre hinein war Bochum-Querenburg eine eher landwirtschaftlich geprägte Gegend. Doch 1964 wurde hier der Grundstein gelegt für die erste Uni im Ruhrgebiet, die Ruhr-Universität Bochum. Die Eröffnung erfolgte 1965 – vor genau 50 Jahren. So ein Steinkoloss wird nicht an einem Tag erbaut: Über viele Jahre hinweg fand der Lehrbetrieb zwischen Baukränen, Baggern und einer eigenen Betonfabrik statt. Heute expandiert die RUB Richtung Innenstadt und denkt über eine grundlegende Campusmodernisierung nach.
Seit dem „wilden Streik“ der Opelaner 2004, der offiziell nur „Informationsveranstaltung“ genannt werden durfte, ist der 19. Oktober ein besonderer Tag: Am damaligen „Europaweiten Aktionstag“ verband eine Welle der Solidarität mit Bochum sämtliche Opel-Standorte vom polnischen Gliwice (ehemals Gleiwitz) bis zum inzwischen stillgelegten Werk in Antwerpen. Drei Jahre später wurde an einem 19. Oktober auch universitäre Geschichte geschrieben: Am 19. Oktober 2007 wurden die Sieger in der ersten Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative gekürt – und die Ruhr-Uni erfuhr, nicht in den Exzellenz-Olymp aufgenommen worden zu sein. Philipp Unger, Mitinitiator des 2005 ins Leben gerufenen, inzwischen etwa 30 Mitglieder zählenden Vereins University meets Querenburg (UmQ), veranstaltete am 19. Oktober inzwischen zum zehnten Mal eine Herbstwanderung durch den Stadtteil, um „Goldene Orte“ kulturellen Wandels in dem Stadtteil zwischen Uni und Opel aufzusuchen. Die :bsz ist für Euch mitgewandert.
Nach einer Serie von Bränden in der Hustadt wurden in 47 Wohnhäusern Überwachungskameras installiert. Für die einen ist das ein Einschnitt in die Privatsphäre der BürgerInnen (und damit im Falle der Hustadt auch vieler dort wohnender Studierender), für die anderen vor allem auch eine Kostenfrage – wer soll die Überwachungstechnik bezahlen? Sind Kameras wirklich eine geeignete Maßnahme zur Prävention von Verbrechen? Die :bsz sucht nach Antworten.
Am 2. September war es wieder so weit: Zum vierten Mal innerhalb kurzer Zeit brannte es im Acht-Etagen-Wohnhaus am Hustadtring 65, wo 78 EinwohnerInnen gemeldet sind. Die Bochumer Feuerwehr war bei dem gut einstündigen Einsatz mit 38 Einsatzkräften in drei Löschzügen vor Ort – davon einer von der Freiwilligen Feuerwehr. „Gott sei Dank gab es keine Verletzten“, so Dienstgruppenleiter Martin Weber zur :bsz.