Bild: Thomas von Steinaeckers „Die Verteidigung des Paradieses“

Nach einer Klimakatastrophe sind die Deutschen die neuen Geflüchteten: Thomas von Steinaeckers Roman fragt philosophisch nach der Würde des Menschen in einer postapokalyptischen Welt.

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Bild: Solide Fortsetzung des etwas anderen Heimatromans: Anna Mocikat spinnt eine Geschichte um Freiheit in einer düsteren Zukunft. , „MUC – Die verborgene Stadt“: Eine deutsche Dystopie Bildquelle: Droemer-Knaur

Weite Teile der Welt sind verwüstet, radioaktiv und unbewohnbar. In MUC, dem ehemaligen München, regiert ein Theokrat über einen Haufen Überlebender des „Großen Sterbens“ vor 100 Jahren. Doch die Armee von Utilitas, dem alten Frankfurt, steht schon vor den Toren … Anna Mocikat spinnt in „MUC – die verborgene Stadt“ die Endzeit-Saga weiter. 

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Bild: In der Depression hat die Einsamkeit Konjunktur: So erlebt die Hauptfigur in Bastian Günthers Film „California City“ die Zeit nach dem Immobilien-Crash. , Ab 20. August im Kino: Das Endzeitdrama „California City“ Foto: Bastian Günther / INDI FILM

Lost in Capitalism: Bastian Günthers Endzeit-Elegie ist eine Dystopie des Immobilienbooms, die den Zusammenbruch des Systems als seelische Post-Apokalypse seines Helden inszeniert.

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Bild: Cineastischer Denkanstoß: Snowpiercer läuft seit dem 3. April in den deutschen Kinos., Beispielhafte Gesellschaftskritik: Joon-ho Bongs Snowpiercer Quelle: Thimfilm

Nach einem missglückten Experiment, das eigentlich die globale Erderwärmung aufhalten sollte, wird die Welt in eine neue Eiszeit gestürzt: 2031 haben Eis und Kälte das Leben auf dem gesamten Planeten nahezu ausgelöscht. Lediglich ein riesiger Zug, angetrieben von einer unerschöpflichen Maschine, pflügt auf einem weltumspannenden Schienennetz durch die totbringende Eiswüste. In sich trägt er die letzten Überlebenden, einer längst vergangenen Welt.

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