Let’s play. „Harry Potter: Wizards Unite“ ist im Playstore angekommen. Die Potter-Generation zieht es an die Smartphones, um mit „Bombarda“ die Bösen zu bezwingen.
Let’s play. „Harry Potter: Wizards Unite“ ist im Playstore angekommen. Die Potter-Generation zieht es an die Smartphones, um mit „Bombarda“ die Bösen zu bezwingen.
Sofern Ihr die letzten Wochen nicht hinter einem Felsen gelebt habt, müsste Euch Pokémon Go ein Begriff sein. Das neue Smartphonespiel mit erweiterter Realität erobert SpielerInnenherzen, Straßen und Märkte (Nintendo ist mittlerweile mehr wert als Sony). Ziel des Spiels ist es, gemäß dem nostalgischen Intro-Song, „der Allerbeste zu sein“ und dafür muss man nichts anderes tun, als die tierähnlichen Pokémon virtuell einzufangen, sie zu KämpferInnen zu trainieren und somit stärker als alle anderen werden zu lassen.
Es ist der vielleicht größte digitale Hype seit Tinder, womöglich gar seit „World of Warcraft“. Auf jeden Fall aber ist es der sichtbarste: „Pokémon GO“ lockt auch Studierende scharenweise aus ihren Studibutzen, Hörsälen und Bibliotheken, um Bisasams, Relaxos und Entons zu fangen. Drollig wäre, wenn Chaneira nur vor MA auftauchen würde, Abra vor GA, Porygon vor ID. Ist aber nicht der Fall. Was das Spiel sonst noch (nicht) kann, finden wir im Test unserer Praktikantin Andrea heraus. Und: Zwischen Taubsi und Safcon passt immer noch ein Dürüm-Pokéball zur Stärkung.
:Die Redaktion
Der 13. Juli 2016 wird wohl in die Spielegeschichte als das Datum eingehen, an dem die virtuelle Welt zusammenbrach. Grund: „Pokémon GO“ verwandelt die Zwanzigjährigen von heute wieder in die Kinder von damals. Praktikantin Andrea macht sich auf, das Abenteuer am eigenen Leib zu testen – wenn es sein, muss bis zum bitteren (Akku-)Ende.