Bild: Der Klimawandel schreitet voran: Die Auszählung der Stimmen der Wahl ging schnell, denn kaum eineR hat gewählt., Wahlbeteiligung so niedrig wie die Temperaturen Bild/Bearbeitung: juma/kac

Campus. Waffeln und Glühwein haben nicht viel gebracht: Weniger als 10 Prozent der Studierenden haben ihre Stimme bei der Wahl zum 51. StuPa abgegeben. In der Sitzverteilung hat sich dennoch etwas getan. 

Nicht nur die Temperaturen sind derzeit im Keller: Nur 8,35 Prozent der Studierendenschaft haben ihr politisches Partizipationsrecht wahrgenommen, um das 51. Studierendenparlament (StuPa) mitzugestalten. Das Ergebnis ist ernüchternd: Beinahe alle Listen haben mit Stimmverlusten zu kämpfen. Wie im Vorjahr wird die NAWI stärkste Liste (21,92 Prozent), gefolgt von der Linken Liste (16,37 Prozent) und der GRAS (16,29 Prozent). Während nun die Bleistifte für die Sondierungsgesprächegespitzt werden, stellen sich zwei Fragen: Wer hat Schuld am Desinteresse des Studis? Und: Wo kriegen wir jetzt Waffeln für lau her?
 
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Bild: So einfach lässt sich Hochschulpolitik nicht abwickeln: Auch in diesem Wahlkampf wird wieder über fehlende Transparenz gestritten. , Opposition wirft AStA regelmäßig Intransparenz vor Bild: sat

Hochschulpolitik. Durch die Flure zieht Waffel- und Glühweinduft. Die StuPa-wahlen haben begonnen. Der garantierte Gewinn am Ende der Wahl? Mehr Transparenz.

So wirklich unterscheiden sich die Listen nicht, oder? Gut, ein oder zwei Listen reißen bei den übrigen Gemeinsamkeiten in puncto Zivilklausel oder Studiengebühren aus. Doch die einzige große Frage ist doch: Wer hat Schuld am oftmals angeprangerten „Haushaltsloch“? Die Schuldige ist schnell gefunden: die Transparenz – beziehungsweise ihr Fehlen. Die einen fordern Transparenz, die anderen bieten sie. Aber wie erzeugt man Transparenz? 

Naja, es kommt da eher auf den Blickwinkel an. Weshalb wir uns in einer Glosse dem im Wahlkampf mehr als inflationär gebrauchten Wort widmen.  

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