In diesem Artikel wird einer der schönsten Orte der RUB vorgestellt. Er wird würdigend gepriesen und aus der Sicht einer fasziniert betrachtenden Person beschrieben.
In diesem Artikel wird einer der schönsten Orte der RUB vorgestellt. Er wird würdigend gepriesen und aus der Sicht einer fasziniert betrachtenden Person beschrieben.
Früher gab es JägerInnen und SammlerInnen, die ihre Stämme versorgen mussten. Tauschgeschäfte wie bei „Die Siedler von Catan“ gehörten zum Alltag. Heute gilt: Du tauschst Dein Geld in Großstädten gegen Ware von großen Konzernen. Den Bauer, von dem Du Dein Gemüse hast, wirst Du wahrscheinlich nie im Leben treffen. Ich hingegen finde selbst minimalistische Selbstversorgung schmackhafter.
Urbanen Gartenbau gibt‘s schon so lange wie unsere Städte. Früher waren Menschen hier und in anderen Ländern darauf angewiesen – manche sind es noch heute; in Deutschland ist der Zurückgewinn von Naturbezug im städtischen Raum zudem ein unaufhaltsamer Freizeittrend. Kräuter und Gemüse aus Eigenanbau, zwischen Betonburgen gezogen, sind ein in puncto Ökologie und/oder Stadtentwicklung politisches Statement. Die Gartenarbeit bringt verschiedene Nationalitäten und Generationen zusammen, lässt voneinander lernen und schont den Geldbeutel. Während viele Städte das Potential urbaner Gärten erkannt haben, kämpfen NaturfreundInnen aus Bochum noch um Raum für ihre Ideen.