E-Sports. Auch an der Ruhr-Uni spielt Gaming eine Rolle. Das E-Sports-Team des AStA startet jetzt die Suche nach neuen Mitgliedern.
E-Sports. Auch an der Ruhr-Uni spielt Gaming eine Rolle. Das E-Sports-Team des AStA startet jetzt die Suche nach neuen Mitgliedern.
E-Sports. Vergangenen Samstag fand das CS:GO Turnier des AStAs erneut statt. Diesmal kam es zu Komplikationen.
Die Amokläufe in Würzburg und München sorgten für einen medialen Aufschrei nach den Ursachen solcher Gewaltbereitschaft. Schnell fielen ExpertInnen und PolitikerInnen in ihren alten Erklärhabitus zurück und trieben wieder die seit 2002 anhaltende Debatte um sogenannte „Killerspiele“ an. Ein Verbot dieser Spiele würde auch die Amokläufe verhindern, argumentiert etwa an prominentester Stelle der Innenminister de Maizière nach den Angriffen. Anstatt jedoch an den Kern zu stoßen, wird so nur ein alter Sündenbock reanimiert. Deutsche 08/15-Politik? Intelektuelle Ohnmacht?
Die durch den Amoklauf von München wieder hochgekommene Debatte um das Verbot von „Killerspielen“ ist eine grauenhafte Angelegenheit. Dass der Amokläufer aus München „Counter Strike“ gespielt hat, mag ja sein, doch machen es sich sogenannte ExpertInnen und PolitikerInnen sehr einfach, wenn sie an ihrer monokausalen Erklärung festhalten und die Verantwortung im Sündenbock Killerspiele sehen.