Bild: Diabetes statt Durstlöscher: Auch in vermeintlich gesunden Getränken ist der Zuckergehalt laut „foodwatch“ sehr hoch. , Erfrischungsgetränke sind überzuckert – und machen krank Foto: sat

Gegen die Müdigkeit wird eben schnell zwischen den Vorlesungen ein Energy-Drink getrunken. Wie viel Zucker eine Dose genau hat, interessiert in diesem Moment nicht, auch die empfohlene Tagesdosis an Zucker ist egal. Wer schaut sich das Kleingedruckte genau an? „Foodwatch“ schon – und kam zu einem erschreckendem Ergebnis. Viele Getränke sind überzuckert – die Folgen liegen auf der Hand. Was fordert „foodwatch“? Gibt es bald eine Zucker-Steuer? Wie reagiert die Bundesregierung auf die zunehmende Adipositas- und Diabetes-Welle?               

:Die Redaktion

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Bild: Erfrischend ist anders: Cola macht nicht sitt, sondern krank., Neue Foodwatch-Studie: Erfrischungsgetränke gesundheitsschädlicher als gedacht Fotos: sat

Die VerbraucherInnenorganisation „foodwatch“ hat am 24. August ihre Ergebnisse zur Marktstudie „So zuckrig sind Erfrischungsgetränke in Deutschland“ vorgestellt. Diese testet etwa 460 Getränke, von  Soft-Drinks über Energy-Drinks bis zu Near-Water-Produkten. Über 60 Prozent haben einen zu hohen Zuckergehalt – kommt demnächst eine entsprechende Steuer?

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Die VerbraucherInnenorganisation „foodwatch“ hat Erfrischungsgetränke in Deutschland analysiert. Obwohl Deutschland die internationale Diabetes-Rangliste anführt und 52 Prozent der erwachsenen Bevölkerung offiziell als „übergewichtig“ gilt, sind unsere Erfrischungsgetränke hochgradig zuckerhaltig – und werden trotzdem freudig konsumiert. Eine „Zuckersteuer“ könnte das ändern. Finanzieller Druck also, um größtenteils selbstverschuldeten Volkserkrankungen entgegen zu wirken?  Warum eigentlich nicht! 

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