Kommse ran. Dat schönste is Heimat und der Ruhrpott is Heimat. Is einfach so! Und fallste ausm Umland bis, bekommtse ein paar Tipps, wat die von König Herbert besungene Stadt so besonders macht.
Kommse ran. Dat schönste is Heimat und der Ruhrpott is Heimat. Is einfach so! Und fallste ausm Umland bis, bekommtse ein paar Tipps, wat die von König Herbert besungene Stadt so besonders macht.
Tradition
Willkommen in Bochum und ich sach Euch dat Ruhrgebiet is’ nich nur Currywurst und lecker Pilsken.
Ich zeich Euch ma’, wo Ihr noch richtige Pottoriginale findet.
Die Dachsanierung wird doppelt so teuer wie geplant: 1,2 Mio. Euro statt 600.000 Euro
Der Grund: Vorher nicht bekannte notwendige Neuerungen der Dachentwässerung und eine von der Gebäudeversicherung geforderte Spezialverglasung. Außerdem: notwendige Asbestsanierung und Brandschutzmaßnahmen.
Für die Sanierung des BürgerInnenzentrums soll die Stadt 1,2 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Im nächsten Jahr stehen 670.000 Euro zur Verfügung, die übrigen 530.000 Euro in den Folgejahren.
Sanierung und Ausbau zum Leibniz-Forschungsmuseum. Geplante Ausgaben: 54 Mio. Euro, Dauer bis 2020.
Kosten insgesamt 38 Mio. Euro statt 32,9 Mio., davon 15 Mio. Euro Spenden, die übrigen ca. 16 Mio. von der EU, Städtebau-Förderung und Kultur-Förderung. Geplant war ein städtischer Anteil von 2,4 Mio. statt 15 Mio.
Wird 1,2 Mio teurer als gedacht. Darin enthalten: Risikoaufschlag von einer halben Million Euro, angesetzt für „bisher noch nicht kalkulierbare Risiken“. Gesamter Kostenrahmen: 7,3 Mio Euro.
Die Kosten für die für 12,2 Mio. Euro geplante Haltestelle belaufen sich mittlerweile auf 15 Mio. Euro. Die Haltestelle sollte ursprünglich bereits im Sommer 2014 eröffnet werden.
:ken/:euli
Sein 85-jähriges Jubiläum feiert das Deutsche Bergbaumuseum im April diesen Jahres und lockt aktuell BesucherInnen mit diversen Sonderausstellungen. Die Dauerausstellung ist bereits zu einer Institution im Ruhrgebiet geworden: ein Muss für LokalpatriotInnen, Zugezogene und sogar für ausländische Gäste, welche die Faszination Bergbau erleben möchten – Grubenfahrt inklusive.
Das Bochumer Schauspielhaus präsentiert seit Oktober 2013 die temporären Projekte des einjährigen internationalen Kunstfestivals in Bochum. Dabei kooperieren die VeranstalterInnen nicht nur mit KünstlerInnen aus Deutschland, sondern auch aus Polen, Großbritannien, Spanien und den USA. Seit dem 26. April fand das Sommerfestival des Detroit-Projekts statt, in dessen Rahmen in der ganzen Stadt Bochum Arbeiten internationaler KünstlerInnen zu sehen waren. Das Projekt sollte als kritisches Statement zur Schließung des Opelwerks in Bochum dienen. Mehrere tausend Arbeitsplätze werden abgebaut. Doch was hat eine Lichtinstallation mit dem Satz „How Love Could Be“ des Briten Tim Etchells am Fördergerüst des Deutschen Bergbaumuseums mit Bochum und Opel zu tun?
Let the sunshine in: Aufgezogene Regenjackenkapuzen, Regenschirme, auf die ununterbrochen Regen prasselt. Eigentlich hatte man sich für die offizielle Eröffnungsfeier des Detroit-Projekts als Startschuss für das Sommerfestival ein passenderes Wetter vorgestellt. So versammelten sich die BesucherInnen auf dem regengetränkten Grün vor dem Bergbaumuseum, wo unter anderem die Bochumer Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz neben InitiatorInnen und KuratorInnen des Kulturfestivals sprach. Zur Eröffnung sollte die Lichtinstallation „How Love Could Be“ des Künstlers Tim Etchells am Fördergerüst des Bergbaumuseums präsentiert werden. Einen symbolischen Startschuss gab es am Sonntag mit der Mitmach-Pflanzaktion für den Gemeinschaftsgarten vor dem Schauspielhaus.