Bild: Überall sind Kameras: Sollen Studis für ihre eigene Überwachung zahlen?, Am Freitag wird in Duisburg gegen die Verteuerung des Studi-Tickets protestiert Foto: USch

Am Freitag, den 27. September, findet in Duisburg eine Großdemonstration gegen die vom Verkehrsbund Rhein-Ruhr (VRR) geplanten drastischen Preiserhöhungen für das Studi-Ticket statt. Die Studierendenvertretungen der Universitäten, die im Gebiet des VRR liegen und deren Studierende davon betroffen wären, haben zu einer gemeinsamen Demo aufgerufen, um durch eine druckvolle solidarische Aktion gegenüber dem VRR deutlich zu machen, dass die Studierenden keine unverhältnismäßige Preiserhöhung beim Studi-Ticket akzeptieren werden. Ort und Zeit der Demo sind nicht zufällig gewählt: Zeitgleich entscheidet in Duisburg der VRR-Verwaltungsrat über die Preiserhöhung.

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Bild: WählerInnenfang: Bei der ÖH-Wahl 2009 hat jedeR WählerIn dieses Geschenk bekommen., Teil 2 der :bsz-Reihe „Die studentische Stimme“ – diesmal in Österreich Foto: flickr / lennox_mcdough (CC BY-ND 2.0)

Ein Mitglied der finnischen Humppa-Band Eläkeläiset hat einmal gesagt: „Österreich ist wie Deutschland, nur mit mehr Ös.“ Auf den ersten Blick mag das auch für die studentische Interessenvertretung gelten. In unserer Reihe „Die studentische Stimme“ sieht sich die :bsz für Euch an den Universitäten anderer Länder um und schaut, wie es dort um die studentische Mitbestimmung bestellt ist. Diesmal: Die Republik Österreich.

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Bild: Der tägliche Weg zur Ruhr-Universität: Gibt es für 40 Prozent teurere Tickets auch 40 Prozent mehr Bahnen?, Änderungen beim Semesterticket / Ruhr-Studis gegen horrende Fahrpreiserhöhung Foto: mar

Es tut sich was in Sachen Semesterticket: Zum einen gibt es Änderungen, was den Thermostreifenaufdruck auf dem Studiausweis angeht – leider wird nicht, wie erwartet, das NRW-Ticket auf den Ausweis gedruckt. Zum anderen will der VRR eine kräftige Preiserhöhung des Tickets. Die Ruhrgebiets-ASten verhandeln mit dem Verkehrsverbund, um die Erhöhung so gering wie möglich zu halten. Unterstützen könnt Ihr diese Bemühungen mit Protestaktionen.

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Bild: Die Mensa: Nicht nur im Ramadan ein Ort des interkulturellen Austausches., Mehr als 700 TeilnehmerInnen beim 6. Interkulturellen Abendessen Foto: koi

(koi) Nicht essen, nicht trinken, den ganzen Tag lang – und das freiwillig im Namen des Glaubens: Viele muslimische KomilitonInnen und KollegInnen befinden sich derzeit im Fastenmonat Ramadan. Nahrungsaufnahme ist beim Fasten nach islamischem Ritus erst nach Sonnenuntergang gestattet. Zu einem gemeinsamen Fastenbrechen trafen sich am vergangenen Donnerstag über 700 RUB-Mitglieder in der Mensa.

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Bild: Theater, Oper, Gender, Fahrräder: Das Studierendenparlament hat viele Baustellen., Bericht von der achten Sitzung des 46. Studierendenparlaments Collage: koi/mar

Das 46. Studierendenparlament (StuPa) der Ruhr-Universität hat sich am vergangenen Donnerstag (11. Juli.) zur letzten Sitzung vor der Sommerpause getroffen. Neben abschließenden Worten zur ‚Wagner-Debatte‘ (s.o.) standen der Antrag auf Finanzierung einer dritten SprecherInnen-Stelle der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK), eine geplante Urabstimmung zur Abo-Vertragsverlängerung mit dem Schauspielhaus sowie der Beschluss des Nachtragshaushalts auf der Tagesordnung.

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Unser Bericht zur letzten Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) in der vergangenen Ausgabe der :bsz hat sich in einem kurzen letzten Absatz mit einer Debatte der ParlamentarierInnen beschäftigt, die das Ring-Festival RUB und die Förderung desselben durch den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) zum Thema hatte.

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Bild: Wie misst man zukünftig Wohlstand? PoBi-Referentin Lena Borsch begrüßt Edelgard Bulmahn an der RUB., Edelgard Bulmahn berichtete an der Ruhr-Uni aus der Enquete-Kommission Foto: AStA RUB

Es sind besondere und große Themen, die den Bundestag bisweilen dazu bewegen, eine Enquete-Kommission einzuberufen. „Enquete“ ist aus dem Französischen übernommen und bedeutet soviel wie „Untersuchung“. Die Aufgabe von Enquete-Kommissionen ist es, grundlegende Fragen der Gesellschaft zu untersuchen und eine Bestandsaufnahme über einen Themenkomplex zu leisten. Auf deren Grundlage sollen dann die Abgeordneten in die Lage versetzt werden, zu neuen Themen, die gesellschaftsweite Relevanz besitzen, konkrete Gesetzentwürfe zu beraten. In diese Kommissionen entsenden alle im Bundestag vertretenen Parteien Abgeordnete und berufen zusätzlich Sachverständige aus der Wissenschaft.

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Bild: Veranstaltung zum Knicken? Das Wagnerestival ist umstritten., Bericht von der 7. Sitzung des Studierendenparlaments Foto: ks

Im Rahmen unseres Bemühens, die Studierendenschaft über die Ergebnisse der studentischen Selbstverwaltung zu informieren, berichten wir auch diesmal von der Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa), die am 27. Juni 2013 stattfand.

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Bild: :bsz-Statut auf dem Weg, Radeln verlängert & Theater-Flatrate Grafik: Studierendenparlament, stupa-bochum.de

Am 12. Juni hat sich das Studierendenparlament (Stupa) der Ruhr-Universität zu seiner sechsten Sitzung in diesem Semester getroffen. Auf der Tagesordnung standen neben den Formalitäten drei aktuelle Themen: Die neuen Fahrradverleihstationen an der Ruhr-Uni, die Beschlussfassung über eine Aktualisierung des Redaktionsstatuts der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung (:bsz) und die sogenannte „Theaterflatrate“, bei der es um einen Vertrag mit dem Schauspielhaus Bochum geht, der vorsieht, dass Studierende zukünftig für einen Euro im Semester Vorstellungen im Schauspielhaus besuchen können. 

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Bild: Das Schauspielhaus Bochum hat der Studierendenschaft eine Kooperation angeboten: Die Theater-Flatrate für Studierende., AStA und Schauspielhaus Bochum planen eine „Theater-Flatrate“ für Studierende Foto: Schauspielhaus Bochum / Jürgen Landes

Am gestrigen Dienstag wurde dem Studierendenparlament (StuPa) eine mögliche neue Kooperation der Studie-rendenschaft mit dem Schauspielhaus Bochum vorgestellt. Das Theater war in der Vergangenheit an den AStA heran-getreten, um verschiedene Ideen einer Zusammenarbeit zu besprechen. Dabei entstand die Vision eines Theater-Abos für Studierende, das intern bereits als „Theater-Flatrate“ bezeichnet wird. Schon ab dem kommenden Winterse-mester 2013/14 könnte diese Koopera-tion für die Studierenden zum Tragen kommen. Derzeit sind die genauen Vertragsinhalte und Bedingungen zwar noch nicht festgelegt; dennoch zeigen sich sowohl Schauspielhaus als auch AStA zuversichtlich, eine für alle Seiten vorteilsbringende Vereinbarung treffen zu können. Konkret sieht die derzeit geplante Kooperation vor, dass Studierende der RUB ab dem nächsten Semester komplett umsonst alle eigenen Produktionen des Schauspielhauses an den theatereigenen Spielorten, also auch in den Kammerspielen und dem Theater unter Tage, besuchen könnten. Dafür müsste der AStA pro Semester und pro Studierendem/r einen Euro an das Schauspielhaus bezahlen. In Abhängig-keit zu den Studierendenzahlen ergäbe das einen ungefähren Betragvon knapp über 40.000 Euro. Der symbolische Bei-trag von einem Euro würde von den Stu-dierenden über den Sozialbeitrag bezahlt werden, welcher sich also um einen Euro erhöhen würde.

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