Integration. Zwischen Willkür und Willkommenskultur: Wir haben mit Dortmunder Organisationen über Sinti und Roma in der Stadt gesprochen.
Integration. Zwischen Willkür und Willkommenskultur: Wir haben mit Dortmunder Organisationen über Sinti und Roma in der Stadt gesprochen.
Mein Bochum. Ein Ort, der weit über die Stadtgrenzen Bochums hinaus bekannt ist. Hier reihen sich viele Möglichkeiten aneinander, den Abend zu verbringen. Hier spürt man das Leben pulsieren.
Mein Bochum. Kunst-Tempel und Cafés mit Charme: Willkommen im einzig wahren Ehrenfeld (Bochum, nicht Köln)!
Mein Bochum. Bochum ist toll, keine Frage. Aber nördlich der Innenstadt ist Bochum noch ein bisschen toller als anderswo: in Bochum-Hamme.
Mein Bochum. Welcher ist der schönste Stadtteil Bochums? Diese Frage ist für mich sehr einfach zu beantworten: Langendreer. Die Gründe dafür sind vielseitig.
Pharmazeutik. In Deutschland startet Ende des Monats ein Projekt, das Tabletten, die das Risiko einer HIV-Infektionen senken, deutlich günstiger anbietet als bisher. PrEP – Prä-Expositions-Prophylaxe – kann ein Weg sein, um Neuinfektionen mit HI-Viren zu verhindern.
Medizin. Das Gesundheitsministerium prüft die Zulassung von HIV-Schnelltests für den privaten Hausgebrauch.
Gesundheit. Homosexuelle Männer dürfen 365 Tage keinen Sex haben, wenn sie Blut spenden wollen. Ist das wirklich notwendig?
Wahl. Auch vor der diesjährigen Bundestagswahl steht das beliebte Wahl-O-Mat-Tool wieder zur Verfügung. Vor allem ErstwählerInnen nutzen diese Möglichkeit der Orientierung.
Umfrage. Am vergangenen Donnerstag hat die :bsz zur Bundestagswahl mit anonymen Fragebögen die Wahlabsichten von 265 zufällig ausgewählten RUB-Studis erfragt. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, deuten aber spannende Zusammenhänge an.
Das Durchschnittsalter der Befragten lag knapp unter 23 Jahren. Auffällig ist, dass in unserer Umfrage junge Studierende bis einschließlich 22 deutlich häufiger ihr Kreuzchen bei konservativen Parteien machten: Bei ihnen erreicht die CDU 7 und die AfD 1,7 Prozentpunkte mehr als in der älteren Vergleichsgruppe. Wenn es hingegen nur nach den befragten RUB-Studis ab 23 ginge, würde die Linke mit 8,8 Prozent stärker abschneiden als bei den Jüngeren und auch die Satiriker von Die Partei den Einzug in den Bundestag schaffen. Diese Unterschiede zwischen den Altersklassen werfen die Frage auf, ob dies ein Trend ist; sich nämlich auch unter den eher linksgerichteten Studis ein kleiner Rechtsruck abzeichnet. Unsere Ergebnisse fügen sich jedenfalls nahtlos in das Bild ein, das andere Studien zeichnen: Einer Forsa-Umfrage zufolge hat die Bundeskanzlerin unter 18- bis 21-jährigen ErstwählerInnen überdurchschnittlich hohe Zustimmungswerte und auch die aktuellen Jugendstudien von Shell und dem Sinus-Institut attestieren Jugendlichen vermehrt konservative Einstellungen.
Wenn man unsere UmfrageteilnehmerInnen nach Fachbereichen und Fakultätszugehörigkeiten aufteilt, kann man auf weitere interessante Zusammenhänge stoßen, die jedoch aufgrund der teilweise kleinen Fallzahlen in den Teilgruppen keinesfalls verallgemeinerbar sind: Bei den Studis der Ingenieurwissenschaften schnitten die FDP und die SPD am besten ab, bei den der PhilologInnen hingegen waren die Grünen und die Linken am beliebtesten. Besonders auffällig waren die Unterschiede zwischen den Studis der Sozial- und der Wirtschaftswissenschaften: KeinE SoWi gab in unserer Umfrage an, die CDU oder die FDP wählen zu wollen. Die Linke wäre stärkste Kraft. Bei den WiWis zeigte sich ein komplett gegensätzliches Bild: Keine Stimmen für die Linke, dafür viele für Schwarz-Gelb.
:Katharina Cygan
& Gastautor :Jan Turek