Museum. Die Ausstellung "SchichtWechsel" in Dortmund macht die Arbeitswelt fassbar: Bergmännische Laienkunst und Kunst der Gegenwart, gespickt mit einer rührenden Hintergrundstory sowie persönlichen Geschichten.
Museum. Die Ausstellung "SchichtWechsel" in Dortmund macht die Arbeitswelt fassbar: Bergmännische Laienkunst und Kunst der Gegenwart, gespickt mit einer rührenden Hintergrundstory sowie persönlichen Geschichten.
Strukturwandel. Das Folkwang Museum Essen zeigt die Sonderausstellung „Hermann Kätelhön: Ideallandschaft Industriegebiet“.
Bildungspolitik. An der Ruhr-Universität mehrt sich der Widerstand gegen die geplante Novellierung des Hochschulgesetzes durch die schwarz-gelbe Landesregierung.
INFO:BOX
Ihr konntet beim Protestplenum keine Unterschrift auf die Petition gegen das Hochschulgesetz setzen? Dann könnt Ihr Euch unter openpetition.de/petition/online/lasst-mich-doch-denken gegen das Gesetz aussprechen.
Satire. Noch nie haben so viele Studierende Klausuren geschrieben, noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht: Die :bsz hat aus diesem Anlass eine Prüfung zur aktuellen Asyldebatte erstellt. Diese ist Teil eines Moduls, an dem sich ein Praxissemester bei der europäischen Grenzschutzagentur Frontex anschließt (5 Credit Points!). Für die Prüfung ist, gemäß der Aussage der Bundeskanzlerin, ein „beschleunigtes Verfahren“ (laut Paragraph 88, Absatz 33) vorgesehen. Während der Prüfungszeit gilt die Fiktion der Nichtanwesenheit. Die Prüflinge sind in dieser Zeit nicht im Hörsaal gefangen, dürfen diesen aber nicht verlassen. Ihr schafft das!
Hinweis: Mehrere richtige Antworten können möglich sei.
Der „Independence Day“ wird mit bunten Paraden, Feuerwerk und ganz viel Patriotismus gefeiert. An diesem Tag wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Nachdem Frankreich mit dem Pariser Frieden 1763 seine Herrschaft in Amerika aufgab, versuchte England durch Steuer- und Abgabenerhöhungen, die zuvor entstandenen Kriegskosten einzuholen. Doch die dreizehn Kolonialstaaten wollten nicht zahlen und plädierten für ein unabhängiges Amerika. Dieser Konflikt endete im Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zwischen Großbritannien und den Kolonien. 1775 versammelten sich die Vertreter der dreizehn Staaten zum Kontinentalkongress und berieten über die Revolution. Maßgeblich beteiligt waren unter anderen Thomas Jefferson (Virginia), John Adams (Massachusetts) sowie Benjamin Franklin (Pennsylvania). Am 4. Juli 1776 wurde schließlich die „Declaration of Independence“ von den Vertretern unterzeichnet. Doch was bleibt von den damaligen Idealen übrig? Widerstand gegen den Präsidenten und die Fehlentscheidungen der Regierung sowie Proteste sorgen für ein instabiles Amerika. Von einer Einheit kann nicht die Rede sein, stattdessen formieren sich zwei Lager: Die Trump-FreundInnen und die Trump-GegnerInnen. Vor allem am Unabhängigkeitstag sollten sich die AmerikanerInnen überlegen: Wie geht es weiter mit unserem Land?
:mag
Bildungspolitik. Der Protest gegen die geplanten Änderung des NRW-Hochschulgesetzes der schwarz-gelben Landesregierung konkretisiert sich: On- und Offline mit #NotMyHochschulgesetz und mit einem Protestplenum vor Ort.
Demonstration. Der Protest gegen die geplante Novellierung des Hochschulgesetzes zieht sich durch ganz Nordrhein-Westfalen. Am vergangenen Samstag demonstrierten Studierende unter anderem in Münster.
Vor 17 Jahren beschlossen die Vereinten Nationen, den 20. Juni zum „World Refugee Day“ zu ernennen. Neben der Veröffentlichung des UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees)-Jahresbericht dient der Tag zahlreichen Nichtregierungsorganisationen dazu, auf ihre Arbeit sowie die lebensgefährliche Lage von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen.
Laut UNHCR flüchteten Ende 2016 mehr als 65 Millionen Menschen aus verschiedenen Gründen, mehr als 40 Millionen von ihnen suchen Schutz vor Verfolgung innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Von den restlichen 15 Millionen Menschen stammen mehr als 55 Prozent aus nur drei Ländern, nämlich Syrien, Afghanistan und dem Südsudan. Hauptaufnahmeländer 2016 waren die Türkei, Pakistan und der Libanon.
Nur 2,8 Millionen unter den 65,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind Asylsuchende. Etwa 590.000 Menschen stellten bis Ende 2016 in Deutschland einen Asylantrag Mehr Infos zur aktuellen Lage liefert der am 20. Juni erscheinende Jahresbericht. Einen begrenzten Überblick zu Bochum liefert die :bsz.
Pressefreiheit. Während in russischen Stadien der Fußball rollt, wird hierzulande und weltweit die Berichterstattung kritisiert.