Performance. Am 19. Januar ist die Premiere des performativen Fernsehabends „Es tut uns leid, Margarete“ des Kollekitvs dorisdean.
Performance. Am 19. Januar ist die Premiere des performativen Fernsehabends „Es tut uns leid, Margarete“ des Kollekitvs dorisdean.
Ausstellung. Der Kunstverein Bochumer Kulturrat zeigt vom 6. Januar bis zum 12. Februar seine erste Ausstellung im neuen Jahr. Mit dem Titel „… mit ihren Pferden und Kötern“ zeigt der Künstler Jochem Ahmann aktuelle Themen auf ironische Art und Weise.
Veranstaltungsreihe. Das Theaterkollektiv EGfKA und der Ringlokschuppen Ruhr erinnern mit ihren Performances bei
„REVOLUTIONARY LEFTOVERS #1 LOCAL UPRISINGS RUHRAUFSTAND“ an den Kapp-Putsch und fragt sich, ob Revolution noch möglich ist.
Ausstellung. Der blasse dünne Junge hat sich eine neue mediale Spielwiese erschlossen: Mit der Ausstellung „DEUSCTHLAND“ beantworten Satiriker und Poet Jan Böhmermann und die btf (Bildundtonfabrik) die Frage, in was für einer Gesellschaft wir derzeit leben.
Bühne. Ich streame, ich scrolle, also bin ich? So sicher ist das nicht, wie der Jugendclub „Systemfehler“ im Theater Unten des Schauspielhauses zeigt: Eine Reflexion über die Entfremdung im Zeitalter der Digitalisierung und der virtuellen Welt.
Ausstellung. Vergangene Woche eröffnete die Abschlussausstellung der „Ruhr.Residence 2017“ im Kunstmuseum Bochum. In der Ausstellung lassen die ResidentInnen ihre Recherchereisen mit Fotos, Videos, Installationen und Performances Revue passieren.
E-Sports. Vergangenen Samstag fand das CS:GO Turnier des AStAs erneut statt. Diesmal kam es zu Komplikationen.
Kabarett. RUB-Student Mattias Engling betrachtet in seinem Programm die Welt aus der Perspektive der GeisteswissenschaftlerInnen.
Netflix bringt dieses Jahr doch noch Gescheites heraus. In den letzten Wochen war der Streamingdienst überschwemmt von Folterern, Gottlosen und SünderInnen, weshalb ich auch von Dark fast Abstand nahm. Vor allem, da es sich dabei um eine deutsche Produktion handelt. Zu einer Folge habe ich mich dann doch hinreißen lassen. Die übrigen neun folgten prompt. Die Geschichte um die Kleinstadt Winden wartet mit vielen Vernetzungen und noch mehr Mysterien auf. Eine Genre-Definition in einem Wort ergäbe so etwas wie Mystery-Drama-Soap-Thriller. Die Geheimnisse, infolge des scheinbar flachen Plots – ein Junge ist verschwunden und niemand weiß, wohin – zwingen ZuschauerInnen beinahe zum Dranbleiben. Dabei tun sich nicht immer nur neue Mysterien auf, wie etwa bei Lost. Regisseur Baran bo Odar beantwortet Fragen, lässt seine ZuschauerInnen nicht im titelgebenden Dunkeln tappen. Darüber hinaus glänzen einige der DarstellerInnen geradezu, allen voran Oliver Masucci als besorgter Vater und Polizist Ulrich Nielsen. Empfehlung: in ein bis zwei Sitzungen bingen.
:tom
Porträt. Der Schweizer Theater- und Filmemacher Milo Rau gehört zu den wichtigsten VertreterInnen des globalen Realismus der heutigen Zeit. Er engagiert sich globalhumanistisch und rüttelt die ZuschauerInnen mit seinen politischen Inszenierungen auf.