Bild: Bälle, die um die Welt gehen: Jeder Fingerabdruck eine Story – Jede Unterschrift einE AktivistIn. , Die Balance zum Klimaschutz Bild: sat

Naturschutz. Schwächen einräumen und diese in Stärken umwandeln: der Schlüssel zur Bekämpfung der Klimakrise für Philipp Unger von der Naturfreundejugend in Langendreer.

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Bild: Nicht das KuCaf, sondern der Speisesaal der Titanic 1912: Das AStA Krimi-Dinner punktet mit Detail-Liebe und profitiert von der Detail-Liebe der GästInnen. , Studentisches Krimi-Dinner feiert Premiere Bild: sat

Krimi-Dinner. Lord Wellington ist tot. Der Liebling der Damenwelt und neuer Besitzer des sagenumwobenen Edelsteins „Shivas Auge“ wurde ermordet. Bewahrheitete sich der Fluch des Juwels oder hatten seine BegleiterInnen womöglich ein Motiv?

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Bild: Let’s get ready to rumble: Die Finale Runde zwischen RCDS (Bianca) und NAWI (Felix). , NAWI und RCDS – mögliche Koalitionspartner? Bild: sat

HoPo. Bianca (RCDS) und Felix (NAWI) hatten die Ehre, die Bier-Reihe mit uns zu schließen. Beide Listen gelten als konservativ, doch sehen sie das auch so? Der letzte und vierte Teil handelt von ungeahnten Gemeinsamkeiten, Werten und Finanzpolitik. 

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Bild: Angeregt bei anschließender Diskussion über einen möglichen europäischen Islam: Dr. Friedmann Eißler. , Vortrag und Diskussion mit Dr. Friedmann Eißler Bild: sat

Politische Bildung. Gehört der Islam zu Europa? Darum drehte sich der Vortrag von Dr. Friedmann Eißler, Theologe und Referent des EZW. Zu diesem lud das Referat für politische Bildung (PoBI) am Donnerstag und klärte das Thema in der anschließenden Diskussionsrunde. 

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Sie weinen und sind irritiert: Männer. Auf Zeitungsportalen und in Kommentaren zum Thema Weinstein, Hoffmann & Co. – vereinigt durch die virale Solidarisierung #metoo – offenbaren sie die plötzliche Verunsicherung. Mit Hashtags wie #IHave oder #HowIWillChange zeigen Männer – jedenfalls ein Teil – , dass sie das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie stellen damit aber ihre eigene Person in den Mittelpunkt und kommen einem scheinbaren Aufmerksamkeitsdrang nach. Das Opfer: Mann.

Die, die sich der Hashtag-Manie entziehen, kommen allerdings aggressiver daher. Aufregung darüber, dass die Belästigten doch hätten sofort reagieren müssen und nicht erst nach Jahren an der „sinnlosen“ Aktion teilnehmen sollen. Ebenso wird die Witterung einer Anti-Mann-Kampagne aufgenommen. Bullshit. Mit diesem Verhalten wird die Verantwortung der/dem Betroffenen gegeben. Es gibt zu viele Gründe, warum sich Leidtragenden erst nach Jahren gegen Sexismus zu Wort melden. Bei den ganzen Aufregern darf aber das Ziel nicht verloren gehen: Sexismus und der Umgang damit.         

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Bild: Klein und oho sind sie beide: Die verhältnismäßig kleinen Listen ReWi und JuLi lassen es bei Weizen und Krefelder ordentlich aufblitzen. , AStA-Arbeit und Opposition in der Kritik Bild: sat

HoPo. Wer meckert, soll auch wählen gehen. Um fundiert zu meckern, reden wir bis zur Wahl des 51. Studierendenparlaments mit den Listen über Campusthemen. Diese Woche mit uns am Tresen: David (REWI) und Charline (JuLis).

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Bild: Auf SpenderInnen angewiesen: Die DKMS kämpft seit 1991 gegen Blutkrebs. , HerlferInnen und SpenderInnen dringend gesucht – DKMS-Aktion an der RUB Bild: DKMS

DKMS. Mit einem kleinen Stäbchen können sich alle im Alter von 17 bis 55 Jahren in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aufnehmen lassen. Die Typisierung erfolgt am 7. November im Mensa-Foyer.

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Bild: Ein Pils, zwei Radler und eine Eisschokolade später: Sven, Ska und Eure beiden Redakteurinnen Sarah und Andrea im KulturCafé. , Neue Reihe: Hochschulpolitik rekapituliert Bild: sat

HoPo. Die besten Diskussionen entstehen abends in der Kneipe, so lehrt es uns die Erfahrung. Aus diesem Grund nehmen wir jede Woche zwei Listen mit, um mal über Hochschulpolitik zu sprechen: Den Anfang machten Sven (GEWI) und Franziska (GRAS).

 
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Bild: Gut besucht und bunt gemischt: Interesse an Umwelt- und Klimathemen beim Nachhaltigkeitsforum. , Lokal und nachhaltig Bild: Marcel Haidar

Interview. Für Klimaschutz- und Umweltinteressierte ergab sich am 24. Oktober wieder einmal die Chance, aktiv zu werden. Matthias Thome vom Nachhaltigkeitsforum stellte den Stand zu laufenden Projekten vor und zeigt, wie man mitmachen kann. 

Matthias Thome, Alumnus Umwelttechnik und Resourcenmanagement und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät für Bau- und Umwelttechnik ist im Projektbüro „Bauen und Umwelt“ (PBU) tätig sowie Initiator des Nachhaltigkeitsforum an der RUB.

:bsz: Was sind Ihre Aufgaben im Projektbüro?

Das Büro „Bauen und Umwelt“ betreut verschiedene Projekte, die von der Fakultät durchgeführt werden. Zum Großteil betreue ich Abschlussarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, aber auch Projektarbeiten, die an verschiedenen Lehrstühlen anfallen – ich bin für die Unterstützung der Studierenden und die Planung zuständig.

Wie ist das Nachhaltigkeitsforum zu Stande gekommen?

Gesetzte, Normen und Richtlinien sind keine Sachen, die vom Himmel fallen. Auch wenn es um Umwelt- und Klimaschutzziele geht. Dahinter steht immer ein Prozess, der beinhaltet, dass dann Studien erstellt werden. Die Idee ist aus dem PBU entstanden, besonders auch in der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden. Wenn Gesetze entstehen, dann ist das nicht, weil die Landes- oder die Bundesregierung sagt, wir machen das jetzt so. Sondern davor gibt es immer verschiedenste InteressenvertreterInnen, die dann darauf Einfluss haben. Daraufhin habe ich gemerkt, dass man dies auch schon in kleiner Form beginnen kann. Besonders wenn es um Bochum-Themen geht.

Es gibt viele Themen, die sind neu und da kann man grundlegend schon ein paar Dinge beleuchten.

Warum Bochum?

Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum – Viele große Städte mit einer hohen Wissensdichte. Bochum ist eine dieser Städte. Meiner Erfahrung nach lässt es sich hier sehr gut mit sehr vielen Menschen reden, vor allem wenn man nicht mit vorgefertigter Meinung an die Sache herangeht. Sondern einfach mal sagt: Ich möchte mal gucken, wie die Situation ist. Da bekommt man auch gut Unterstützung. Unter den bedingungen kann man Themen sehr gut in der Region beleuchten, das ist meine Erfahrung.

Global oder regional?

Ich weiß nicht ob es ein Trend ist, ich glaube dass viel mehr Leute sich wirklich für das Thema Ökologie und wie gehen wir mit der Erde um interessieren. Und sich fragen: Was kann ich da machen? Oder wie ist das eigentlich? Man muss sich dafür nicht die ganze Welt angucken; man kann auch einfach mal anschauen wie die Situation hier ist. Wo ich auch den Zugriff habe, wo ich den Kontakt habe zu den Leuten und dann Komplexe oder globale Themen einfach mal regional betrachten.

Ist die Uni besonders gut geeignet für die Verwirklichung ökologischer Projekte?

Wir haben viele Lehrstühle und Institute. Das bedeutet auch, dass wir viel Wissen und Kompetenzen fußläufig an einen Ort haben. Dazu kommt, dass auch Institutionen am Ort sind, die praktische Expertise haben. Wie zum Beispiel das Akafö, dass jeden Tag zig Essen rausgibt und sich mit dem Thema Bioabfall beschäftigen muss.

Gibt es schon Projekte?

Um beim Beispiel Bioabfall zu bleiben: Wir haben auf dem Nachhaltigkeitsforum zwei Arbeitsfragen heraustransportiert. Das erste ist Urban Gardening. Da herrscht grundlegend viel Neugier. Die Leute möchten wissen, was das ist. Das zweite Thema ist Bioabfall: Im Besonderen die Biotonne. Wie viele Haushalte in Bochum benutzten die Biotonne? Lohnt sich das ökologisch? Warum gibt’s die nicht in jedem Haushalt? Wie ist der status quo? Und dem gehen wir jetzt erst mal nach. Noch ein wichtiger Ansatz für uns: Wir schauen, welche Projekte es schon gibt. Und wenn jemand eine Idee hat, die es schon gibt, vernetzen wir.

Was sind die Ziele?

Uns ist wichtig, dass die Projekte auch Bestand haben, also es soll schon wissenschaftlich Grundkriterien einhalten. Außerdem wird es auch verschriftlicht, so dass auch andere etwas davon haben.

Wie kann man mitmachen?

Jeden ersten Dienstag im Monat gibt es die Möglichkeit dazu zu stoßen. Wir treffen uns immer um 18 Uhr im UFO. Auf unserem Blog findet man noch die aktuellen Stände zu den Projekten – etwas detaillierter und auf Facebook sind wir auch erreichbar.

:Sarah Tsah

Info:Box

Interessiert? Wer eigene Ideen oder Fragen zum Thema Umweltschutz hat, kann sich dem Treffen jeden ersten Dienstag im Monat anschließen. Der Arbeitskreis trifft sich um 18 Uhr im Universitätsforum Ost. Weitere Infos gibt es unter nachhaltigkeitsforum.wordpress.com und über Facebook www.facebook.com/NachhaltigkeitsforumRUB

 
Bild: Stockende Tarifverhandlungen: UCI zeigt sich bei den Verhandlungen nur marginal entgegenkommend., Steht dem UCI der Streik ins Haus? Bild: ver.di

Verhandlung. Für bessere Tarife geht ver.di seit dem 17. Oktober für die Angestellten der UCI-Kino-Kette in die zweite Verhandlungsrunde.

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