Bild: Nicht mehr nur für die Elite: Auf Stipendien kann sich jedeR bewerben. , ResearchSchool bietet Bewerbungsworkshop für Stipendien an Bild: ken/sat

Workshop. Stipendien sind nicht nur für Spitzenstudis erreichbar. Damit Deine Bewerbung erfolgreich wird, bietet die ResearchSchool der RUB einen Bewerbungsworkshop an.

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 Sehr geehrte Frau/Herr,

Wir möchten Ihnen gratulieren zu Ihre erfolgreiche Abonnement un­serer tollen Zeitung. Um das Abo wirksam zu machen, müssen Sie nur auf den untenstehenden Link klicken und Ihre Kontodaten eingeben. Nach der Abbuchung einer einmaligen Aktivierungsgebühr von 2.000 Euro, zuzüglich einer Aufwandsentschä­digung entsprechend dem aktuellen Baföghöchstsatz und nachdem Sie uns das Blut einer 86,3 Jahre alten Jungfrau per Einschreiben an die un­tenstehende Adresse geschickt haben, können Sie sowohl ihre Paypal Über­sicht für den Monat April einsehen, als auch das Erbe Ihres verschollenen nigerianischen verschwippschwa­gerten Großcousin vierten Grades der Tante mütterlicherseits antreten. Nicht zu vergessen, dass Ihr Penis in drei Wochen 4 Zentimeter wächst und Sie einen Autoreparaturstift gratis be­kommen.

PS.: Happy Birthday an die meist­gehasste Email der Welt. Alles Gute, Spam!

Deine Lydia

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GauklerInnen, FeuerkünstlerInnen, Livemusik mit Dudelsack und Trommeln. Für Redaktuerin Kendra eine schöne Art, Pfingsten zu verbringen. Das Mittelalterliche Pfingstspaktakulum in Mülheim an der Ruhr lädt wie jedes Jahr dazu ein, sich ein Ritterturnier anzuschau­e n und den SchaustellerInnen beim Lagern zuzugucken. Vielleicht ist sogar der Schandgalgen wieder da und sie kann kleine Kinder mit Lauch beschmeißen – ihr ganz persönliches Highlight, direkt nach Märchenerzählern Fabulix.

 
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Bild: „Ich bin anders“ – ForscherInnen der RUB fanden Anzeichen für eine physische Veränderung im Gehirn von Menschen mit Psychoseerkrankung., Veränderungen von Glutamatrezeptoren könnten zu chronischen Psychosen führen Symbolbild

Forschung. Wie Psychosen chronisch werden und welche Rolle Glutamat und veränderte Rezeptoren im Gehirn dabei spielen, haben ForscherInnen der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum untersucht. 

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Bild: Flugstunde: Gerne würde ich weiter spielen, leider habe ich keine Energie mehr. , „Harry Potter: Hogwarts Mystery“ – Prädikat enttäuschend Bild: ken

Rezension. „Hogwarts Mystery“ – das Handygame zur Harry-Potter-Saga für iOS und Android. Fast so, als würde ich meinen Brief per Eule bekommen. Nur ohne Fahrkarte, denn diese wird nur schnipselweise zugestellt. Alle vier Minuten einen.

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Fett – WLAN in der U35! Darauf haben wir gewartet, kein ätzendes Warten mehr, während man mit leicht innerer Unruhe auf das blinkende „4G“ in der Bildschirmecke glotzt und hofft, dass das Katzenvideo von 2003 lädt, das Mama einem gerade schickt – „Guck mal!“, ergänzt mit einem Potpourri von mindestens sechs unzusammenhängenden Emojis. Darunter eine Aubergine, die wir nun mal völlig anders assoziieren. Während wir mit panischem Blick und verkrampftem Nacken auf einen Handydaumen hinarbeiten, um etwas anzuschauen, das wir schon drei Mal gesehen haben und beim ersten Mal schon unlustig fanden, jammern wir bei WhatsApp die beste Freundin voll, dass der süße Typ/die süße Dame, der/die einem gegenüber sitzt einen nicht anspricht. Ja Himmel, Arsch und Zwirn wie verballert sind wir eigentlich? Mit aktivem Desinteresse auf das Nicht-Angesprochen werden hinarbeiten und dann ärgern, dass der Plan funktioniert. Ein Vorschlag für ein ganz gewagtes Experiment: Lass’ die Kopfhörer einfach mal weg und das Handy in der Tasche. 

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