Ehrenamt. Die Stadtbücherei Bochum sucht Jugendliche (ab 16 Jahren) und junge Erwachsene, die Zeit und Lust haben, sich ehrenamtlich als Gaming-Scouts zu engagieren. Dabei wird in zwei vorbereitenden Workshops an Freitagnachmittagen oder Samstagen eine Schulung von MedienpädagogInnen durchgeführt. Im Anschluss an die Schulung werden die Scouts in verschiedenen Rubriken (darunter klassische Gesellschaftsspiele, Virtual Reality, die Entwicklung von Augmented-Reality-Erlebniswelten und Konsolenspielen) unterschiedliche Spiele testen. Die altersgemischten Gruppen veranstalten dann in ebendiesen vier Rubriken Spieleabende und bewerten die Auswirkungen der Spiele auf die Lernmotivation. 

Interessierte können sich in der Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum persönlich melden oder eine Mail an kinderbuecherei@bochum.de schreiben.    

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Aktion. „Sprechen Sie lieber mit Ihrem Kind“ – so lautet der Titel einer bundesweiten Kampagne, die jetzt auch in Bochum startet. Ziel ist es, Eltern, Geschwister, BabysitterInnen und Co. darauf zu schulen, weniger Zeit an ihren Smartphones zu verbringen, wenn sie sich mit ihren Kindern oder Geschwistern beschäftigen oder auf sie aufpassen. Die Stadt Bochum organisiert die Kampagne für zwei Jahre. Mit Plakaten, Flyern und Postkarten möchte das Jugendamt Menschen, die Umgang mit Kindern haben, zum Nachdenken und Reflektieren des eigenen Smartphonekonsums anregen.Grund dafür ist, dass gerade kleine Kinder häufig nicht einordnen können, ob das gesprochene Wort und die Mimik ihnen oder dem Smartphone gilt. Um Eltern für das Thema zu sensibilisieren, nimmt Bochum an der Aktion teil.

Weitere Infos sowie Beratung findet Ihr im Service Point vom Jugendamt oder per Mail jugendamt@bochum.de.

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Vier Dollar. Das sind 3,42 Euro. Das sind vier Cheese Burger in den USA. Oder auch die Entschädigung, die einer Familie zugesprochen wird, wenn die dortige Polizei den Vater von drei Kindern erschießt. Reicht ja auch. Ein Cheeseburger für die Bestattung und jeweils einen Cheeseburger für jedes Kind. Mahlzeit für einen Tag gewährleistet. Nein, das ist kein bösartiger Spott. Auch keine glossentypisch polemische oder beißend ironische Übertreibung. Das ist die Urteilsbegründung. Je einen Dollar für Beisetzung und jedes Kind. Die besten Stories schreibt das Leben, nicht irgendeinE JournalistIn. Versteht einer die Aufregung? Schließlich hat der tote schwarze Mann nächtlich Musik gehört in seiner Garage. Und er war ja auch bewaffnet. Komisch, dass man die Waffe ohne Munition in seiner Gesäßtasche fand und nicht in seiner Hand. Aber auf Verdacht darf man durch ein geschlossenes Garagentor ballern. Ekelhaft? Ja, finde ich auch. Und überhaupt: Wer kauft sich vier Cheeseburger, wenn er auch zwei Chicken & Cheese haben könnte?                  

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Bild: Wieder vertreten: Auch die :bsz freut sich auf dem Uni-Sommerfest über Besuch von begeisterten LeserInnen. , Gut gerüstet ins Getümmel Wieder vertreten: Auch die :bsz freut sich auf dem Uni-Sommerfest über Besuch von begeisterten LeserInnen. Bild: Jan Turek

Sommerfest. Alle Jahre wieder … Nein, nicht Weihnachten – Campusfest! Auch in diesem Jahr gibt es am 30. Mai Konzerte, Cocktails, Essen und vieles mehr auf dem Campus. Ein mittsommerliches (meist) Besäufnis im Hafen des Wi… Bieres. Wir haben einen kleinen Leitfaden mit unseren persönlichen Highlights des Campus-Tortugas zusammengestellt. Es herrscht Anwesenheitspflicht!

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Sommer ist Festivalzeit. Soviel steht fest. Auch für Redakteurin Kendra ist ein kühles Bier und Musik nicht unattraktiv. Wenn das Budget für Rock am Ring nicht reicht, ist das zweitägige Rage against Racism eine nette und kostenlose Alternative. Da lohnt sich auch die etwas weitere Anfahrt nach Duisburg, zumal wir Studis ja sowieso alle ein Ticket haben. Bierchen eingepackt und neben guter Musik von beispielsweise Xandria gleich ein Statement gegen Rassismus setzen. 

Forschung. Die Universitätsallianz Ruhr aus wissenschaftlicher Perspektive: Wofür ist die UA-Ruhr eigentlich gut? Welche Forschungen sind besonders erfolgreich?

Der Zusammenschluss der drei Universitäten ist nicht nur für Studierende Interessant. Auch die Forschung profitieren von dieser Allianz. Insgesamt gibt es 13 Sonderforschungsbereiche, 14.000 WissenschaftlerInnen und eine finanzielle Förderung von 300 Millionen Euro durch Drittmittel. Mit gleich drei Sonderforschungsbereichen ist die UA Ruhr sehr gut aufgestellt. „Sonderforschungsbereiche sind schon der Goldstandard für deutsche Wissenschaft, weil man damit zum Ausdruck bringt, dass man forschungsstark ist.“, erklärt Dr. Hans Stallmann.

Hier eine Vorstellung der drei großen Forschungsbereiche der Universitätsallianz.

:Kendra Smielowski

In der Metropolenforschung ist das Ruhrgebiet als Ballungsraum  Kernbestandteil. Viele inter- und transdisziplinäre Schwerpunkte arbeiten in dem Feld ergänzend zusammen.

Zum Profilschwerpunkt RESOLV gehört  die „Ruhr Explores Solvation“, ein Exzellenzcluster, das mitunter vom Bund gefördert wird. Geforscht wird in dem Bereich der flüssigen Phase, das heißt chemische Prozesse und Reaktionen in Lösung. „Das Resolv-Cluster ist weltspitze“, sagt Stallmann. „Die IT-Sicherheit in Bochum ebenso“.
Im Profilschwerpunkt Materials Chain werden Material- und Werkstoffe erforscht. Das Ruhrgebiet ist seither Vorreiter in der Materialforschung, sei es nicht-rostender Stahl oder nahtlose Eisenbahnreifen. Über 200 Forschungsgruppen arbeiten an drei Standorten an diesem Profilschwerpunkt. „Material Chain ist in der Form auch einmalig europaweit“, sagt Stallmann. Denn etwa ein Fünftel sämtlicher Professuren, die an der UAR in den Bereichen  Nanotechnologie (UDE), Werkstoffwissenschaften (RUB) und Produktionstechnik (TU Dortmund) forschen, gehören zu diesem Profilschwerpunkt.
 

 

Bild: Gehirnaktivitäten: Weniger schlaue Gehirne sind aktiver bei Denkaufgaben. , Neue Erkenntnisse in der Gehirnforschung Bild: 1. Haier RJ, Siegel BV, Nuechterlein KH, Hazlett E, Wu JC, Paek J, Browning HL, Buchsbaum MS (1988) Cortical Glucose Metabolic-Rate Correlates of Abstract Reasoning and Attention Studied with Positron Emission Tomography. Intelligence 12:199-217.

Forschung. Intelligente Gehirne sind weniger vernetzt. Eine Erkenntnis, die eine RUB-Forschung zu Tage brachte. So lässt sich ein Paradoxon der Intelligenzforschung auflösen.

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