Bild: Für die Vergesellschaftung: zahlreich ging man in Berlin für bezahlbare Wohnungen auf die Straße., Werden Deutsche Wohnen & Co. jetzt enteignet? Bild: stem

Kommentar. Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ war am Wahlsonntag erfolgreich, doch das Ergebnis ist nicht verpflichtend.

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Organisation. Der Regionalverband Enactus ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und unter anderem an der Ruhr-Universität angesiedelt. Der Name setzt sich zusammen aus dem unternehmerischen Gedanken (entrepreneurial), dem Gestaltungswillen (action) und der Gemeinsamkeit von Handeln und Werten (us). Das Ziel der 2009 gegründeten Organisation Enactus ist es, einen Beitrag zur Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu leisten. Möglich gemacht werden soll das durch die Gründung von gemeinnützigen Organisationen, die sich auch auf lange Sicht selbst verwalten und finanzieren sollen. Dabei geht es neben dem Klimaschutz auch um inklusive und integrative Projekte, sowohl in der Bundesrepublik als auch rund um den Globus. Weltweit engagieren sich in 37 Ländern mehr als 75.000 Studierende an 1.700 Hochschulen bei Enactus, die die Welt durch ihren kleinen Beitrag ein Stück gerechter und grüner machen wollen. Außerdem unterstützen auch 550 Unternehmen die Projekte. Die jeweiligen Teams arbeiten meist sehr regional, tauschen sich aber auch bei regelmäßigen Treffen über die Zusammenarbeit aus und vereinbaren gelegentliche Kooperationen. Natürlich konnte man auch während der Pandemie schon zahlreiche Möglichkeiten finden, um beispielsweise mit 3D-gedruckten Face-Shields oder der Versorgung von Bedürftigen mit Alltagsmasken für Unterstützung zu sorgen. Wenn Du Interesse hast, auch dabei mitzuhelfen, kannst Du dich hier direkt bei ihnen melden:
www.enactus.de/rub/mitmachen.           

:hakl

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Der Wecker klingelt um drei Uhr morgens: Zeit für Bogenschießen! Diese zwei Wochen, in denen die Spiele von Statten gehen, sind so kurz, dass sich ein normaler Schlafrhythmus verbietet, denn ein Großteil der hochinteressanten Randsportarten spielte sich mitten in der Nacht ab. Schnell fällt auf: Die TV-Berichterstattung ist nicht auf die Menschen ausgelegt, die jede Sekunde des so seltenen Events aufsaugen wollen. Zu oft werden Wiederholungen oder Zusammenfassungen gezeigt für ein Publikum, das eher zwischendurch mal reinschaltet. Aber dafür kann man ja immer noch auf die unzähligen Streams zugreifen und sich den Olympia-Tag selbst kuratieren. Schon klar, nicht jede:r hat die Möglichkeit, das restliche Weltgeschehen für diesen Zeitraum auszublenden, um sich Tag für Tag mit Schlafmangel vor den Fernseher zu peitschen. Olympische Spiele sind eben ein Ausnahmezustand, der besondere Maßnahmen erfordert.   

:hakl

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