Am 20. Januar wird Donald Trump als 45. Präsident der USA vereidigt – die Wahl und die Wochen danach wurden von Unsicherheit, Fragen und Hoffnungen dominiert. Um sich emotional zu entladen und über die Folgen, auch im Hinblick auf die Bundestagswahl in diesem Jahr zu sprechen, lädt das Schauspielhaus Bochum zu einem Frühstück unter dem Titel „Not my President? Demokratie-Frühstück“ im Foyer des Hauses.

 

Die Balfolk-Welle erreicht Bochum. Und wie! Boskop und das Hardys veranstalten ein regelrechtes Wochenende zu den kultigen Volkstänzen, die keineswegs als „Tanztee für Senioren“ abgestempelt werden sollten. Sounds von den Bands Bal Là, As Seirbhis und Wüdneks Erben sorgen für die besondere Atmosphäre des Balfolks. Um 19 Uhr findet im Übrigen eine Tanzeinführung statt, regulärer Beginn der Party ist um 20 Uhr.
 

Im Rahmen der Reihe „Filme im Quadrat“ macht das Science-Fiction-Werk „Der Tag, an dem die Erde still stand“ den Anfang eines Quartetts von Filmen, die allesamt unter dem Motto „Von Monstern und Mutationen“ zusammengefasst werden können. In dem preisgekrönten Film von Robert Wise landet ein UFO voller menschenähnlicher Wesen in Washington. Der Film gilt als Kritik am Koreakrieg und liefere „aktuelle Fragen zur Sicherheitspolitik“. 

Bild: Pfade in eine andere Welt: Das Winterleuchten rückt den Dortmunder Westfalenpark in ein ganz neues Licht. , Diesjährige Ausgabe des Winterleuchtens im Dortmunder Westfalenpark Foto: box
Der Dortmunder Westfalenpark lädt bereits zum elften Mal GästInnen allen Alters, sich in den Welten der Illumination zu verlieren. Seit dem 10. Dezember 2016 verändern farbintensive Projektionen, kunstvolle Objekte und wechselnde Lichtatmosphären die natürliche Umgebung des Parks.Bei Speis, Trank und Märchenstunde lassen sich die kalten Abendstunden in beheizten Zelten ausklingen.
Am letzten Tag des sechswöchigen Spektakels, dem 14. Januar 2017, beschließt das Winterleuchten mit einem musiksynchronen Höhenfeuerwerk. Letzte Chance für Lichtbegeisterte!
Lest dazu den Artikel unseres Redakteurs Marcus.
 
:Die Redaktion
 
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Das Herz der Wittener Alternativ-Gemeinschaft hat ein weiteres Zuhause gefunden: Das Roxi ist ein Wohnzimmer für Partys, Workshops und Konzerte („großartige“) in einer „familiären Atmosphäre“. Und großartig soll auch der Beginn sein: Musikalisch eingeweiht wird das „authentische“ Schätzchen, so das Knuts, mit der Band Mainfelt: Mit Whiskey in der Stimme und Mumford and Sons-Vibes laden sie zum Mitsingen und -tanzen ein.

Stockhausen (Linus Ebner), Stammheimer (Bernhard Glose) und Heidegger (Lisa Balzer) stehen hinter der Firma RSSS. Unklar ist, was RSSS ist: Think Tank? Agentur zur Versorgung geschichtlicher Fakten? Oder sind die drei doch nur Hilfsdramaturgen? Fest steht: Die RSSS suchen den Krieg und finden ihn überall. Ob außerhalb der Saufkneipe, ist wieder eine neue Frage. Das Stück „Krieg“ von Rainald Goetz wird unter Hans Dreher wiederaufgeführt. 

 

Unter dem fetzigen Titel „Von Oz bis Transsilvanien“ lädt das Sinfonische Blasorchester der Ruhr-Universität Bochum (SBR) zum traditionellen Willkommenheißen des neuen Jahres. Unter der Leitung von Thomas Doss und Rossano Galante werden unter dem Motto einer Reise durch mystische Welten Stücke aus „Elisabeth“, „Tanz der Vampire“ oder „Zauberer von Oz“ aufgeführt.  Mit Edward Griegs „Marsch der Trolle“ findet  auch Klassik ihren Platz.

Geboren in Österreich-Ungarn, hinausgezogen, um als Erfinder, Physiker und Elektroingenieur die Elektrotechnik, besonders die elektrische Energietechnik zu erneuern: Nikola Tesla entwickelte unter anderem den Zweiphasenstromwechsel. Der Vortrag im Rahmen von „Alle Jubeljahre – Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten“ wird von Prof. Constantinos Sourkounis vom Lehrstuhl Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik gehalten.

 

Das endstation.kino läutet 2017 mit einer neuen Filmreihe ein: „24 Geschichten die Sekunde“ richtet sich an „Menschen mit und ohne Fluchterfahrung“. Es werden Filme gezeigt aus Deutschland, aber auch Produktionen aus Afghanistan oder dem Irak. Der erste Film ist die preisgekrönte Tragikomödie „Oh Boy“, die von einem ziellosen Ex-Studenten handelt, welcher Tag und Nacht durch Berlin treibt und dabei verschiedene Menschen trifft.

Bild: „Morgen Kinder, machen wir mit Waffen- und Geräteausbildung weiter“: Sieht so der Schulalltag von morgen aus? Wenn es nach der Verteidigungsministerin geht, soll die Bundeswehr zumindest noch stärker an Schulen rekrutieren. , Verjüngte Werbeoffensive: Die Bundeswehr setzt auch an NRW-Schulen auf Rekrutierung Illustration: sat

Das Verteidigungsministerium hat es ausgerechnet: 14.300 SoldatInnen fehlen der Bundeswehr in den nächsten sieben Jahren. Wenn es nach Ursula von der Leyen geht, soll so früh wie möglich nach Nachwuchs gesucht werden – und das muss man leider wörtlich nehmen. Denn aktuell versucht die Bundeswehr, verstärkt an Schulen für den Militärdienst zu rekrutieren. Das Werben für’s Sterben polarisiert – so haben sich auch in der Redaktion pro und contra-Kommentare gefunden. Und überhaupt: An den Schulen regt sich derzeit Widerstand gegen das rigide und neoliberale Bildungssystem. 

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