Schnell ein kurzes Video aufgenommen, via Instagram ins World Wide Web geladen – ich werd’ RegisseurIn oder SchauspielerIn! Das Internet hat die Interaktion miteinander, aber auch die zwischen KünstlerInnen und dem Publikum verändert. Statt Applaus kann jedeR über Klicks, Likes, Tweets zum/zur großen KritikerIn werden. Zu diesem Thema präsentieren Studis der RUB im MZ ihre gemeinsam produzierten Filme unter der Regie von Kai G. Bernhardt live auf der Bühne.

Das Wintersemester 16/17 gehört bald der Vergangenheit an, die Vorlesungszeit ist rum! Doch bevor Ihr Zeit für Netflix ’n’ Chill verschwendet, nur um eine Woche vor der Klausur in hektisches Powerlernen zu verfallen, wird das Semesterende begrüßt. Los geht’s Mit der AStA-Sause um 22 Uhr, die „frühen Vögel“ unter Euch erhalten einen Begrüßungsshot. Es empfiehlt sich also, unter den ersten 199 GästInnen zu sein.

Passend zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten zeigt das Interkulturelle Zentrum (IKUZ) Dortmund den preisgekrönten Dokumentarfilm „Lost Children“. Der Film ist ein sensibles Portrait von vierer Kindersoldaten in Uganda, die nach ihrer erfolgreichen Flucht nur ein Ziel haben: Endlich wieder Kind sein und das Leben genießen – fernab von der „Lord Resistance Army“, von der sie aus ihren Familien gerissen wurden, um für die fanatisch-religiösen Rebellen zu kämpfen.

So lautet das Motto von „Che Sudaka“, die aktuell mit ihrer Mischung aus Ska, Punk und Cumbia auf Tour sind. Die Band aus Barcelona steht für flotte Rhytmen, Sozialkritik und eine solidarische Lebenshaltung. Nächste Woche sind die einstmals illegalen Immigranten mit ihrem aktuellen Album „Hoy“ zu Gast im Bahnhof Langendreer. Auch dann heißt es wieder: „Bailar pensando!“ (deutsch: „Beim Tanzen nachdenken!“).

 

Bild: Leere Stühle, traurige Gemüter: Plötzlich sind die neuen FreundInnen weg. Meist bleibt nicht mal Zeit, sich zu verabschieden., Nächtliche Abschiebungen in der Kritik Karikatur: kac

Geflüchtete: Am 24. Januar fand die zweite Sammelabschiebung nach Afghanistan statt. Nur so sei laut Bund eine funktionale Asylpolitik zu betreiben. Von vielen Seiten hagelt es Kritik an diesem Vorgehen. 

Nordrhein-Westfalens Geflüchtetenpolitik gibt zu bedenken. Während sich Innenminister Jäger positiv zu den Abschiebeverfahren und den freiwillig Ausreisenden äußert, kritisieren andere vorschnelles Handeln. Denn: Laut UN Refugee Agency (UNHCR) gilt Afghanistan nicht annähernd als „sicheres Herkunftsland“. Was Treffpunkt Asyl oder die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum zum Thema sagen, erfahrt Ihr hier – passenderweise als :bsz international auf Englisch. Außerdem kommentiert unser Redakteur Marcus die Abschiebungen und erzählt, was er von der Geflüchtetenpolitik der Regierung hält.

:Die Redaktion

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Studierende und Forschende aus Bochum und dem Rest der Welt,  werden dazu eingeladen, die Open Stage zu bespielen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Song-Darbietungen über den RUB Campus, Lip-Sync-Performances, PowerPoint-Karaoke und vieles mehr können auf der Bühne präsentiert werden. Kasia fühlt sich zurzeit nicht sonderlich kreativ, aber sie geht trotzdem hin – vielleicht wird sie inspiriert, sodass sie spontan doch noch eine Performance abliefert. Anmeldung unter julia.naunin@rub.de

Es ist polnische Woche an der RUB, denn: Die Kooperation mit dem Krakauer Studierendenwerk Bratniak ist 20 geworden.  Nach dem Pierogi-Fressen aka All-You-Can-Eat-Buffet geht es munter weiter zum PowerPoint-Karaoke-Spezial. Es geht um Ruhm, Ehre und ein Freigetränk. Zeigt, was Ihr könnt und stellt eine Euch unbekannte PPP vor. Das Themenspektrum reicht von polnischen Speisen bis hin zum Wörtchen „kurwa“ und seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der polnischen Sprache.

 

Im Rahmen der Bochumer DEFA-Tage der deutschen Film-AG zeigen RUB und endstation.kino fünf ausgewählte Filme zum Thema „Helden“. In „Die Verlobte“ muss die Kommunistin und Antifaschistin Hella Lindau für zehn Jahre ins Zuchthaus. Besser wird es auch nicht, als sie aus der Einzelhaft in das Waschhaus „darf“. Nur ihre Liebe zu ihrem Verlobten Hermann Reimers gibt ihr die Kraft, durchzuhalten.

Der  einmal im Monat sonntags stattfindende Poetry Slam im Riff wird wie gewöhnlich von Slam-Urgestein Sebastian 23 präsentiert. Als Slammende treten in der Ausgabe #113 (bei so vielen sind wir mittlerweile schon)  auf: Ex-:bsz-Redakteur Marek Firlej alias Marock Bierlej, Sim Panse, Eric Jansen. Special Guest: Lampe. Wie es so schön auf der Veranstaltungsseite heißt: „Sehr geiler Dorsch!“