Die Identitäre Bewegung (IB) sorgt mit fragwürdigen Plakaten auf dem Campus für Unruhe: Zur Aufklärung über die NipsterInnen hält Julian Bruns, Wiener Skandinavist und Referent für antirassistische Arbeit an der Uni Wien, den Vortrag: „Die Identitären und die Neue Rechte. Hintergründe, Ästhetik und Aktionen“. 

Bild: Auf die Plätze! Fertig? Los: Schnell und geschickt müssen die KonkurrentInnen sein, um bei Takeshi den Campus zu erobern. , Japanischer Wettkampf erneut auf dem Campus Foto: kac
Freizeit. Das Kulturbüro Boskop hat vergangenen Freitag zum zweiten Mal „Taskeshi’s Campus“ vor dem Q-West organisiert.
„Takeshi’s Campus“ zeigte auch in diesem Jahr, dass Bier die Teilnehmenden anscheinend bei dieser Veranstaltung zur Höchstleistung treiben kann. 17 Teams suhlten sich in Schweiß, Schlamm, Bierpfützen und teilweise im eigenen Blut.
Alle Teilnehmenden hatten bloß ein Ziel vor Augen: Spaß (und eventuell auch Preise gewinnen). General Lee (Marcel Schäfer) begleitete durch den Nachmittag seine Einheit zu Aufgaben wie Pull-Riding, Sackhüpfen mit Kopfrechnen oder Schubkarrenrennen. Neben der besten Leistung wurden zum Schluss noch zwei weitere Kategorien gekürt. Als Preise winkten unter anderem Wodka, fässerweise Bier, eine Brauereiführung und Lasertag-Gutscheine. Wer die SiegerInnen von „Takeshi’s Campus“ 2017  sind, könnt Ihr ihier lesen!  
                                           :Die Redaktion
 
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• 26. Juni: Die 15 Handballspieler der RUB sind die neuen Deutschen Hochschulsportmeister im Handball. Sie gewannen mit einen souveränen 20:12 gegen die gastgebende Mannschaft der Uni Duisburg-Essen und räumten so den Titel ab.

• 30. Juni: ChemikerInnen der RUB entwickeln ein neues Verfahren, mit dem es möglich ist, pulverförmige Katalysatoren auf Elektroden aufzubringen. Diese Nanopartikel-Katalysatoren sind besonders in der Industrie wegen ihrer hohen Effizienz gefragt. Bei dem Verfahren werden die Katalysatoren in Kombination mit einem Polymer auf die Elektrode aufgebracht und anschließend erhitzt und so fixiert.

• 30. Juni:  PsychologInnen der RUB untersuchen in einem Experiment, wieso Menschen weniger drängeln, wenn es Absperrgitter, beispielsweise beim Einlass von Konzerten, gibt. Als Grund für das weniger eilige Verhalten, sehen sie das Gefühl von Gerechtigkeit beim Anstehen an: Wer zuerst in der Schlange steht, wird auch zuerst drankommen. 

:Die Redaktion

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Es ist wieder soweit: Das Wetter wird mit voraussichtlich 25 Grad Celsius besser.  Bochum kann ohne Niederschlag gesperrt werden, damit tausende Menschen ihr Tanzbein schwingen können. Denn das kostenlose Event „Bochum Total“ rockt die Stadt. Für Redakteurin Kasia ist das zu viel Trubel. Sie fährt lieber an die Ruhr, um ein gutes Buch zu lesen, statt sich von der Masse mitreißen zu lasen.

 

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Mit einer modernisierten Neufassung von Martin Crimps „ALLES WEITERE KENNEN SIE AUS DEM KINO“ – die Vorlage ist vom Antikendichter Euripides – bilden die Studierenden des dritten Jahrgangs der Folkwang Universität der Künste unter Gastregisseur Thomas Dannemann den Semesterhöhepunkt.

Ein Chor aus rätselhaften Frauen holt die gewalttätigen Ereignisse der Euripid‘schen Vergangenheit in die Gegenwart. Die ausverkaufte Premiere findet am 7. Juli statt.

 

Mehrere Wochen wurden Schritte und Figuren geübt, neue Tänze wurden kennengelernt und nun ist es soweit: die wohlverdiente Belohnung, der Sommerball! Auf der Tanzfläche kann gezeigt werden, was in den AStA-Kursen bisher erarbeitet wurde. 

Die Karten können bei den TanzlehrerInnen oder im AStA-Sekretariat abgeholt werden.

 

Nach einer hoffentlich sonnigen Outdoor-Musik-Party in der Bochumer Innenstadt endet „Bochum Total“ unter anderem Indoor in der „Trompete“. Der Alternativ-Hip-Hopper   

INFIDELIX, der seine Karriere mit 100 Dollar in Texas begann, tourt mit seiner „Straßenmusik ist illegal“-Reise auch in Bochum. Mit seinen Beats möchte er den Menschen Hoffnung bringen. Support sind Papke und Jordan Wilson.

Im Laufe des Erasmus-Semesters lernen die Gaststudis auch die Kulturen ihrer KommilitonInnen kennen. Dieses Mal dran: Die NachbarInnen aus Osteuropa. Neben Speis und Trank wird es Musik und kulturelle Highlights geben, denn: Polen ist mehr als nur sein (zugegebenermaßen sehr guter) Wodka. Mit einem „Serdecznie witamy!“ lädt ESN zum interkulturellen Austausch.

 

Der Sozialwissenschaftler Bernd Hammann spricht in seinem Vortrag über das Schubladendenken der Menschen, sprich: Stereotype. Woher kommen sie? Welche Funktion haben sie? Zusätzlich diskutiert er mit den ZuhörerInnen ihre Erfahrungen mit Vorurteilen sowie die verschiedenen Wahrnehmungsfelder und Denkmuster. Im Anschluss werden Wege zur Überwindung von Stereotypen erlernt. Veranstaltet wird der Vortrag vom Autonomen Schwulenreferat.

 

Bild: Prioritäten setzen: Nachdem die JuLis im StuPa „rollende Köpfe“ forderten, überprüft der AStA, ob das Geld noch für eine Guillotine reicht. , Auf der Suche nach Lösungen Karikatur: AkI – Jens Eike Krüger

Hochschulpolitik. Zeit, dass wieder Köpfe rollen! Findet zumindest der RUB-Studi-Ableger der FDP: die Jungen Liberalen (JuLis). Es fröstelt um den Campus, denn alle wissen es: Lindner is coming.

Der Liquiditätsengpass der Studierendenschaft bleibt weiter Thema. Erste Aufklärungsarbeiten stoßen auf emphatische Empörung, Oppositionelle fordern in der letzten Sitzung des StuPa (Studierendenparlaments) teilweise drastische Maßnahmen, die an Game of Thrones-Szenarien erinnern. Pünktlich zur neuen Staffel. Derweil gehen AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss), FSVK (FachschaftsvertreterInnen-Konferenz) und das StuPa konstruktiven Lösungsansätzen nach. Die einen suchen Auswege, die anderen einen Schuldigen. Spielen wir das Game of JuLis mit? Wer steht noch auf Lindners Liste?

 :Die Redaktion

 

Wer mehr über das Thema wissen will, sollte unbedingt diese Werke lesen:

StuPa gegen StudiengebührenRuhr-Universität GmbHAn einem Strang ziehen – Geld schläft nieJuLis wollen rollende Köpfe

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