Mit einer modernisierten Neufassung von Martin Crimps „ALLES WEITERE KENNEN SIE AUS DEM KINO“ – die Vorlage ist vom Antikendichter Euripides – bilden die Studierenden des dritten Jahrgangs der Folkwang Universität der Künste unter Gastregisseur Thomas Dannemann den Semesterhöhepunkt.

Ein Chor aus rätselhaften Frauen holt die gewalttätigen Ereignisse der Euripid‘schen Vergangenheit in die Gegenwart. Die ausverkaufte Premiere findet am 7. Juli statt.

 

Mehrere Wochen wurden Schritte und Figuren geübt, neue Tänze wurden kennengelernt und nun ist es soweit: die wohlverdiente Belohnung, der Sommerball! Auf der Tanzfläche kann gezeigt werden, was in den AStA-Kursen bisher erarbeitet wurde. 

Die Karten können bei den TanzlehrerInnen oder im AStA-Sekretariat abgeholt werden.

 

Nach einer hoffentlich sonnigen Outdoor-Musik-Party in der Bochumer Innenstadt endet „Bochum Total“ unter anderem Indoor in der „Trompete“. Der Alternativ-Hip-Hopper   

INFIDELIX, der seine Karriere mit 100 Dollar in Texas begann, tourt mit seiner „Straßenmusik ist illegal“-Reise auch in Bochum. Mit seinen Beats möchte er den Menschen Hoffnung bringen. Support sind Papke und Jordan Wilson.

Im Laufe des Erasmus-Semesters lernen die Gaststudis auch die Kulturen ihrer KommilitonInnen kennen. Dieses Mal dran: Die NachbarInnen aus Osteuropa. Neben Speis und Trank wird es Musik und kulturelle Highlights geben, denn: Polen ist mehr als nur sein (zugegebenermaßen sehr guter) Wodka. Mit einem „Serdecznie witamy!“ lädt ESN zum interkulturellen Austausch.

 

Der Sozialwissenschaftler Bernd Hammann spricht in seinem Vortrag über das Schubladendenken der Menschen, sprich: Stereotype. Woher kommen sie? Welche Funktion haben sie? Zusätzlich diskutiert er mit den ZuhörerInnen ihre Erfahrungen mit Vorurteilen sowie die verschiedenen Wahrnehmungsfelder und Denkmuster. Im Anschluss werden Wege zur Überwindung von Stereotypen erlernt. Veranstaltet wird der Vortrag vom Autonomen Schwulenreferat.

 

Bild: Prioritäten setzen: Nachdem die JuLis im StuPa „rollende Köpfe“ forderten, überprüft der AStA, ob das Geld noch für eine Guillotine reicht. , Auf der Suche nach Lösungen Karikatur: AkI – Jens Eike Krüger

Hochschulpolitik. Zeit, dass wieder Köpfe rollen! Findet zumindest der RUB-Studi-Ableger der FDP: die Jungen Liberalen (JuLis). Es fröstelt um den Campus, denn alle wissen es: Lindner is coming.

Der Liquiditätsengpass der Studierendenschaft bleibt weiter Thema. Erste Aufklärungsarbeiten stoßen auf emphatische Empörung, Oppositionelle fordern in der letzten Sitzung des StuPa (Studierendenparlaments) teilweise drastische Maßnahmen, die an Game of Thrones-Szenarien erinnern. Pünktlich zur neuen Staffel. Derweil gehen AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss), FSVK (FachschaftsvertreterInnen-Konferenz) und das StuPa konstruktiven Lösungsansätzen nach. Die einen suchen Auswege, die anderen einen Schuldigen. Spielen wir das Game of JuLis mit? Wer steht noch auf Lindners Liste?

 :Die Redaktion

 

Wer mehr über das Thema wissen will, sollte unbedingt diese Werke lesen:

StuPa gegen StudiengebührenRuhr-Universität GmbHAn einem Strang ziehen – Geld schläft nieJuLis wollen rollende Köpfe

weiterlesen

Hochschulpolitik ist wichtig – dieser Tage  umso mehr. Falls Ihr nicht wisst warum, lest an dieser Stelle übrigens die Seiten 2 und 3 in der aktuellen Ausgabe. In der 9. Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) wird es nämlich unter anderem um die Erhöhung des Sozialbeitrages zum kommenden Wintersemester gehen. Grund hierfür: das Liquiditätsproblem der Studierendenschaft.

Seit 50 Jahren können Studis sich kreativ im Musischen Zentrum ausleben: 100 Semester Theater, Musik oder Fotografie, ein Ort, an dem der graue Bochum-Beton ein bisschen weniger trist wirkt. Zur Feier werden Türen und Fenster aufgerissen und Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen präsentiert: Offene Ateliers, Musik, Ausstellungen, Live-Photoshooting. Übrigens: Ein Büffet wird es auch geben …

Schon immer interessiert daran gewesen, mal hohe Schuhe oder einen Bart auszuprobieren? Das Autonome Schwulenreferat lädt zum traditionsreichen Dragworkshop; von Kleidung bis Make-Up ist  einiges da. Extras sind weiterhin: abschließendes Photoshooting, kaltgestellte Getränke und ein geschützter Raum, um sich selbst auszuprobieren. Anmeldungen bis zum 28. Juni an schwulenreferat@rub.de.

Klar, irgendwie hat man im Hinterkopf, dass der täglich wachsende Müllberg schädlich für die Weltmeere ist. Eindrucksvoll und erschreckend sind allerdings die Bilder, die der Dokumentarfilm „A Plastic Ocean“ von Craig Leeson liefert. Darin folgt Leeson der Spur des Mülls und deckt den Zusammenhang zwischen menschlichem Konsumverhalten und der Ozeanverschmutzung auf.