Die digitale Arbeitswelt sollte einmal für kreativere, zufriedenere MitarbeiterInnen und produktivere Unternehmen sorgen. Vielfach ist jedoch das Gegenteil eingetreten. Aber viele können nicht mehr abschalten und werden zugleich unproduktiver. Markus Albers gilt als gesellschaftlicher Vordenker und schildert in seinem Buch „Digitale Erschöpfung“ die Zukunft der Arbeit aus seiner Sicht.

 

In Kooperation mit Amnesty International Bochum lädt der Bahnhof Langendreer die Berliner Bühne für Menschenrechte zum Gastspiel ein. Die Asyl-Dialoge erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive zweier AktivistInnen, die sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei liefern. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch
 
Bild: In der Klasse Katharina Grosse der Kunstakademie Düsseldorf ging es um den Einsatz von Farben: Zu sehen sind Werke von Sabrina Podemski (Vordergrund) und die Abschlussarbeit von Bernhard Adams (Hintergrund). , KünstlerInnen von morgen luden ein Bild: gin

Kunst. Wenn Spülbecken voller Bier und Blumen sind, ist die Zeit für die Werkschau angebrochen. Vergangene Woche fand an der Düsseldorfer Akademie der Rundgang statt.

Jeder Raum wurde vom 31. Januar bis zum 4. Februar zu einem Atelier und einer eigenen Welt umfunktioniert. Vor keinem Material oder Element wurde Halt gemacht, denn die Spielwiese Akademie erlaubt Studierenden grenzenlose Freiheit in der Ausübung ihrer Passion. Heraus kamen dabei Menschen in Containern, tierische Innereien, Videos über den Zusammenhang von Bädern und SoziopathInnen sowie fallende Tapes. Doch wie sagte schon der vielleicht berühmteste Schüler der Düsseldorfer Schule und Hobby-Revoluzzer Joseph Beuys: „Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“ In diesem Sinne: Auf die Neorenaissance-Barrikaden! 

:Die Redaktion

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Der RuhrCongress Bochum füllt sich dieses Jahr wieder mit Studierenden, AbsolventInnen und Professionals, um im Bereich der Automobilindustrie zu netzwerken. Auf der Karrieremesse CAR-connects können sich vor allem jene, die Abschlüsse in den Ingenieurs- oder Wirtschaftswissenschaften anstreben und „ihre Zukunft in der Automobilindstrie sehen“, über Stellenangebote und vieles mehr informieren. Anmeldung unter bochum.car-connects.de 

 

Sex on the Beach oder lieber Caipi? Mit dem vom AStA der RUB organisierten Cocktail-Kurs könnt Ihr Eure nächste Party zum Geschmackserlebnis machen. Das Angebot beinhaltet eine Einführung in die Techniken des Cocktailmixens, einen Ausflug in die Warenkunde und das richtige Dekorieren sowie umfassendes Degustieren in einer kleinen Gruppe von bis zu sechs Personen. Anmelden könnt Ihr Euch unter 

 

Dieser Frage geht Dr.-Ing. Alexander Frank in einem Vortrag im Blue Square nach. Als Grundlage dient die rasante Entwicklung sozialer Medien sowie der Fakt, dass heutzutage jedeR dauerhaft mit dem Internet verbunden ist. Vor 20 Jahren noch unvorstellbar, heute Realität. Aber wie sehen die nächsten 20 Jahre aus? Im Vortrag wird die Szenariotechnik erläutert, die mögliche künftige Szenarien darzustellen vermag und eine Prognose für das Jahr 2030 gegeben.

 

Endlich kommt der von Guillermo del Toro inszenierte und mit 13 Oscar-Nominierungen bedachte Fantasyfilm „The Shape of Water“ auch in die deutschen Kinos. In dem Ausnahmefilm wird die Beziehung zwischen einer stummen Regierungsangestellten und einem als geheimes Experiment eingestuften ominösen Fischwesen abgebildet.

 

The Busters – die „erfolgreichste Ska-Band Deutschlands“ – bestimmen das Freitagabend-Programm im Bahnhof Langendreer. Markenzeichen der zehn-köpfigen Band um Sänger Ron Marsman ist ihre „grandios eingesetzte Vielfältigkeit der Blechinstrumente“ in Kombination mit „kraftvollen und einmaligen Stimmen“.

 

Bild: Geht das zu weit? Wegen verbotener Fahnen mit dem Bildnis Abdullah Öcalans kam es zur Auflösung der Großdemo in Köln., Großdemonstration in Köln Bild: stem

Demonstration. Gerechte Auflösung? 20.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Köln gegen den Militäreinsatz der Türkei in Afrin. Doch weit kamen sie nicht.

Die Großdemo von KurdInnen und Verbündeten wurde am vergangenen Samstag von der Polizei aufgelöst. Trotz Spannungen und präsenten Wasserwerfern kam es jedoch zu keinen großen Auseinandersetzungen. Doch es bleibt die Frage: War die Auflösung der Demo aufgrund von vor kurzem verbotener Bilder des inhaftierten PKK-Anführers Abdullah Öcalan gerechtfertigt, obwohl die Protestierenden friedlich demonstrierten? Ähnlich scharfe Verbote gelten nur für Bilder von NS-Führern. In den sozialen Medien und seitens der OrganisatorInnen wurde das Vorgehen der Polizei scharf kritisiert und als eine Aussetzung des Rechts auf Versammlungsfreiheit bezeichnet. 

:Die Redaktion

 

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Wie konnte das passieren?

Gerade solch fragwürdige Aussagen eines Björn Höckes, der bei einer Machtergreifung Maßnahmen für ein „freies Leben“ durchsetzen wolle, erinnern doch stark an die Ereignisse in den 30ern. Umso wichtiger ist es, zu klären, wie Hitler an die Macht kommen konnte und wer die Nazis eigentlich waren. Enno Lenze, der an der Ausstellung „Hitler – wie konnte es geschehen“ gearbeitet hat, beantwortet diese Fragen auf Einladung des AStA.