Bild: Das Tanzbein schwingen und staunend zuschauen: Sarah Latton und Stefan Erdmann stimmten das Publikum ein bevor es selbst die Tanzfläche stürmte. , Hochschulball an der RUB Bild: ken

Uni-Gala. Beim 19. Bochumer Hochschulball versammelten sich Angehörige der Bochumer Hochschulen, um das Event des Jahres gemeinsam zu feiern. Die Mensa als Ort der Begegnung.

Für Viele ist die Gala ein fester Termin bei der Jahresplanung. Organisiert vom Akademischen Förderunsgwerk (Akafö) ist die Mensa nicht nur beim normalen Unibetrieb ein Ort zum Vernetzen und Austauschen. Beim Ball wird fleißig Networking betrieben, sei es auf der Tanzfläche, beim Buffet, Feuerwerk oder anderen zahlreichen Attraktionen. Auch wenn es eine Gala mit Ballkleidern, Anzügen, Platzkarten und Kerzenständern ist, so ist es eben nicht nur elitär und exklusiv. Für viele Menschen sind andere Orte und Veranstaltungen wichtig, die sie fest einplanen, wie zum Beispiel die Grimme-Preisverleihung in Marl, Demos in Dortmund oder die StuPa-Sitzung an der RUB.         
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Zu Metal ohne Musik rocken? Poetry-Slams ohne Ton erleben? Die drei Künstler Marock Bierlej, Micha-El Gore und Philipp Lehmkuhl geben, begleitet von einer Gebärdendolmetscherin, ihre „titanischen Texte“ zum Besten. Für Musik sorgen hingegen die Essener Rocker von Crossplane – Kunst also für alle! Initiiert wird das Event „Laut los! Konzert, Slam, Gebärdensprache“ vom Autonomen Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MSBS) der RUB in Kooperation mit dem hiesigen AStA sowie Boskop. 

 

Magie, Reisen an entfernte Orte, skurrile Situationen. Alles, was dazu benötigt wird: Fantasie und ein paar Schlagworte! Wie auch im Musischen Zentrum stehen für Boskop alle Zeichen auf Improtheater. Die TeilnehmerInnen des Fortgeschrittenen-Kurses zeigen im Rahmen ihrer Werkschau, was sie vergangenes Semester bei ihrer Lehrerin Kim Reichard gelernt haben. Unmöglich, da zu prognostizieren, wie der Abend ablaufen wird. Nur eines ist sicher: Das Publikum entscheidet, was laufen wird.

m Rahmen der KRiWO (:bsz 1162) werden Veranstaltungen zu verschiedenen politischen Themen angeboten. Eine der ersten behandelt die Kapitalismuskritik: Lange galt der Kapitalismus als bestmögliche Wirtschaftsform. Mit der Weltwirtschaftskrise Ende der 2000er Jahre, begann die skeptische Hinterfragung. Warum reicht verkürzte Kritik nicht? Was haben Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus miteinander zu tun? Den Vortrag begleiten „Glitzer-&Krawall – herrschaftliche Bande im Ruhrgebiet“. 

 

Wie kann die Wirtschaft der Zukunft aussehen? Darauf hat die Ökonomin Kate Raworth, die in Oxford und Cambridge lehrt, eine Antwort. In ihrem Werk „The Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st-Century Economist“ stellt Raworth ein Donut-ähnliches Modell der Wirtschaft auf. Ihre These: Wirtschaft sollte nicht singulär betrachtet werden. Kate Raworth tritt im Rahmen ihrer Tournee auch in Bochum auf. Eingeladen wurde sie vom Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.
 
Bild: Noch in Planung: Die Blaupausen für das Maker Space/Fab-Lab der Ruhr-Universität am neuen Standort Mark 51°7 lassen bereits erahnen, dass am ehemaligen Opel-Standort nun Innovationen produziert werden sollen. , RUB zieht als erste Mieterin aufs ehemalige Opel-Gelände Bild: hepa

RUB. Wenn der Campus zu klein wird muss man sich vergrößern. Notfalls auch auf kreative Weise. Dessen ist man sich auch an der Ruhr-Uni bewusst und daher bezieht man in Kürze die neuen Räumlichkeiten in Laer.

Einst war der Campus für 12.000 Studierende ausgelegt, heute studieren über 43.000 StudentInnen an der RUB. Deshalb ist die Ruhr-Uni gezwungen, neue Orte zu finden, an denen Lehre und Innovation möglich sind.
Nachdem die Möglichkeiten für die RUB, in der Innenstadt Räumlichkeiten zu finden mittlerweile auch erschöpft sind, geht man dazu über, kreative Lösungen zu finden.
So entsteht an dem Ort, an dem früher Autos vom Band rollten, nun ein „Quartier für Wissenschaft, Technologie und Unternehmensgründung“. Hierfür wurde am Donnerstag, den 5. April, der Mietvertrag medienwirksam unterschrieben                  

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Was soll diese Deutschland GmbH sein? Wie kommen Menschen auf solche Ideen? Und glauben die wirklich daran? Mit diesen Fragen und diesem Missverständnis rund um die VerschwörungstheoretikerInnen räumt ein Vortrag im HZO auf. Dabei werden ideologische und personelle Ursprünge dieser Bewegung vom Politikwissenschaftler Jan Rathje erklärt „Reichsbürger, Selbstverwalter und Souveränisten“ wurde von  RUB bekennt Farbe organisiert.

 

Gleich mehrere Workshops und Performances von KünstlerInnen aus der Region gibt es beim Festival Physical Fetz Nr. 1 vom Physical Theatre Netzwerks (PTN). Beim Festival geht es – wie der Name schon andeutet – um physischen Kontakt und Zuschauerbeteiligung. Auch Kinder kommen dabei auf ihre Kosten! Unter anderem werden Killer&Killer, das SÄCHSISCHE SCHWEIZ kollektiv und das Armada Theater zu sehen sein.

 

Wer das Schauspielhaus Bochums nicht nur Abends, sondern auch Nachts erleben möchte, hat dazu an diesem Sonntag die Möglichkeit. Denn bei der Veranstaltung „Dream On“ lädt das Schauspielhaus zu einer Übernachtung im Foyer des Hauses an der Königsallee ein. Begleitet wird der Abend mit einer musikalischen Lesung, oder auch einer Köpfhörerdisco. Das Schauspielhaus stellt Feldbetten zur Verfügung. Bettwäsche, Schlafsäcke und Hygieneartikel müssen die Übernachtenden selbst mitbringen.

 

Es war ein viel gefeierter Marketing-Coup als die RUB 2015 als erste Hochschule ein eigenes Parfum herausbrachte: „Knowledge by RUB“ heißt der Duft. Nun geben die Erschaffer des Parfums, Hanns Hatt und Geza Schön in einem Vortrag im Blue Square Einblicke in die Entstehungsgeschichte hinter dem Universitätsduft. Wer sich ein Exemplar des heiß begehrten Dufts sichern möchte, kann dies am Vortragsabend sogar zum Sonderpreis