Unter dem Titel „WORLD PRESS PHOTO 18“ werden die besten und eindrucksvollsten Pressefotografien des letzten Jahres ausgezeichnet und ausgestellt. 150 Fotos mit Motiven aus der ganzen Welt bieten einen Einblick in eine motivische Breite: Naturaufnahmen, Sportfotos und Fotoreportagen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 42 FotografInnen aus 22 Nationen. Ziel der dahinter stehenden World Press Photo Foundation ist die Unterstützung und Förderung von PressefotografInnen. Die Ausstellung läuft bis zum 1. September. 

 

Bild: Grund zu feiern? Die Sektflaschen sind leer, viele Häuser nach einem Jahr Herner Straße jedoch auch, wie AktivistInnen kritisieren., NachbarInnenschaftsinitiative an der Herner Straße 131 Bild: kac

Protest. Zwar räumten die AktivistInnen das Gebäude an der Herner Straße, doch die Aktion bleibt aktuell: Wegen des angespannten Wohnmarkts in Bochum sind Hausbesetzungen nicht nur in Berlin en vogue.

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Wer nach dem Sommerfest noch weiter das Tanzbein schwingen will, kann am Mittwoch und Donnerstag im Westend Club in Essen vorbeischauen. Dort findet das „Stil vor Talent“-Festival statt, bei dem 

KünstlerInnen wie Oliver Koletzki, KlangKuenstler, Boy Next Door und Kellerkind auftreten. Das Event geht am Mittwoch bis 7 Uhr morgens und dann direkt um 12 Uhr weiter.

Bei dem kommentierten Filmvortrag „Schicht im Schacht – Bergarbeiter im Spielfilm“ im Dortmunder U spricht der Medienpädagoge Ernst Schreckenberg über die Geschichte von BergarbeiterInnen auf der Leinwand. Anhand von Klassikern wie „Kameradschaft“ oder „So grün war mein Tal“ geht er dabei auf häufige Motive wie die Heroisierung der ArbeiterInnen oder die Darstellungen von Gefährlichkeit und ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ein. Der Filmvortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Schicht im Schacht“.

Als die türkische Armee im März in Afrin einmarschierte, erlangte die KurdInnenbewegung viel Aufmerksamkeit. Doch der Konflikt herrscht bekanntlich schon lange, auch wenn er sich derzeit zuzuspitzen scheint. In einem Vortrag, der von „Die Linke SDS Bochum“ organisiert wurde, spricht Kerem Schamberger, Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München über die aktuelle Situation in der Türkei. Unter dem Titel „Wie weiter im Türkei-Kurdistan-Konflikt“ berichtet er über die unterschiedlichen Interessen der am Konflikt beteiligten Parteien und geht  auf die Auswirkungen auf Deutschland ein.

Wer in den sozialen Medien aktiv ist, ist höchstwahrscheinlich ständig damit konfrontiert: rechtpopulistische Aussagen und Pöbeleien gegen die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen. Damit beschäftigt sich ein Vortrag im Blue Square. Der Referent Dr. Sebastian Stier vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim geht darauf ein, wie bestimmte Ereignisse wie zum Beispiel die Kölner Silvesternacht 2015/16 oder die Bundestagswahl die Kommunikation in sozialen Medien beeinflussen.

Bild: Vorsicht ist geboten, denn Hackangriffe gehen gezielt an Deine E-Mails: Ehemals schützende Verschlüsselungsprogramme würden geknackt – gibt es jetzt einen Grund zur Sorge? , Durchbruch in der IT-Sicherheit sorgt für Aufregung Bild: sat

Forschung. WissenschaftlerInnen der FH Münster, der RUB und der Katholiek Universiteit Leuven ist es gelungen, die gängigsten Verschlüsselungen für E-Mails zu knacken. Die Kryptografie dafür ist fast 30 Jahre alt.

Ob Unternehmen, JournalistInnen, AktivistInnen oder einfach nur vorsichtige PrivatanwenderInnen: Vielen NutzerInnen ist eine unverschlüsselte E-Mail nicht geheuer. Aus diesem Grund greifen viele zu Verschlüsselungsstandards wie OpenPGP oder s/MIME, um die teils sensiblen Daten vor fremden Blicken zu schützen. So wird aus der so leicht wie eine Postkarte zu lesenden Mail ein versiegelter und codierter Brief. Bis vor Kurzem galt diese Verschlüsselungsart als sicher. Mit einer eigens dafür entwickelten Angriffstechnik ist es nun jedoch möglich, die Verschlüsselung auszutricksen. Wie das möglich ist und ob Ihr Euch nun Sorgen um Euren Schriftverkehr machen müsst, haben wir herausgefunden.          
:Die Redaktion
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In der letzten Ausgabe der :bsz wurde im Kommentar „Kein Pardon für Hass“ nahegelegt, dass ein Gastautor der :bsz in einem vorhergehenden Meinungstext antisemitische Aussagen der Rapper Kollegah und Farid Bang relativiert und verteidigt habe. Das entspricht aus unserer Sicht nicht der Meinung des betroffenen Autors. Wir möchten uns daher als Redaktion dafür entschuldigen, dass die Position des Gastautors in einem Folgetext falsch dargestellt und er damit verunglimpft wurde. Wir bedauern, dass der Kommentar in dieser Form erschienen ist.

:Die Redaktion

„Dadaismus oder Dada war eine künstler-
ische und literarische Bewegung, die (…) sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst und Kunstformen – die oft parodiert wurden – und bürgerlicher Ideale auszeichnete“, so die Theorie nach Wikipedia. Diesem Zeitgeist der 10er Jahre des vergangenen Jahrhunderts fühlen Veronika Nickl und Mickey Neher im Rahmen ihres musikalischen Abends „DADA – Die elementare Antwort auf den Wahnsinn der Zeit“ nach. 

METAL FOR MERCY e.V. unterstützt junge Bands der Region und bietet ZuschauerInnen Einblicke in die dynamische Metalszene des Potts. In dieser Ausgabe erwartet die Crowd ein breites Genreangebot von Hardrock und Metal über Post-Grunge bis hin zu Alternative-Mukke. Dieses Mal treten  Sidewinder, Avalanche Effect und Buford auf. Ein Hut wird für eine freiwillige Spende herumgereicht.