Bild: Dort habt Ihr einen pittoresken Blick auf die Universitätsbibliothek: Airbnb-„Makler“ Jakob Wirth macht die Studierenden den Camping-Urlaub der ungewöhnlichen Art schmackhaft. , Das Projekt „Airbnb meets brutalism“ Bild: Alexander Schneider

Campus. Zelte aufschlagen und die RUB neu erleben: Dazu luden Studierende aus Weimar und der Szenischen Forschung vergangene Woche mit dem Projekt „Airbnb goes brutalism“ ein.

Urlaub machen wohl nur die wenigstens in den Beton-Dünen der RUB. Als trist und funktional ist der brutalistische Baustil verschrien: AbsolventInnen des Masterstudiengangs Public Art der Bauhaus Universität und Studierende der Szenischen Forschung haben die RUB vom 11. bis 19. Juni performativ bespielt. Ihr Ziel: andere Perspektiven auf das graue Gelände gewinnen. Dafür haben sie bei Airbnb eine Anzeige geschaltet, wo Interessierte einen Zeltplatz auf dem Campus ergattern können. „Makler“ Jakob Wirth hat zudem direkt an der Uni geworben – auch für die unterschiedlichen Survival-Kits, die Teilnehmende für nächtliche Spaziergänge an der RUB erhielten.

:Die Redaktion

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Kaum eine Insel ist bei den deutschen UrlauberInnen so beliebt wie die Baleareninsel Mallorca. Dass mit dem Tourismusstrom schwerwiegende Umweltprobleme einher gehen, blenden die BesucherInnen der Insel oft aus. Trotz Maßnahmen in den letzten Jahrzehnten sind zentrale Probleme wie Flächenverbrauch, Biodiversität und Wassermangel nicht gelöst. Prof. Thomas Schmitt vom Geographischen Institut der RUB erklärt, warum auch 2017 noch Probleme der 1990er Jahre relevant sind.

 

Bereits zum zweiten Mal läd das Kulturmagazin „coolibri“ zur „Karisma“. Unter dem Motto „Die Party, die nach vorne geht“ wird dieses Mal in der Rotunde gefeiert, was das Zeug hält. Damit für viele MusikliebhaberInnen was dabei ist, tritt eine bunte Mischung aus Techno-, Pop-, Hip-Hop- und Funkybeats-KünstlerInnen auf und heizt der Partymenge ein. Den Anfang macht Lord Frittesse mit feinstem Rap.

 

Keine Lust auf Abzappeln in der Disco? Kein Problem: Im Sozialen Zentrum Bochum geht es ruhiger zu. Beim Karl-Marx-Kneipenquiz anlässlich des Marx-Jahres von LiLi, GRAS, JUSO HSG und der DGB Hochschulgruppe können Marx-KennerInnen oder diejenigen, die es werden wollen, bei Cocktails, Pfeffi und Co. ihr Wissen unter Beweis stellen. Den Besten winkt sogar der ein oder andere Gewinn.

 

Vor 70 Jahren, am 14. Mai 1948, verlas Staatsgründer und erster Ministerpräsident David Ben-Gurion die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel. Ein Umbruch und die Etablierung jüdischer Souveränität im Nahen Osten. Der Politikwissenschaftler Jörg Rensmann diskutiert die Geschichte der Staatsgründung im Lichte neuerer Debatten und lässt Fakten gegen Mythen sprechen. Eingeladen hierzu hat das Junge Forum DIG Ruhr und der FSR Sozialwissenschaften.

 

Von der Stahl- und Kohleregion zum Kreativ- und Dienstleistungsstandort: Das Ruhrgebiet befindet sich seit 50 Jahren in einem Prozess des Strukturwandels. Dietmar Osses, Historiker und Leiter des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover, beschreibt in seinem Vortrag wie sich die Struktur, aber auch das Image und Selbstverständnis des Ruhrgebiets gewandelt haben.

Auf dem fiktiven Wüstenplaneten Arrakis ist Spice zu finden, eine wichtige Substanz, die die Familie Atreides, beauftragt vom Imperator, ernten soll. In dem Science-Fiction-Klassiker „Dune (Der Wüstenplanet)“ werden auch heute aktuelle Themen wie Rohstoffknappheit und -abhängigkeit thematisiert sowie Gefahren, die von Digitalisierung und Terror ausgehen. Das Stück unter der Regie von Hans Dreher wird nur noch wenige Male aufgeführt!

Eine gute Mischung aus Alternative und Rock bieten die MusikerInnen von Misslead, die mit ihrem Album eine fette Releaseparty feiern. Darüber hinaus ist es das erste alleinige Konzert, das das Trio aus Velbert, bestehend aus Julia Knocks, Lukas Kalkhoff und Martin Knocks, spielt. Es wird also neben Livemukke auch Fanshirt-Verlosungen und einen CD-Verkauf geben! Einlass ist ab 17 Uhr. 

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Im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe des Instituts für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste referiert Julian Gerhard, seines Zeichens ehemaliger RUB-Student der Szenischen Forschung, über PC-Musik.

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Nach 16 Jahren verabschiedet sich Chefdirigent Sir Simon Rattle von den Berliner Philharmonikern, dem laut „The Guardian“ besten Orchester. Für dieses Abschiedskonzert muss man nicht mit dem Flixbus nach Berlin fahren: Das heimische Kunstkino überträgt den Abend aus der Philharmonie live. Musikalisch geboten wird Gustav Mahlers 6. Symphonie. Damit schließt sich der Kreis, hat Rattle doch sein Debüt mit Mahlers Fünften gegeben.

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