Speed-Dating mit dem Ruhrgebiet

Wer seiner*ihrer Liebe für das Ruhrgebiet Ausdruck geben will und zusätzlich Neues über die sympathischste Region Deutschlands lernen will, sollte am Freitag in das Festivalzentrum der Ruhrtriennale gehen, um am Interactive Talk „Ein Date mit dem Ruhrgebiet“ teilzunehmen.
Der Blog Feminismus im Pott, die Zeitung Neu in Deutschland und die Organisation Recht auf Stadt Ruhr geben bei den Veranstaltungen Erfahrungen und Einblicke in ihr Engagement im Ruhrgebiet und diskutieren rund um Themen der gesellschaftlichen Teilhabe und Mitbestimmung. Die Gruppe Mit Ohne Alles der Jungen Triennale moderiert die Veranstaltung und begleitet sie
künstlerisch.
 

Silent-Party im Flugzeug

Auf der Ruhrtriennale gibt es nicht nur Theater. Auch Partymenschen kommen voll auf ihre Kosten! So zum Beispiel am Samstag, wenn im Festivalzentrum Third Space Ænnigma mit vielschichtigen und durchwachsenen Sounds, die die Psyche berühren sollen, in die Nacht feiert.
 

Wenn Rom brennt

Bei dem Vortrag „Nero – Annäherung an einen Mythos“, der Teil der Veranstaltungsreihe „Alle Jubeljahre – Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten“ ist, klärt Dr. Meret Strothmann von der Fakultät für Geschichtswissenschaft über den Kaiser auf, der wie wenige andere einen so infamen Ruf hat. Ihr erfahrt dabei, wie sein Leben aussah und welche Auswirkungen dieses noch bis heute hat.
 

Bild: Die Biopsychologen und Biospsychologinnen der RUB finden den Unterschied zwischen Macher*innen und Aufschieber*innen: Onur Güntürkün, Caroline Schlüter, Erhan Genç und Marlies Pinnow (von links nach rechts)., Neue Forschung deckt auf: Prokrastination ist Hirnsache Bild: © RUB, Marquard

Neurowissenschaft. Biopsychologen und Biopsychologinnen der Ruhr-Universität haben den Unterschied zwischen Macher*innen und Aufschieber*innen herausgefunden.

… sagen alle faulen Leute.“ Wer immer alles auf die lange Bank schiebt, könnte womöglich zwei Gehirnareale dafür verantwortlich machen. Das ergab eine Studie von 264 Proband*innen im Alter von 18 bis 35 Jahren. Aufbauend auf vorherigen Untersuchungen, konnten die Forscher*innen einen „signifikanten Größenunterschied“ im Gehirn ausfindig machen. Doch das Gehirn alleinig für Prokrastination verantwortlich zu machen, gilt leider nicht als Rechtfertigung. Denn das Aufschieben kann auch Aufgaben-bezogene Ursachen haben. Welche Gehirnregionen betroffen sind und ob es Gegenmaßnahmen gibt, lest Ihr im ausführlichen Artikel.

:Die Redaktion

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Am 1. September erinnert auch das Bochumer Friedensplenum an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Der international als Antikriegstag begangene Erinnerungstag ist Anlass, gemeinsam mit Gewerkschaften an die Grausamkeiten des Krieges zu erinnern. Außerdem kritisieren die Friedensaktivist*innen den derzeitigen Ausbau der „Festung Europa“ und den Umgang der EU mit Menschen auf der Flucht.
 

Die Tierbefreier*innen- und Tierrechtsszene in Mexiko hat ihre ganz eigene Geschichte. Der Nahuatl Geradi Tristan/Wotko ist Antispeziesist und Queer-Aktivist aus Menterrey in Mexiko. Seit über 30 Jahren setzt er sich für Tierrechte und die gerechte Verteilung von Nahrungsmitteln sowie die Rechte von LGBTIQ+ und der indigenen Bevölkerung seiner Heimat ein. Die Tierbefreier Bochum haben ihn zu einem Vortrag ins Soziale Zentrum Bochum geladen. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten, für Übersetzung ist gesorgt.
 

In Herne wird wieder gedaddelt. Über 50 Videospielekonsolen, Retro-PCs und Arcadeautomaten laden zum Zocken. Außerdem lädt der Veranstalter Insert Coins e. V. zum Turnierkampf in den Games „Mario Kart Double Dash“, „Rocket League“ und „Nidhogg“. Anmeldung erforderlich, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Beim Familienprogramm von 13 bis 16 Uhr werden alle spielbaren Geräte mit kinder- und jugendgerechten Spielen ausgestattet.
 

Auch in diesem Jahr verwandelt sich das Dortmunder Kreuzviertel in eine Kultur- und Partymeile. Wenn die lange Tisch- und Bänkereihe auf der Kreuzstraße zum Mitmachen, Verweilen und Feiern einlädt, kommen nicht nur Anwohner*innen voll auf ihre Kosten. Tische können für 30 Euro gemietet werden, Privatpersonen können hierbei bis zu drei, Gruppen und Vereine bis zu fünf Tische reservieren. Anmeldungen sind noch unter aug-kreuzviertel.de möglich.
 

Glitzer&Krawall und Lila Lautstark begrüßen in der Neuauflage des queerfeministischen Poetry Slams erneut Künstlerinnen* auf der Bühne. Im Rahmen des Lauter Glitzer | queerfeministisches Spektakel Vol. 2 (:bsz 1178) sind im Publikum Menschen allen Geschlechts willkommen. Der Auftritt auf der Bühne ist jedoch nur für FLTI*-Menschen (Frauen, Lesben, Trans, Inter) vorbehalten.
 

Mehr als ein Jahr ist es her, dass der Squat in der Herner Straße 131 freiwillig verlassen wurde. Die ehemaligen Besetzer*innen und Freund*innen sind jedoch noch immer aktiv und laden am 18. August erneut zum SquatBo-Tresen ins Soziale Zentrum Bochum an. Bei Kühlen Getränken ergibt sich die Möglichkeit, über Freiräume und -träume zu diskutieren.