Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kommt nach Berlin und Köln. Der wegen seines Umgangs mit Pressefreiheit und Menschenrechten weltweit kritisierte Politiker der türkischen Regierungspartei AKP wird sich an beiden Orten Demonstrationen gefallen lassen müssen. Während in Berlin weite Teile des Regierungsviertels hermetisch abgeriegelt werden sollen, sind solche Pläne für Köln noch nicht bekannt. Ein breites Bündnis ruft dazu auf, sich an der Demonstration gegen die Politik Erdoğans und für Frieden in der Türkei und den kurdischen Gebieten zu beteiligen.

Ab in die sechste Runde! Die Ruhrpott-Rap All-Stars Schrottbooykott&Jokaz, Buddi, Flip Ferocious und Akzent One, allesamt bekannt als Kollektiv SBK Basement bringen wieder freshe Beats in den Bahnhof Langendreer. Außerdem erwarten die hiphophungrigen Besucher*innen keine anderen als Marek Marple und Jon&Voss. Und nach der Sause geht es weiter. Auf der Aftershopw-Party gibt es Musik aus der Konserve.

Die Erde steht unter Beschuss! Unablässlich ist unser Planet hochenergetischer Strahlung aus dem Weltall ausgesetzt. Ihre Quelle wurde bisher nicht gefunden. Karl-Heinz Kampert, Professor für Astroteilchenphysik an der Bergischen Universität Wuppertal, geht im Blue Square vielen Fragen rund um die unbekannte Weltraumstrahlung nach.

Bild: Wir ehren unsere Geburtstagskinder mit einer Collage: Erkennt Ihr, wer seinen Ehrentag feiert? Collage: sat/mag, Geburtstagskinder an der RUB und in der Stadt Collage: sat/mag

Jubiläum. Das Institut für Werkstoffe feiert seinen fünfzigsten, das Blue Square seinen fünften und das endstation.kino in Langendreer seinen dreißigsten Geburtstag. Dreimal Hoch!

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Ein Fest der Begegnung

Ein ganzes Viertel feiert auf dem Alsenstraßenfest#10! Unter der Devise „gemeinsam & selbst organisiert, solidarisch, unkommerziell und gemeinnützig“ wird wieder die Nachbarschaft und Solidarität gelobt und gefördert. Auch Redakteurin Maike wird auf dem Flohmarkt trödeln, sich mit Cocktails stärken, der Musik von Künstler*innen wie Tobias Bülow lauschen und sich über Initiativen und Organisationen in Bochum informieren.

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Gegen Nazis nicht nur in Chemnitz!

Unter dem Motto #wirsindmehr fand bekanntlich vor kurzem ein großes Benefizkonzert in Chemnitz statt. Weiter auf die Straße gegen Rechtsradikale geht es in Essen am Donnerstag, 13. September. Der Aufruf zur Demonstration von dem Bündnis „Essen stellt sich quer“ richtet sich an alle Menschen im Ruhrgebiet. Denn nicht nur Sachsen hat ein Problem mit rechtsradikalen Strukturen, sondern auch in Nordrhein-Westfahlen organisieren sich Nazis. Um ein Zeichen gegen rechte Hetze zu setzen, wird gemeinsam für Weltoffenheit, Demokratie, Humanismus und Toleranz demonstriert.
 

Speed-Dating mit dem Ruhrgebiet

Wer seiner*ihrer Liebe für das Ruhrgebiet Ausdruck geben will und zusätzlich Neues über die sympathischste Region Deutschlands lernen will, sollte am Freitag in das Festivalzentrum der Ruhrtriennale gehen, um am Interactive Talk „Ein Date mit dem Ruhrgebiet“ teilzunehmen.
Der Blog Feminismus im Pott, die Zeitung Neu in Deutschland und die Organisation Recht auf Stadt Ruhr geben bei den Veranstaltungen Erfahrungen und Einblicke in ihr Engagement im Ruhrgebiet und diskutieren rund um Themen der gesellschaftlichen Teilhabe und Mitbestimmung. Die Gruppe Mit Ohne Alles der Jungen Triennale moderiert die Veranstaltung und begleitet sie
künstlerisch.
 

Silent-Party im Flugzeug

Auf der Ruhrtriennale gibt es nicht nur Theater. Auch Partymenschen kommen voll auf ihre Kosten! So zum Beispiel am Samstag, wenn im Festivalzentrum Third Space Ænnigma mit vielschichtigen und durchwachsenen Sounds, die die Psyche berühren sollen, in die Nacht feiert.
 

Wenn Rom brennt

Bei dem Vortrag „Nero – Annäherung an einen Mythos“, der Teil der Veranstaltungsreihe „Alle Jubeljahre – Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten“ ist, klärt Dr. Meret Strothmann von der Fakultät für Geschichtswissenschaft über den Kaiser auf, der wie wenige andere einen so infamen Ruf hat. Ihr erfahrt dabei, wie sein Leben aussah und welche Auswirkungen dieses noch bis heute hat.
 

Bild: Die Biopsychologen und Biospsychologinnen der RUB finden den Unterschied zwischen Macher*innen und Aufschieber*innen: Onur Güntürkün, Caroline Schlüter, Erhan Genç und Marlies Pinnow (von links nach rechts)., Neue Forschung deckt auf: Prokrastination ist Hirnsache Bild: © RUB, Marquard

Neurowissenschaft. Biopsychologen und Biopsychologinnen der Ruhr-Universität haben den Unterschied zwischen Macher*innen und Aufschieber*innen herausgefunden.

… sagen alle faulen Leute.“ Wer immer alles auf die lange Bank schiebt, könnte womöglich zwei Gehirnareale dafür verantwortlich machen. Das ergab eine Studie von 264 Proband*innen im Alter von 18 bis 35 Jahren. Aufbauend auf vorherigen Untersuchungen, konnten die Forscher*innen einen „signifikanten Größenunterschied“ im Gehirn ausfindig machen. Doch das Gehirn alleinig für Prokrastination verantwortlich zu machen, gilt leider nicht als Rechtfertigung. Denn das Aufschieben kann auch Aufgaben-bezogene Ursachen haben. Welche Gehirnregionen betroffen sind und ob es Gegenmaßnahmen gibt, lest Ihr im ausführlichen Artikel.

:Die Redaktion

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