Ein besonderes Highlight des Sommerprogramms der Kokerei Zollverein ist das Open-Air-Kino am Werksschwimmbad. Das Schwimmbad ist an diesen Tagen für Kinogäste bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet (sonst 12–20 Uhr). Am 7. August wird „Vincent will Meer“ gezeigt, am 14. der erste „Fluch der Karibik“-Teil.
 

Ein besonderes Konzert erwartet interessierte ZuhörerInnen im Bahnhof Langendreer: Der Aktivist Heinz Ratz vereint MusikerInnen unterschiedlicher Kulturen, die in deutschen Flüchtlingslagern untergebracht sind und bringt diese gemeinsam auf die Bühne. Da Ratz die erste Auflage des Projektes im vergangenen Jahr zu männerlastig fand, sollen diesmal die Damen der Schöpfung im Mittelpunkt stehen. Das Konzert ist eingebettet in ein vielfältiges Rahmenprogramm, um Spenden zugunsten von Flüchtlingen aus aller Welt wird gebeten.

Schon mal vegane Schokolade oder Hot Dogs mit Fleischersatz probiert? Nicht nur überzeugte VeganerInnen, sondern auch jene, die sich nur über Ernährung ohne tierische Produkte informieren möchten, sind herzlich eingeladen, zahlreiche AusstellerInnen zu besuchen und natürlich veganes Essen zu probieren. Es gibt auch eine Kunst- und Literaturmeile, die sich mit dem Thema „Vegan leben“ auf einer kreativen Ebene auseinandersetzt.

 

Am 7. August verwandelt sich das Dortmunder U in einen Treffpunkt für all jene NostalgikerInnen, die den Klang einer Vinyl-Schallplatte dem digitalisierten Sound vorziehen. JedeR ist eingeladen, seine Sammlung mitzubringen und aufzulegen. ExpertInnen stellen ausgewählte Klangbeispiele vor. Die Veranstaltung findet zum ersten Mal im Freien bei hoffentlich schönem Sommerwetter statt.

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Bei kühlem Alt, herbem Pils und süffigem Export geht Marek das Herz auf. Die größte Bierauswahl findet er auf der Opladener Bierbörse in Leverkusen.

Dort kann er sich durch die Vielfalt fränkischer Biere kosten, sich über schwedisches Lagerbier nach Dortmunder Brauart wundern, belgisches Kwak aus sanduhrförmigen Gläsern mit Holzgriff trinken und feststellen, dass nur ein afrikanisches Bier den Import nach Deutschland wert ist.

Wenn er danach noch laufen kann, nimmt er auch noch was vom Musikprogramm mit. Guildo Horn sollte man live gesehen haben.

In diesem Sinne: Skål!
 

Bild: Krieg damals und heute: Am Sterben hat sich nichts geändert., Krieg und Frieden: Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg – heute erschüttern die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten Grafik: mar

Das globale Gemetzel des 1. Weltkriegs forderte Millionen Menschenleben. Mit einer einzigen Ausnahme stimmte auch die Sozialdemokratie am 4. August 1914 den Kriegskrediten zu. Vermeintlich linke und pazifistische Kräfte lassen auch heute noch ein klares Nein gegen Kriege vermissen. Einige wollen Drohnen, andere befürworten die israelische Militäroffensive. Am Wesen des Krieges hat sich wenig verändert, wie schon Tucholsky feststellte: „Dieselben Kartoffeln, dieselben Kapitalisten. Aber andere Röcke. Das ist der Krieg.“

Chronologie der Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukrainekrise von Alexander Schneider hier, Meldungen von Marek Firlej zum Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge hier und zur eskalierten Friedensdemo in Essen hier; Kommentare zum Gazakrieg und den Reaktionen darauf von Benjamin Trilling und Johannes Opfermann hier bzw. hier.

Bild: Adama Sunshine & The Sunshine Reggae: Spielten am 18. Juli anlässlich der Kampagne „RUB bekennt Farbe“ im KulturCafé., Nur wenige Studierende beteiligen sich am Diskurs über den Umgang mit Rechtsextremen Foto: bent

Obwohl die Frage nach dem Umgang mit Rechtsextremismus im universitären Kontext nach der Debatte um den RUB-Studenten Michael Brück hier aktueller denn je ist, klagt die von der Uni-Verwaltung mitorganisierte Initiative „RUB bekennt Farbe“ über mangelnde Beteiligung von Seiten der Studierenden. Während die Uni-Leitung, der AStA und die Opposition verschiedene Lösungsansätze diskutieren, soll den Neonazis vor allem mit kreativen Ak­tionen und einem Konzert gegen Rechts entgegen getreten werden.

Lest dazu den Bericht vom Runden Tisch und den Kommentar zur geringen Beteiligung seitens der Studierendenschaft.

Das ideale Format für hochsommerliche Open-Air-Lesungen muss noch gefunden werden – die Sommerstories sind ein Versuch. Jeweils drei Autoren, ein Lagerfeuer (vielleicht eine Gitarre) und ein landschaftlich reizvolles Setting an der Ruhr (51°26‘55.4“N, 6°43‘20.1“O), das von den Besuchern via Koordinaten gefunden werden muss. Als Belohnung gibt es leichte Sommerstories aus dem Repertoire des Richtungsding-Autoren-Netzwerks.
 

Das nächste Repair Café in Bochum findet am 26.07.2014 in den Räumlichkeiten des LABOR e. V. statt.
 Das Alsenwohnzimmer in Kooperation mit dem LABOR e. V. und vielen ehrenamtlichen TechnikfreundInnen lädt ein, defekte Geräte zusammen mit einem Fachmann, einer Fachfrau zu reparieren. 
Im Anschluss werden im Rahmen des RESTaurants aus mitgebrachten und von foodsharing geretteten, nicht mehr ganz taufrischen Zutaten leckere Gerichte zusammen gekocht und gegessen.
 

Seit 23 Jahren ist das Café Nord in Essen eine Adresse für Rock- und Metalfans, vor allem wegen des jährlich stattfindenden Geburtstagsfestivals, bei dem regelmäßig bekannte Bands für Stimmung sorgen. Beim diesjährigen Konzert werden am Wochenende gleich 14 Bands aus dem Rock-, Punk- und Metalbereich auf der Bühne stehen, darunter Biohazard, Sick Of It All und die Real McKenzies sowie die Essener Band The Very End – und das alles umsonst!
• Freitag/Samstag, 25./26. Juli, ab 13 Uhr, vor dem . Eintritt frei.