:bsz-Redakteur Tim hat in der vergangenen Ausgabe ausdrücklich an alle LeserInnen appelliert, den Oscar prämierten Film „Selma“ doch bitte in der Original-Version anzuschauen. Die Chance bietet sich am kommenden Donnerstag im Bahnhof Langendreer ab 20 Uhr. Das endstation.kino zeigt Ava DuVernays Meisterwerk über einen der bekanntesten Aktivisten Amerikas, Martin Luther King. Weitere Aufführungen im Orginal mit Untertiteln: Montag, 16.März, 17:45 Uhr und Dienstag, 17. März, 20 Uhr.

Bild: Demos, sexuelle Freizügigkeit und mehr: Am 25. Februar startet die Ausstellung zu RUB- und :bsz-Geschichte., Ausstellung zu den ersten zehn Jahren :bsz – Vernissage im Stadtarchiv Illustration: mar

Früher war’s besser? Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung wollte damals vor allem anders sein. Sie sah sich als Gegenmedium, war bei Studiprotesten und sexueller Revolution vorne mit dabei. So gaben sich in ihren Seiten Marx und Mao, Dutschke sowie nackte Frauen die Klinke in die Hand. Und obwohl in ihren Bleiwüsten der Wind meist von links wehte, wimmelte es von Werbeinseraten. Die Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“ greift diese Gegensätze auf. Die Reise zu den Wurzeln der :bsz beginnt am 25. Februar im Stadtarchiv.

:Die Redaktion

Bild: Attentate und nackte Haut: Ausstellungsmacher und :bsz-Redakteure Alex (l.) und Uli präsentieren das Rohmaterial für unsere Jubiläumsausstellung. , Zehn Jahre RUB im Spiegel der :bsz – Ausstellungsstart im Stadtarchiv Foto:joop

In die Vergangenheit zu reisen, ist kein leichtes Unterfangen, selbst wenn mit einem Zeitungsarchiv reichlich historisches Material zur Verfügung steht. Dennoch wagt die :bsz einen Abstecher in die Jahre 1967 bis 1977: In der Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“, die am 25. Februar im Bochumer Stadtarchiv startet, wird die wilde Jugend der dienstältesten Studierendenzeitung Deutschlands wieder lebendig.

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Der Herner Solo-Musiker Patrick Nagel hat gerade sein erstes Akustikblues- und Folkrock-Album veröffentlicht. Ebenfalls blues-rockig – garniert mit einer Prise Pop – lässt es Jaana Redflower angehen. Abgerundet wird das LineUp durch die Bochumer Singer-Songwriterin Nadine Blida, die mit Gesang, Gitarre und Text verzaubert.

Die Universitätssternwarte der RUB befindet sich in der chilenischen Atacama-Wüste – dem vielleicht besten Standort der Welt für astronomische Beobachtungen. Dies erlaubt neuartige Einsichten in die Struktur von Sternen und Schwarzen Löchern. Der Referent Prof. Dr. Rolf Chini von der Fakultät für Physik und Astronomie beschreibt, wie das möglich ist.

Mit Musik und Informationsbeiträgen verschiedenster KünsterInnen kommen in der WerkStadt in Witten alle zusammen, um sich mit Kobane & Sengal zu solidarisieren. Mit den Eintrittsgeldern und Spenden vor Ort wird das Projekt finanziell unterstützt. Die Moderatoren Dr. Romeo und Zelal Celik-Timur führen durch die Veranstaltung.

Wie sieht es eigentlich da aus, wo sonst nur SchauspielerInnen und TheatermitarbeiterInnen Zutritt haben? Im Schauspielhaus Bochum kann man bei den etwa einmal im Monat stattfindenden Theaterführungen Bühnenluft schnuppern. Karten gibt es nur im Vorverkauf, also schnell reservieren!

In Kooperation mit dem endstation.kino und der VHS Bochum zeigt das Team der Goldkante die Trailer des kommenden Kinohalbjahres und gibt so Einblick in alles, was im Arthouse-Bereich interessant wird. Im Anschluss daran läuft der mehrfach preisgekrönte Film „Love Steaks“.
 

Bild: Verbannung aus dem Paradies: Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) muss den Campus verlassen. , Religionswissenschaft: Weg vom Campus, weg vom Fenster? Darstellung: mar

Obwohl die Bochumer Religionswissenschaft in der Forschung relativ gut dasteht und auch die Zahl der AbsolventInnen steigt, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der entsprechende Bachelorstudiengang geschlossen werden soll. Dies seien nur Gerüchte, erinnert der Fachschaftsrat RelWiss: Es gebe keinen Grund zur Panik. Ebenfalls kein Grund zur Panik, sondern für viele Studierende des Fachs ein Ärgernis: Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zieht vom Campus weg an die Universitätsstraße. Mehr dazu im Artikel "Erntegöttin mit ungewisser Zukunft".

:Die Redaktion

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Mit der Bühnenfassung von Peter Høegs Roman „Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“ ist dem Jungen Schauspielhaus eine wunderbare Inszenierung gelungen. Ein guter Grund, von Eurer Theaterflatrate Gebrauch zu machen! Für die nächsten beiden Aufführungstermine sind allerdings leider nur noch kostenpflichtige Karten erhältlich.
• Donnerstag, 12. Februar, und Donnerstag, 26. Februar, 19 Uhr. Schauspielhaus, Theater Unten, Königsallee 15, Bochum. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Für Freikarten im Rahmen der Theaterflatrate: Freitag, 27. Februar, 10 und 19 Uhr, sowie am 2., 3. und 20. März, 19 Uhr.