Im Rottstr5-Theater wird eine von Regisseurin Konstanze Kappenstein konzipierte Inszenierung von Othello gespielt. Ihre erste und einzigartige Version des Shakespeareklassikers schildert Othellos Drama rund um Liebe, Leidenschaft und Eifersucht und man darf gespannt sein, wie Venedig mit seinen Verwirrungen und Intrigen dargestellt wird.

Bild: Karnevapokalypse: So ähnlich hätte es am Rosenmontag beim Düsseldorfer Karneval aussehen können, wenn der Umzug stattgefunden hätte., Nur wenige Rosenmontagszüge in NRW trotzen dem Unwetter Collage: mb

Dass die Natur eine unberechenbare Gewalt ist, wissen wir spätestens seit dem großen Pfingststurm 2014. Dieses Jahr vermiest uns das Wetter erstmal Karneval.

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In Anbetracht des 160. Todestages von Heinrich Heine gibt die Amateurtheatergruppe „WortSinnWeisen“ einen Einblick in Heines Leben und Werke. Durch Theaterszenen und Gesang werden seine Gedichte und Prosatexte vorgetragen und die ironische sowie heitere und freche Seite des Schriftstellers gezeigt. Die Veranstaltung findet zugunsten des „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ statt. 

Im Rahmen der Werkschau „Podest #12“ werden dieses Semester wieder aktuelle künstlerische Arbeiten der Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft präsentiert und diskutiert. In unterschiedlichen Zonen gibt es Installationen und Performances, die ausreichend Abwechslung versprechen. Gebührend empfangen werden die Gäste vorab mit Sekt.

 

Nach dem wahnsinnigen Caligula ist momentan der ähnlich verrückte Nero im Theater an der Rottstraße zu sehen. Er ließ sowohl seine Mutter als auch seine Frau umbringen, Rom niederbrennen und entfloh dem rachsüchtigen Volk in die Katakomben Roms, wo er in seinen letzten Stunden der Frage nachgeht, wie viele Opfer man für ein hohes Ziel erbringen muss.

Um den letzten Vorlesungstag gebührend zu feiern, bietet der AStA eine Ablenkung vom Klausurstress an, in Form einer SemesterClosingParty im Kulturcafé. Besonderheit: Ab 22 Uhr wird es 100 Liter Freibier an der Theke für die Gäste geben. 

Zum Abschluss der polnischen Woche des Akafö-Kulturbüros haben sich deutsche und polnische Studis aus den Partnerstädten Bochum und Krakau zu einem Impro-Theater zusammengeschlossen, bei welchem sich die SchauspielerInnen den Anweisungen des Publikums unterziehen wollen. Neben Spontaneität stehen Kreativität und Spaß im Vordergrund dieses binationalen Austauschs.

Bild: Volle Hütte: Über 1.500 ZuschauerInnen wollten sich die Show des türkischstämmigen Comedians Özcan Cosar nicht entgehen lassen. Neben Ethno-Comedy gab es Breakdance-Ballett-Crossover-Einlagen. , Comedy mit Özcan Cosar und Poetry Slam: Ausverkaufte Events Foto: alx

Viel bewegte sich vergangene Woche. Zwei Kulturveranstaltungen zogen über 1.500 Kleinkunstbegeisterte an die RUB – und das abends nach Vorlesungsende.

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Bild: Mit Bier und Gesellschaftskritik zum Sieg: Rainer Holl entschied den Campus Slam im KulturCafé für sich. , Kleinkunststätten an der RUB bis auf den letzten Platz gefüllt Foto: alx

Die Vorverkaufskarten der Solo-Show „Du hast dich voll verändert“ von Özcan Cosar waren innerhalb eines Tages vergriffen, die Schlange an der Abendkasse war lang. So war das Audimax mit circa 1.500 ZuschauerInnen am vergangenen Mittwoch proppenvoll – und die Show kam auch gut an, sodass sich das Warten gelohnt haben dürfte. Am darauffolgenden Tag fand der zweite Campus Slam des Semesters statt, der das Publikum im ebenfalls ausverkauften KulturCafé genauso überzeugte wie sein großer Bruder im Audimax.

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Indem wir Begriffe wie „Flüchtlingskrise“ verwenden, von einer „Herausforderung“ sprechen oder das „Wir schaffen das“ der Kanzlerin in Frage stellen, gehen wir davon aus, dass die wachsenden Zahlen an Migrantinnen und Migranten in Europa eine potenzielle Bedrohung darstellen. In dem Vortrag wird dem genauer auf den Grund gegangen. Soziologin Prof. Dr. Eva Gerharz lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fragen ein.