Bild: Gruppenbild mit Empörung: Geflüchtete weigern sich wegen der dortigen Zustände, in die neue Unterkunft zu ziehen. , Geflüchtete weigern sich, die Turnhalle einer Bochumer Schule zu räumen Foto: Maren Wenzel
Die Stadt will sie raus haben: Mit den 51 Geflüchteten in der Turnhalle der Hans-Böckler-Schule sprach letzte Woche auch Stadtdirektor Michael Townsend, täglich erscheinen dort MitarbeiterInnen der Stadt. Sie alle wollen die Geflüchteten dazu bewegen, die Turnhalle zu räumen und auf die neue Unterkunft am Kalwes auszuweichen. Doch die weigern sich, in die Zelte am Kemnader See zu ziehen. 
 
Wir waren vor Ort und sprachen mit ihnen über den Protest und ihre Situation. 
 
:Die Redaktion
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Bild: An der Fußball-Europameisterschaft kommt keiner vorbei – oder?, Deutschland im Fußballfieber: Rund um die Europameisterschaft 2016 public domain

Ob Fan oder nicht – in den nächsten Wochen wird man in Europa um das Thema Fußball schwer herumkommen. Wie man damit umgehen kann, schildern unsere drei Redakteurinnen Katrin, Stefanie und Kasia. 

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Für die Dokumentation „Zen for Nothing“ begibt sich Sabine Timoteo unter die Zen-Novizen und -Novizinnen in Japan und erlebt hautnah den Alltag des modernen Klosters Antaji mit WLAN, Berliner Abt sowie weiblichen und männlichen Novizen. Im Rahmen der „Kino Global“-Reihe können im Anschluss an die Filmvorführung Eindrücke im Gespräch mit Regisseur Werner Penzel diskutiert werden. 
Einen spannenden Montagabend erleben musikbegeisterte Studis bei der „Monday Night Session“, bei der wechselnde Bands als Opener die Bühne einheizen für folgende MusikerInnen, denn es handelt sich um eine Jamsession für alle Interessierten. Die Sause wird mitgetragen von der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund. 
 
Frank Goosens Stück „Sommerfest“ führt Stefan aus seinem Wahlexil München zurück in den Pott – und somit auch Stück für Stück zurück in seine Vergangenheit, die ihn wieder einzuholen droht. Mit derber Sprache, Musik, Fußball und warmherzigen Gefühl zelebriert „Sommerfest“ das heutige Ruhrgebiet. 
 
Wer durch unseren Schwer:punkt (S. 8) auf den Public-Viewing-Geschmack gekommen ist, hat die Möglichkeit, auf zwei Leinwänden die Eröffnungspartie der EM 2016 zwischen Gastgeber Frankreich und Rumänien mitzuerleben. 
 
Ingrid Wölk stellt in ihrem Buch „Leo Baer. 100 Jahre deutsch-jüdische Geschichte“  die Katastrophen und Wiedergutmachungen des 20. Jahrhunderts in der deutsch-jüdischen Geschichte vor. RUB-Dozent Dr.  Constantin Goschler hält zusätzlich einen Vortrag über „Die deutsche „Wiedergutmachung“ und der Neuanfang jüdischen Lebens nach 1945“. Der Berliner Dr. Christoph Jahr bespricht deutsche Juden und Antisemitismus im 1. Weltkrieg.
 

Ein „scheiß-verfickter Cocktail“ für zwei Euro und eine breite Auswahl an Musik – damit wirbt die Fachschaft Geografie für ihre Geo-Party im KulturCafé. Nicht nur Geografen und Geografinnen sollen dann bei sommerlichen Temperaturen das Tanzbein schwingen. 

Bild: Rock’n’Roll gegen Rassismus: Die Band Kärbholz begeisterte als Freitagsheadliner ihre Fans auf dem 13. Rage against Racism in Duisburg-Rheinhausen. , Eine geile, entspannte Party: Das Duisburger Gratis-Metalfestival Rage against Racism Foto: alx

Metal-Fans sind paradox. Einerseits gelten sie als konservativ und können seit 40 Jahren die Diskussion führen, ob Keyboards etwas im Metal verloren haben. Andererseits bilden sie eine sehr offene und tolerante Szene. Unpolitisch geht es da meist zu. Gegen Fremdenfeindlichkeit aber darf man ein Zeichen setzen! Das Festival Rage against Racism hat sich in den letzten Jahren zum Pflichttermin für viele Fans gemausert. Eine vielseitige Bandauswahl und die lockere Atmosphäre lockten auch diesmal – trotz Hagelschauer – Tausende nach Duisburg-Rheinhausen.

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In Mülheim können Kinder- und SammlerInnenherzen, so wie das von Kasia, höher schlagen, denn es ist wieder so weit: Auf dem Modellspielzeugmarkt könnt Ihr an- und verkaufen, stöbern und lesen. Eisenbahnen, Autos, artverwandte Spielzeuge und Literatur darüber werden dort zu finden sein.