Sally Perel, ein Jude niedersächsicher Herkunft, überlebte den Holocaust und die Schrecken des 2. Weltkrieges, indem er sich als Junge Josef ausgab und sich der Hitlerjugend anschloss. In seiner 1990 erschienene Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ und in Begegnungen mit SchülerInnen und StudentInnen berichtet  der seit 1948 in Israel lebende Perel von seinen Erlebnissen.

 

JedeR Deutsche kauft im Jahr durchschnittlich 60 Kleidungsstücke. Partyoberteile, nur für eine Mottosause angeschafft, werden schnell wieder weggelegt, vergessen oder weggeworfen. Kleidertausch ist die umweltfreundliche Alternative zu diesem Verhalten. Das weiß auch Greenpeace und lädt zu einem entsprechenden Event. Für Essen und Getränke wird zusätzlich gesorgt.

 

Es ist nicht einfach, das menschliche Verhalten im Bezug auf Sexualität und womit sich das Gegenüber wohlfühlt, zu deuten. Das Autonome Frauen*Lesbenreferat bietet deswegen nach dem großen Erfolg im letzten Semester einen weiteren Workshop zum Thema „Sexueller Konsens“ an. Jedermann und -frau sind zu dieser Veranstaltung eingeladen, unabhängig von der sexuellen Orientierung.

 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, so Trainerlegende und Mann der Aphorismen Sepp Herberger. Gerade auf eine Europameisterschaft trifft das sehr gut zu. Das zweite Gruppenspiel gegen das polnischen Team um die Stars Robert Lewandowski und Wojciech Szczęsny wird auf zwei Bildschirmen im KulturCafé übertragen.

Bild: Gruppenbild mit Empörung: Geflüchtete weigern sich wegen der dortigen Zustände, in die neue Unterkunft zu ziehen. , Geflüchtete weigern sich, die Turnhalle einer Bochumer Schule zu räumen Foto: Maren Wenzel
Die Stadt will sie raus haben: Mit den 51 Geflüchteten in der Turnhalle der Hans-Böckler-Schule sprach letzte Woche auch Stadtdirektor Michael Townsend, täglich erscheinen dort MitarbeiterInnen der Stadt. Sie alle wollen die Geflüchteten dazu bewegen, die Turnhalle zu räumen und auf die neue Unterkunft am Kalwes auszuweichen. Doch die weigern sich, in die Zelte am Kemnader See zu ziehen. 
 
Wir waren vor Ort und sprachen mit ihnen über den Protest und ihre Situation. 
 
:Die Redaktion
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Bild: An der Fußball-Europameisterschaft kommt keiner vorbei – oder?, Deutschland im Fußballfieber: Rund um die Europameisterschaft 2016 public domain

Ob Fan oder nicht – in den nächsten Wochen wird man in Europa um das Thema Fußball schwer herumkommen. Wie man damit umgehen kann, schildern unsere drei Redakteurinnen Katrin, Stefanie und Kasia. 

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Für die Dokumentation „Zen for Nothing“ begibt sich Sabine Timoteo unter die Zen-Novizen und -Novizinnen in Japan und erlebt hautnah den Alltag des modernen Klosters Antaji mit WLAN, Berliner Abt sowie weiblichen und männlichen Novizen. Im Rahmen der „Kino Global“-Reihe können im Anschluss an die Filmvorführung Eindrücke im Gespräch mit Regisseur Werner Penzel diskutiert werden. 
Einen spannenden Montagabend erleben musikbegeisterte Studis bei der „Monday Night Session“, bei der wechselnde Bands als Opener die Bühne einheizen für folgende MusikerInnen, denn es handelt sich um eine Jamsession für alle Interessierten. Die Sause wird mitgetragen von der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund. 
 
Frank Goosens Stück „Sommerfest“ führt Stefan aus seinem Wahlexil München zurück in den Pott – und somit auch Stück für Stück zurück in seine Vergangenheit, die ihn wieder einzuholen droht. Mit derber Sprache, Musik, Fußball und warmherzigen Gefühl zelebriert „Sommerfest“ das heutige Ruhrgebiet. 
 
Wer durch unseren Schwer:punkt (S. 8) auf den Public-Viewing-Geschmack gekommen ist, hat die Möglichkeit, auf zwei Leinwänden die Eröffnungspartie der EM 2016 zwischen Gastgeber Frankreich und Rumänien mitzuerleben.