Bild: Von links nach rechts: Übersetzerin Maria Wolf, Autorin Olga Tokarczuk und Moderator Bernhard Hartmann. , Olga Tokarczuk liest im Bochumer Kunstmuseum Foto: lor

Das Datum scheint gut gewählt: Einen Tag nach dem polnischen Unabhängigkeitstag und fünf nach der US-Wahl lud der Verein OstWest e. V. am vergangenen Samstagabend mit Unterstützung der Fachschaft Slavistik/Russische Kultur zu einer Lesung mit Olga Tokarczuk und der Übersetzerin Maria Wolf zum Thema: „Gegen die Angst – Literatur in Europa heute“. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Arek Błeszyński und Krzysztof Kozielski.

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Bild: Bundeswehr goes Instagram: Mit Spiel und Abenteuer wirbt die Deutsche Bundeswehr., Bundeswehr zeigt Grundausbildung junger RekrutInnen Foto: lor

Morgens aufstehen, Piercings rausnehmen – das sind laut der bisher veröffentlichten Folgen der Youtube-Serie „Die Rekruten“ der Bundeswehr die schlimmsten Dinge, die in der ersten Woche der Grundausbildung passieren können. Der Militärdienst erscheint wie ein Feriencamp.

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Bild: Tempel der Kultur: Die Schauspielhausflat kostet weiterhin für jeden Studi einen Euro., 8. Studierendenparlamentssitzung: Nachtragshaushalt wurde angenommen Foto: lor

Am 28. Oktober tagte das Studierendenparlament (StuPa). Spannend wurde es bei der zweiten und dritten Lesung des Nachtragshaushalts des AStAs. Dieser kann trotz erhöhter Ausgaben auch größere Einsparungen verbuchen.

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Vergangene Woche hat die Deutsche Bahn (DB) den neuen Winterfahrplan vorgestellt, der neben der Abschaffung von Schlafwagen und besserem Anschluss an Benelux den Wegfall einer IC-Verbindung in Bochum vorsieht.

Der am 11. Dezember in Kraft tretende Plan soll laut Pressebericht zu Entlastungen im Ruhrgebiet führen. Der Stellwerksbrand 2015 in Mülheim habe gezeigt, wie überlastet das Bahnnetz sei. Daher verzichte man auf der IC-Strecke Stuttgart-Hamburg auf den Halt in Bochum. FahrgästInnen wird versichert, dass der bald nötige Umstieg in Dortmund/Essen die Fahrzeit um nur fünf Minuten verlängere. 

Das Ruhrgebiet erhält eine weitere IC-Verbindung nach Berlin über Recklinghausen und Gelsenkirchen. Weniger Schlafwagen ermöglichen indessen mehr nächtliche IC-Fahrten in der Region.  

Zusätzlich wurden weitere Verbindungen nach Brüssel und Amsterdam vorgestellt, die in einem „Zwei-Stunden-Takt“ erfolgen werden.

Lest dazu auch den englischen Kommentar!    

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Professorin Frances Egan erhält eine Gastprofessur der Caroline-Herschel-Stiftung. Sie wird bis Ende 2016 am Lehrstuhl Philosophie II Fragen zum menschlichen Geist beantworten.

Die Gastprofessur wurde zum ersten Mal von der RUB ausgeschrieben und soll die Qualität der Forschung erhöhen sowie die internationale Vernetzung der Uni ausbauen. 

Egan ist Lehrstuhlinhaberin der Philosophie der Rutgers University in New Jersey. Am 3. November um 16:15 Uhr hält sie einen Gastvortrag auf Englisch zum Thema „Philosophie der Wahrnehmung“ in GA 04/187. 

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Was soll es denn heute zum Mittagessen geben? Nudeln mit einem Sößchen und Gemüse? Oder der Studi-Evergreen Reispfanne? Der Speiseplan ist limitiert, die Zeit all derer, die den ganzen Tag an ihrem favourite Campus verbringen, umso mehr. 

Um die kulinarische Ödnis abzuschaffen, findet jährlich der Koch-Was-Gewagtes-Tag am 8. November statt. Klar, Essen zubereiten frisst Zeit. Aber kreatives Kochen kann auch Spaß machen. Richtet doch an diesem von Schauspieler Thomas Roy initiierten Feiertag einen Wettbewerb unter FreundInnen aus – es soll gekocht werden, was das Zeug hält und das anschließende Probieren der Gerichte wird euch entweder beweisen, dass Ihr SterneköchInnen seid … oder halt nicht. Wie schon Johann Heinrich Jung (zwar nicht beim Essen, aber das ist ja einerlei) herausgefunden hat: Übung macht den/die MeisterIn! 

Ich werde nun die Küche in ein Schlachtfeld verwandeln – und Kreolisches Hacksteak mit gebackenen Bananen ausprobieren. Auf dass die Küche nicht in Flammen aufgeht! 

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Bild: Grenzenloser Jubel: Mit fliegenden Sticks und großen Gruppenumarmungen wird der Sieg gegen die Pirates gefeiert. , Isotop-Heimsieg: Lacrosse euphorisiert Spieler und Zuschauende Foto: lor

Klack. Klack. Laut schallt es über den Rasen, wenn die Sticks auf Körper treffen. Die Schoner tragen die Lacrosse-Spieler nicht umsonst, oft genug prallen die Gegner gegeneinander. Es geht nicht sanft zu beim kanadischen Nationalsport. Die :bsz war beim Heimspiel der Männermannschaft von Bochum Lacrosse am vergangenen Sonntag dabei.

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Bild: Goethe entsetzt: Seine Gedichte können SchülerInnen analysieren, aber eine Steuererklärung machen wird schwierig. , Generation What: 920.000 EuropäerInnen sagen ihre Meinungen zu Themen, wie Politik Bild: G. Meiners

Der Generation Y wird so einiges nachgesagt: Man sei nur auf Individualität und Selbstverwirklichung aus, Idealismus par exellence. Die bis November laufende Studie „Generation What“ geht der Frage auf den Grund, was die 18 bis 34-jährigen in Europa bewegt. Fest steht: Das deutsche Bildungssystem wird stark kritisiert. 

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Bild: Kurios, diese Technik: Einvernehmliches Lehren und Lernen bekommen Lehramtsstudierende an der Uni vermittelt. , Digitalisierungspaket für Schulen kommt: Lage an Unis bereits gut Foto: Lft

Adé, Kreidetafel: Wenn es nach Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) geht, ein Relikt der Vergangenheit. Mit 5 Milliarden Euro soll ein Digitalisierungspaket für deutsche Schulen geschnürt werden. Aber wie sieht es an deutschen Hochschulen aus? 

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Bild: Die erhabene Uni Freiburg: Wenn es nach der grün-schwarzen Koalition geht, zahlen bald bestimmte Studierendengruppen für Lehre an der Uni. , Baden-Württemberg: Vorschlag, Studiengebühren für AusländerInnen einzuführen Foto: Andreas Schwarzkop, Wikimedia Commons

Wenn Grünen-PolitikerInnen schwarz-gelbe Ideen vorschlagen, stimmt etwas in Politik-Deutschland nicht: Wenn es nämlich nach der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ginge, sollen bald Nicht-EU-BürgerInnen sowie ZweithörerInnen durchschnittlich 1.500 Euro pro Semester Studiengebühren zahlen – unterschiedliche Satzungen pro Studienfach wären auch eine Alternative. 21.000 internationale Studis im Bundesland seien betroffen. Verschiedene Studierendengruppen der RUB kritisieren den Vorstoß scharf.

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