Bild: Prügeln um die letzten Räder?, Neue Entwicklungen in der Kooperation zwischen metropolradruhr und der RUB Foto: clu

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr-Universität hat für seinen Kooperationsvertrag mit der nextbike GmbH über die Nutzung des metropolradruhr-Systems massiv Schelte von den Oppositionslisten – allen voran von der Liste B.I.E.R. und der Grünen Hochschulgruppe (GHG) – bekommen. Nun hat ein neues Treffen zwischen VertreterInnen des AStA, der Oppositionslisten, der RUB-Mobilitätskampagne move.2013 und nextbike am 6. Juni einige Entwicklungen angestoßen, welche die Leihfahrradnutzung zu besseren Konditionen für die Studierenden ermöglichen.

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Bild: :bsz-Statut auf dem Weg, Radeln verlängert & Theater-Flatrate Grafik: Studierendenparlament, stupa-bochum.de

Am 12. Juni hat sich das Studierendenparlament (Stupa) der Ruhr-Universität zu seiner sechsten Sitzung in diesem Semester getroffen. Auf der Tagesordnung standen neben den Formalitäten drei aktuelle Themen: Die neuen Fahrradverleihstationen an der Ruhr-Uni, die Beschlussfassung über eine Aktualisierung des Redaktionsstatuts der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung (:bsz) und die sogenannte „Theaterflatrate“, bei der es um einen Vertrag mit dem Schauspielhaus Bochum geht, der vorsieht, dass Studierende zukünftig für einen Euro im Semester Vorstellungen im Schauspielhaus besuchen können. 

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Bild: Auf der Flucht: Edward Snowden hat sichs‘ mit der NSA verscherzt., Ein neues Kapitel Collage: Jacq/koi
Der Prism-Skandal: Erneut erhebt sich auf den Spuren von Edward Snowden und nach Demonstrationen in Hongkong scharfe Kritik gegen das soziale Netzwerk Facebook. War Edward Snowdens Enthüllung ein Freiheits- oder ein Kriminalakt? Wie weit sich der Skandal um den US-Überwachungsdienst ausdehnt, wurde letztes Wochenende veröffentlicht – überraschenderweise nicht bei Facebook selbst. Es handelte sich tatsächlich allein im letzten Halbjahr 2012 um 18.000 bis 19.000 Facebook-Konten, welche von der Spionage betroffen waren. Dies bedeutet, dass die National Security Agency (NSA) sowie acht andere US-Geheimdienste in diesem halben Jahr bis zu 10.000 Anfragen an das soziale Netzwerk gestellt haben.
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Bild: Der deutsche Film steckt in der Identitätskrise: Crowdfundingprojekte könnten helfen., Deutsche Filmförderung in der Praxis Foto: Fabian Mirko May

Wer in die Kinoneustarts der letzten Wochen schaut, stellt fest, dass deutsche Filme (bis auf den dokumentarischen Spielfilm Zwei Mütter) mal wieder schwach vertreten sind. Dass der deutsche Film als Kunstform in tiefer Identitätskrise steckt, ist unter ZuschauerInnen wie MedienwissenschaftlerInnen eine weit verbreitete Ansicht. Gerne wird als positives Gegenbeispiel Frankreich angeführt, wo der Film als Kunstform wesentlich etablierter sei. Woran liegt es, dass jeder klare Vorstellungen hat, sobald von einem französischen oder skandinavischen Film die Rede ist, aber ein ganzes Seminar von MedienwissenschaftlerInnen an der RUB in peinliches Schweigen verfällt, wenn nach den Charakteristika des deutschen Films gefragt wird?

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Bild: Beziehungsfrust und Spielwut – Theatergruppe zeigt absurde Beziehungen., Studentisches Debüt „Absurde Beziehungen“ feiert am 22. Juni Premiere Foto: Spielwut

Das menschliche Miteinander nimmt manchmal merkwürdige Formen an. Das gleiche kann man über das Theater auch sagen – nicht zuletzt, weil es ja doch immer wieder um das Zwischenmenschliche geht. Die junge studentische Theatergruppe Spielwut zeigt mit ihrer Debütaufführung am 23. und 24. Juni eine Collage von „absurden Beziehungen“.

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Bild: Interkultureller Austausch zwischen Ghana und Deutschland muss nicht immer Klischee sein. , Wenn Heimat nicht mehr Zuhause ist Graphik: Jacq

Es richtet sich an Menschen, die den Halt an ihrer Heimat verloren haben. Es ist gemacht für Verlorene, die in ihrem Zuhause kein Zuhause mehr erkennen können. Ins Leben gerufen für Gebrochene, die noch mal ganz von vorne anfangen wollen –  ein neues Leben, eine neue Heimat, eine neue Familie, eine neue Kultur, ein neuer Kontinent: Adopted, ein Projekt für erwachsene EuropäerInnen, die eine Adoptivfamilie in Afrika suchen. 

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Bild: "Beim Bund ist alles doof!", Hochschulmarketing sorgt für Diskussionen Foto: mar

„Bundeswehr – raus aus der Uni“, hallten die Sprechchöre von rund 40 Protestierenden am 11. Juni durch den Mensa-Seminarraum 2 an der RUB. Trillerpfeifen kreischten, „Krieg beginnt hier“, stand auf einem großen Transparent, das die AktivistInnen genau dort hochhielten, wo zu dieser Stunde ein Referent der Bundeswehr stehen sollte. Im Rahmen der Firmenkontaktmesse der studentischen Initiative Bonding, auf der die Bundeswehr im Audimax auch mit einem Stand vertreten war, sollte für die „zivile Karriere“ beim Bund geworben werden. Angesichts der lautstarken antimilitaristischen Präsenz musste der Vortrag ausfallen. Der vom Protestplenum initiierte Aufruf zur Verhinderungsaktion hat die Debatte um Militärpräsenz an Universitäten neu entfacht.

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