Bild: Manieren müssen sein: Bei der „Besprechung“ von Rektor Weiler und Ministerin Schulze haben Forderungen Studierender keinen Platz., Enttäuschung über das Treffen mit Wissenschaftsministerin Schulze Karikatur: Michael Holtschulte

Am 29. Oktober 2012 fand ein Treffen zwischen StudierendenvertreterInnen des AStA, der studentischen Senatsfraktion und der FSVK, dem Rektorat sowie dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF NRW) an der Ruhr-Universität Bochum statt. Beim einstündigen gemeinsamen Mittagessen im Mensabistro wurde über die aktuelle Finanzlage der RUB, die Raumproblematik, die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende und die Masterplatzresolution gesprochen.

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Eigentlich sollte an dieser Stelle die Überschrift „Ende der Affenqual an der RUB“ stehen. Doch die :bsz-Recherche über die Hintergründe der Einstellung von Tierversuchen mit Primaten auf dem Campus brachte ans Tageslicht, dass der ‚Tierverbrauch‘ an der Ruhr-Uni zuletzt sprunghaft gestiegen ist – um 3.721 Tiere innerhalb eines Jahres. Eine erschreckende Entwicklung, die eine erneute ethische Debatte zu diesem Thema erfordert.

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Bild: Quo vadis, BSH? Ein umstrittener Verband.Grafik: ck, Stellungnahme des sicherheitspolitischen Arbeitskreises an der RUB Grafik: ck

Der im Mai 2012 an der RUB gegründete BSH -Arbeitskreis (:bsz berichtete) ist nun offizielles Mitglied im „Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen“ (BSH). Die Mitgliedschaft wurde am 20. Oktober 2012 auf der Bundesversammlung in Köln-Wahn bestätigt.
In diesem Artikel nimmt die BSH-Gruppe Bochum Stellung zu der Kritik, die in der :bsz und verschiedenen Medien geäußert wurde.

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Bild: Handlungsunfähig: Ohne Praxisfelder nützt die beste Theorie nichts., Hochkarätige Tagung zu (Geschlechter-)Hierarchien an der RUB Foto: mh

„Gleicher und ungleich zugleich“, so hieß die internationale Tagung, welche am 6. und 7. November an der RUB stattfand, veranstaltet von der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung, dem Gunda-Werner-Institut der Heinrich Böll Stiftung NRW und der Research School der RUB. Der Untertitel „Neukonfiguration von Macht und flexibilisierten Ungleichheiten“ machte den Pluralismus bereits deutlich, der in den Vorträgen, Workshops und Diskussionen angesprochen wurde. Internationale RednerInnen, gemischtes Publikum; die Tagung hatte einiges zu bieten und war fantastisch organisiert.

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Bild: Pac-Man, Q*bert, PaRappa the Rapper: Alte Bekannte aus drei Dekaden Videospielgeschichte auf der Retrobörse., 10. Retrobörse lockte DigitalnostalgikerInnen ins Ruhrgebiet Foto: Henning Lohner

„10 Konsolen, die Du wahrscheinlich in Deinem Leben noch nie gespielt hast“ – so lautete der Name der Ausstellung, die vergangenen Samstag im Falkenheim in der Bochumer Akademiestraße zu sehen war. Sie war Teil der 10. Retrobörse im Ruhrgebiet, auf der SpielerInnen und SammlerInnen vielleicht auch diese exotischen Geräte aus der Ausstellung kaufen, ganz bestimmt aber Tausende von Spielen, Computern, Konsolen der letzten vier Jahrzehnte finden konnten.

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Bild: Volles Haus: Mit Dutzenden ArtistInnen auf der Bühne zeigt Urbanatix moderne Akrobatik., Urbanatix mit neuer Show in der Jahrhunderthalle Foto: Jacqueline Thör

Die Artistiktruppe Urbanatix begeistert mit einer neuen Show in der Bochumer Jahrhunderthalle. Und diese Show sorgt nicht nur für Glücksgefühle beim Publikum, sondern auch hinter den Kulissen beim Ensemble. Im Jahre 2009 stand fest, dass das Ruhrgebiet im darauf folgenden Jahr Kulturhauptstadt werden würde. Um ein Bochumer RUHR.2010-Stadtprojekt zu  werden, wurde 2009 die ArtistInnen-Gruppe Urbanatix gegründet. 2010 stand es dann fest: Urbanatix war das einzige Projekt, das von der RUHR.2010 GmbH nachnominiert wurde.

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Bild: Pandoras Moderator: Sebastian23 präsentiert zusammen mit Treibgut die Jubiläums-Anthologie zum zehnjährigen Bestehen., Die RUB-Literaturpiraten Treibgut bringen zum Zehnjährigen Anthologie raus Foto: Christoph Neumann

Sie treiben wieder ihr Unwesen, und das ist auch gut so: Im Semestertakt präsentiert die Literaturinitiative Treibgut junge Literatur aus der Ruhr-Universität und ihrem Umfeld auf ihren Gestrandet-Lesungen. Dieses Wintersemester aber ist ein ganz besonderes: Das Treibgut strandet nämlich nicht nur im KulturCafé, sondern auch im Freibeuter im Bermuda3eck und trägt in den darauffolgenden Wochen die Campusliteratur noch weit über den „Hafen des Wissens“ hinaus. Anlass ist das zehnjährige Bestehen der Initiative und die Präsentation der Jubiläumsanthologie „Treibgut – Pandoras Büchsenöffner“.

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