Bild: Kommentar: Mensadeckparty: Im Dunkeln ist gut munkeln.

Kaum ist vergangenen Mittwoch der Strom weg, schon beginnt die Anarchie an der Ruhr-Universität. Sämtliche Wege zu den Natur- und Geisteswissenschaften sollten mit Absperrband unzugänglich gemacht werden, doch einige von Euch hat das nicht gestört. Mit dem Stromchaos auf dem Mensadeck startete eine fette Fete.

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Bild: Kommentar: Gemeinsame Aktion von AStA und metropolradruhr abgesagt!

Aufgrund des Stromausfalls an der RUB musste auch der geplante Fahrrad-Flashmob vom AStA und metropolrad.ruhr abgesagt werden. Aber warum eigentlich? Mein Fahrrad fährt ohne Strom.

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Der Internationale Tag des Versuchstiers wurde von der britischen Tierrechtlerin Muriel Dowding 1962 ins Leben gerufen. Der Tag soll uns darauf hinweisen, wie grausam Tierversuche sind. Jährlich werden schätzungsweise 100 Millionen Wirbeltiere, wie zum Beispiel Hausmäuse oder Primaten, für Experimente verwendet. Viele der Tiere sterben an den Folgen der Versuche oder werden anschließend getötet. Die Lebewesen werden nicht nur in der Kosmetik-, Tabak- und Pharmaindustrie eingesetzt, sondern auch in der Medizin. Sie dienen dort der Erkenntnisgewinnung zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten.

Knapp 13.000 Wirbeltiere werden jährlich allein an der RUB für Forschungszwecke verwendet. Die RUB bietet sogar im Optionalbereich jedes Semester einen Kurs über die Grundlagen tierexperimenteller Arbeit an. Drei Credit Points bekommt Ihr für diese praktische Übung mit Versuchstieren. Seit dem 1. Januar 2014 besteht an der RUB eine Meldepflicht für alle genetisch veränderten Tiere. Bei sogenannten „überschüssigen“ Tieren (die nicht mehr für Versuche geeignet sind) muss ein triftiger Grund angegeben werden, um das Tier „entsorgen“ zu können, sprich zu töten. Laut dem Tierschutzbeauftragten Matthias Schmidt können diese Tiere jedoch für in-vitro-Versuche (Experimente, die in einer kontrollierten künstlichen Umgebung außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, wie zum Beispiel in einem Reagenzglas) verwendet werden.

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Bild: Luxusgut Realität: Immer weniger Kinder entdecken ihre Umwelt mit all ihren Sinnen, schließlich geht das per Bildschirm auch bequem von zu Hause aus., Zweitleben Internet: Gefährlicher Sog in die virtuelle Welt Foto: mb

Kennt Ihr auch diese Leute, die nur vorm Rechner sitzen und ihren Mitmenschen lediglich ein paar Mal die Woche in Form des Pizzaboten begegnen? Oder jene, die permanent in sozialen Netzwerken abhängen und ihr Smartphone immer in Sicht- oder Spürweite haben müssen? Die digitale Revolution hat uns zweifelsohne fest im Griff – bei manchen mündet das bis in die Internetabhängigkeit. Über dieses neue Phänomen informierte und diskutierte der Psychotherapeut und Ambulanzleiter der LWL Klinik Bochum, Bert te Wildt, letzte Woche Dienstag im BlueSquare.

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Bild: Das zweite Selbst: Mensch und Telefon verschmelzen zum Cyborg. , Kommentar: Cyborg Anthropology: Das Smartphone als Erweiterung des geistigen Selbst Illustration: ann/mar

Der Smartphon(e)ismus hat mittlerweile so gut wie jede/n erwischt. Selbst die letzten willensstarken SmartphonegegnerInnen sind angesteckt worden – und manche bereuen es. Man sieht sie nun genauso wie die anderen alle fünf Minuten auf ihr Gerät blicken und es wieder zurück in die Hosentasche stecken. Es wird neben das Mittagessen gelegt, mit ins Bad und ans Bett genommen. Was bedeutet diese Omnipräsenz des Smartphones im Alltag eigentlich?

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