Am vergangenen Sonntag fand der 13. Uni-Run an der Ruhr Universität Bochum statt. Insgesamt nahmen knapp 1.000 Personen am Lauf teil. Die :bsz war vor Ort, um die diesjährigen Eindrücke der TeilnehmerInnen festzuhalten.
Der Halbmarathon (21,1 Km) sollte um 10 Uhr vor GB beginnen. Mit einer Verspätung von über zehn Minuten haben die LäuferInnen nicht gerechnet – diese Verzögerung gefiel den meisten TeilnehmerInnen nicht. Immerhin müssen sie sich vorher aufwärmen, dem wenn die Muskeln zu lange unbewegt bleiben, kann es zu Zerrungen kommen. Im Gegensatz zu den Läufen in den vergangenen Jahren an der RUB wurden dieses Jahr vollständige Runden gelaufen – heißt also mit Durchlauf des Start-/Ziel-Bogens.
GewinnerInnen des Halbmarathons
Die 21,1 Kilometer bei den Frauen hat mit 1:30:48:48 Birgitt Schönherr-Höescher den 3. Platz, knapp davor Anna Catharina Schauerte den 2. Platz mit einer Zeit von 1:30:48:37, die für Sportwissenschaften und TuS Breckerfeld gelaufen ist; und die erstplatzierte Ina Radix, die für LGO Bochum (Laufgemeinschaft Opel) lief, 1:28:47:52 geschafft.
Bei den Männern hat Christian Emmerichs mit einer Zeit von 1:29:43 den 3. Platz gemacht, davor Alexander Pimkov (2. Platz) mit 1:27:24:24, der Physik und Astronomie vertrat und der Gewinner Leon von Zepelin hat seine Konkurrenz mit 1:23:27:31 deutlich hinter sich gelassen.
Alle GewinnerInnen erhielten eine Trophäe in Gold, Silber oder Bronze. Dazu eine Urkunde, Sporttasche und einen Gutschein im Wert zwischen 20 und 35 Euro von einem Sportgeschäft.
Von jung bis alt
Nicht nur 208 JuniorInnen und SeniorInnen, zu denen beim Uni-Run LäuferInnen ab 30 Jahren zählen, liefen die „schöne Strecke“, wie Läufer Alfred Hypki sie titulierte, mit. Die Kategorie RUB-Kids-Run hatte 58 TeilnehmerInnen. Die kleinen Nachwuchs LäuferInnen dürfen nicht älter als neun Jahre alt sein, um bei dem 480-Meter-Lauf mitzudüsen.
Wem ein Halbmarathon zu viel ist, der oder die kann sich beim Uni-Run kürzeren Strecken annehmen, wie dem RUB ’n’ Down (10 km) oder dem RUB-Campuslauf (5 km). Diese kürzeren Strecken hatten dieses Jahr auch die meisten TeilnehmerInnen. 330 Männer und Frauen versuchten sich an den zehn Kilometern und 403 bei den fünf Kilometern.
Gesponsert wurde der Lauf unter anderem von einer Biermarke, die ihre alkoholfreien Getränke den LäuferInnen zur Verfügung stellte. Lucas Hartmann, der für Elektro- und Informationstechnik lief, vermisste ein isotonisches Getränk nach dem Lauf: „Dann probiere ich eben dieses alkoholfreie Bier.“
Während der Siegesfeier kamen immer noch LäuferInnen ins Ziel, was leider völlig unterging. Auch der Getränkestand im Ziel wurde schon abgeräumt, sodass die später angekommenen Personen kein Wasser mehr bekamen.
:Katharina Cygan
:bsz unterwegs
Da die :bsz nicht einfach nur über Sport schreibt, sondern auch die Anstrengung eines Halbmarathons zu spüren bekommen möchte, schickten wir unseren Redakteur Tim Schwermer hin. Dabei hat er beim Uni-Run seine persönliche Bestzeit von 1:37:57:22 erreicht.
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