Bild: Felix Käppel – Der stellvertretenden StuPa-Sprecher, Sprecher-Wechsel im Parlament Eigen

Patrick Walkowiak (NAWI) und Felix Käppel (RCDS) sind die neuen StuPa-Sprecher. Wir haben mit Felix, dem stellvertretenden StuPa-Sprecher, gesprochen und zu seinen Aufgaben, seiner Motivation und den Änderungen, die sich nun für das StuPa ergeben, befragt.

BSZ: Hallo Felix. Danke, dass Du Dir Zeit genommen hast, ein paar Fragen zu beantworten! Zunächst: stell Dich doch bitte einmal kurz vor.

Vielen Dank für Euer Interesse. Ich freue mich, dass die :bsz die Hochschulpolitik in ihrer Berichterstattung immer wieder begleitet. Mein Name ist Felix Käppel, ich bin 22 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaft und katholische Theologie.

 

Wie bist Du zur Hochschulpolitik gekommen?

Ich habe nach dem Abitur begonnen, mich politisch zu engagieren. Als ich dann Ende 2017 mein Studium aufgenommen habe, lag es für mich nahe, dem RCDS beizutreten. Dort musste ich dann schnell feststellen, dass in der Hochschulpolitik die Diskrepanz zwischen den Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen und dem leider viel zu geringen Interesse an dem Prozess der Entscheidungsfindung besonders hoch ist. Mein Ziel war und ist es, das zumindest ein Stück weit zu verändern.

 

Was genau sind die Aufgaben des stellvertretenden StuPa-Sprechers?

Als stellvertretender StuPa-Sprecher unterstütze ich den StuPa-Sprecher bei seiner Arbeit und vertrete ihn in seiner Abwesenheit. Die zeitlich umfangreichste Aufgabe des stellvertretenden StuPa-Sprechers ist wohl die Anfertigung der Protokolle der StuPa-Sitzungen. Dort sind nicht nur die Beschlüsse, sondern auch der Verlauf der Debatten in ihren Eckpunkten festzuhalten.

 

Was hat Dich bewogen, Dich für diese Position zur Wahl zu stellen?

Ich habe mich nie aktiv um dieses Amt beworben. Als ich im Vorfeld der 6. Sitzung gefragt wurde, ob ich für das Amt kandidieren wolle, war ich erstmal etwas überrascht. Je mehr ich dann aber darüber nachgedacht habe, desto sinnvoller erschien mir eine Kandidatur. Ich bin seit 2017 in der Hochschulpolitik aktiv und bin seit 2020 selbst Parlamentarier. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich als Jurastudent auch die nötigen Voraussetzungen mitbringe, um durch gute Kenntnis der rechtlichen Grundlagen der Studierendenschaft auch ohne lange Einarbeitungszeit einen korrekten und reibungslosen Ablauf der parlamentarischen Arbeit zu gewährleisten.

 

Was möchten Patrick und Du gerne im Studierendenparlament ändern?

Wie Patrick schon verschiedentlich gesagt hat, ist es uns beiden wichtig, dass wir als Sprecher wieder mehr als Vermittler und Koordinatoren fungieren, die durch zuverlässige Erledigung unserer Kernaufgaben eine produktive Parlamentsarbeit garantieren. Für mich als stellvertretender StuPa-Sprecher bedeutet das konkret, dass z.B. die Sitzungsprotokolle regelmäßig innerhalb von drei Arbeitstagen nach der Sitzung zur Verfügung stehen sollten und dass Anliegen der Parlamentarier prompt bearbeitet werden. Außerdem wollen Patrick und ich bald einige Änderungen in Satzung und Geschäftsordnung anregen, um beide Dokumente fit für das Jahr 2022 und den alltäglichen hochschulpolitischen Betrieb zu machen.

 

:Alissa Wolters

 

 

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